Glückstadt: Elbluft und ein Test …

Zeit für einen kleinen Plausch? Ich habe nichts Weltbewegendes, völlig Umwerfendes für Sie aus dem Ärmel
zu schütteln, aber ich hätte gerade welche. Zeit, meine ich. Und Lust auf eine nette Unterhaltung. Sollte das
bei Ihnen auch der Fall sein, rutschen Sie gern näher.

Sind Sie bei Facebook aktiv? Ja? Haben Sie auch schon festgestellt, dass man sich dort von Betreiberseite
her große Mühe gibt, mit Ihnen zu kommunizieren, dabei mehr und mehr dazu übergeht, Sie sehr persönlich anzusprechen, um dadurch eine Art Beziehung – oder nennen wir es eher Bindung – aufzubauen?
„Guten Tag, Michèle“, heißt es zum Beispiel, sobald ich mich einloggt habe, „wie geht es dir?“ „Hallo Michèle, was machst du gerade?“ Immer mit namentlicher Ansprache. Vergleichbar mit der Serienbrieffunktion bei herkömmlicher Briefmassenpost. Gleicher Text an alle, jedoch geänderter Name. Des Empfängers im Adressfeld, der Anspracheform im gesamten Text. Personifizierung. Vertraulichkeit. Ankuscheln …
Facebook bezeichnet sich selbst immer als „wir“.
„Wir haben uns gedacht, du würdest dich und deine Freunde vielleicht gern an Ereignis XYZ von vor vier
Jahren erinnern. (Ein Uraltpost ist bereits herausgekramt.) Teile mit deinen Freunden … “
„Uns ist aufgefallen, dass du dein Profilfoto seit Langem nicht geändert hast. Michèle, willst du nicht deinen Freunden …?“ Anschmeicheln. Neues herauskitzeln …
Oder man hat Tipps, die mir das Leben und den Alltag erleichtern sollen.
„Hallo Michèle, morgen soll es in Hamburg regnen. Packe lieber deinen Regenschirm ein.“

Ist das nicht rührend? (Sekunde … mein Taschentuch …) Wie für einen gesorgt wird? Der Mensch benötigt in Zukunft bald wirklich keine realen Freunde mehr. Die sind völlig überflüssig. (Die Ironie kommt durch, oder?)
Bei mir können die Wir-Poster lange auf eine Reaktion warten, ich schreibe, wann ich lustig bin und teile nach eigenem Ermessen. Und wenn mein Foto fünf Jahre alt ist, dann ist das eben so.

Um auf die Wettervorhersage zurückzukommen, die ist bekanntlich nicht immer das Gelbe vom Ei. Am Montag herrschte wider Erwarten richtig Sonnenschein – angekündigt waren Regen und vereinzelte Schneeregen-
schauer. Auf diese Vorhersage vertraute auch mein fürsorgliches soziales Netzwerk. Ging ihr auf den Leim!
Tja, liebe WirPoster, und nun? Was mache ich jetzt mit dem Schirm? Für diesen Fall wäre irgendwo ein per-
sönliches Schließfach zwecks Ablage gar nicht schlecht.

Letzten Sonnabend wiederum fuhr ich mit einer Dauersonnenscheinankündigung der Wetterfrösche im Gepäck Richtung Glückstadt. Und die angepriesene Sonne? Untergetaucht. Oder sie hatte sich heillos verirrt. Blinzelte jedenfalls bis zum späten Nachmittag lediglich dreimal versuchsweise jeweils für knapp fünf Minuten uninspiriert durch ein Miniaturwolkenloch, und das war’s dann gewesen.
Nichtsdestotrotz empfand ich es als feine Sache, Elbluft zu schnuppern! Graue Wolken hin oder her.
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Elbe bei Glückstadt mit Deichvorland (Niedrigwasser)

Elbe bei Glückstadt

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Sie werden sich vielleicht wundern. Warum fährt sie dafür nach Glückstadt? Elbluft gibt es doch in Hamburg auch! Der Fluss fließt doch quasi vor der eigenen Haustür …
Ja, schon, das ist aber anders!

Hamburg bedeutet Großstadt. Um die 1,8 Mio. Einwohner. Großstadt mit Hafenbetrieb, mit Gewerbe und Industrie, mit Verkehr nahezu rund um die Uhr und einem dementsprechend hohen Lärmpegel. Hamburg hat Stadtluft. So gern ich meine Stadt generell habe, im Winter fehlt das Grün. Als Farbklecks, als Luftfilter, als Lärmschutz. Bei Kahlheit und dazu permanent grauem Wetter wie in diesem Winter, verliert jede Großstadt enorm von ihrem Charme. Draußen zumindest.
Zudem herrscht hier – völlig wetterunabhängig – immer Trubel, am Wochenende speziell an Elbe und Alster. Einheimische, Besucher und Touristen machen sich alle gleichzeitig auf den Weg. Die einen zum Entdecken und Besichtigen, die anderen zum Spazieren, zum Joggen, Radeln, Hund ausführen etc.

Glückstadt hingegen ist selbst im Winter ein hübsches, kleines, exakt 400 Jahre altes Städtchen mit nur etwa 12.000 Einwohnern sowie einer charmanten Altstadt. Viele historische Gebäude, alles sehr gepflegt. Extrem gut geeignet für kurzzeitiges Stadtflüchten, ebenso geschätzt mittlerweile allerdings auch als Wohnsitz von Pendlern, die den Wert der Ruhe kennen. Ich erzähle Ihnen ein anderes Mal mehr davon. Heute nur soviel:

Glückstadt liegt ca. 60 km (nord)westlich von Hamburg direkt an der Elbe. Es gibt einen Außenhafen, zusätz-
lich einen durch ein Sperrwerk abgetrennten Binnenhafen, und der Tourismus hält sich im Winter sehr in Grenzen.
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Glückstadt an der Elbe - Hafenbereich

Glückstadt an der Elbe – Hafenbereich

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Die Luft ist spürbar besser, man merkt es sofort bei der Ankunft. Ganz besonders fällt es jedoch bei der Rückkehr in die Großstadt auf! Der Fluss hat hier draußen inzwischen immerhin eine Breite von fast drei Kilometern, Elbmündung und Nordsee liegen nur noch 50 km entfernt, und landschaftlich ist das alles natürlich ebenfalls ein ganz anderes Ding.
Drumherum weite Flächen mit Ackerland und Wiesen, Begriffe wie Engelbrechtsche Wildnis oder Blomesche Wildnis deuten schon an, dass man mit Riesenandrang eher nicht rechnen muss. Das Flüsschen Herzhorner Rhin, das später als Rhin mit dem Schwarzwasser zusammen den Glückstädter Binnenhafen bildet und dort in die Elbe mündet, schlängelt sich durch die Region.
Grasbewachsene Deiche und etwas Vorland schützen Stadt und Einwohner vor Elbhochwasser und Über-
schwemmungen. Von Frühjahr bis Herbst ziehen Schafe über diese Grünflächen. Lebende Rasenmäher …
Hinter dem Deich die Elbe, ruhig, gelassen wirkend, denn eine schmale, parallel zum Ufer liegende, langge-
streckte Insel, die Rhinplate, befindet sich direkt vor der Stadt mitten im Strom. Sie unterteilt den Fluss optisch, trennt gleichzeitig Glückstadt von der tiefen Fahrrinne. Das Fahrwasser der großen Pötte, die Hamburg an-
laufen oder den Hafen Richtung Nordsee verlassen, liegt nämlich zur anderen Seite, im Bereich zwischen der Insel und dem niedersächsischen Ufer.
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Glückstadt - Elbe - Gut zu erkennen, dass die Fahrrinne hinter der Insel verläuft ... (Frachter durch Lücke zu erkennen)n?

Glückstadt – Elbe – Gut zu erkennen, dass die Fahrrinne hinter der Insel verläuft … Sie sehen den Frachter durchblitzen?

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Diese spezielle Lage Glückstadts ist übrigens mit ein Grund dafür, dass es nie so recht geklappt hat mit dem Vorhaben, eine Art Konkurrenzhandelsplatz zu Hamburg zu werden. Mit einem konkurrierenden Hafen an der Unterelbe. Der ließ sich einfach nicht so ideal und vor allem tief genug ausbauen.
Dennoch können hier heute immerhin Frachter bis 130 m Länge, 16 m Breite und mit bis zu 5,80 m Tiefgang den Außenhafen anlaufen. So kann doch einiges vor Ort umgeschlagen werden.
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Glückstadt an der Elbe - Leitfeuer Nordmole

Glückstadt an der Elbe – Leitfeuer Nordmole

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Vielleicht ist Ihnen auch die Fährverbindung von Glückstadt (Schleswig-Holstein) nach Wischhafen (Niedersachsen) ein Begriff. Schon selbst genutzt? Oder in den Verkehrsnachrichten davon gehört?
Die Anlegestelle liegt von Glückstadt aus gesehen bereits ein Stück elbabwärts, doch muss die Fähre beim Übersetzen nach Wischhafen immer noch in einem Bogen um die Inselspitze (links im Bild) herum fahren …
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Glückstadt (Elbe) - Hinten rechts der Anleger der Fähre Glückstadt-Wischhafen mit gerade ablegender Fähre, links die Insel Rhinplate und Frachtverkehr

Glückstadt (Elbe) – Hinten rechts der Anleger der Fähre Glückstadt-Wischhafen mit gerade ablegender Fähre

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Wenn Sie ganz genau hinschauen, erkennen Sie trotz Dunst sogar die zwei sich begegnenden Frachter im Elbfahrwasser. (Ein Klick aufs Bild vergrößert die Ansicht.)

In Planung ist eine Autobahn als Nord-Süd-Verbindung. Ihr würde als Elbquerung natürlich die kleine Fähre nie reichen. Die Neubaustrecke wird einen Tunnel zur Unterquerung der Elbe erhalten.

Mich führen seit Spätherbst letzten Jahres familiäre Gründe nach Glückstadt, was mich sehr freut, und am Sonnabend hatte ich die Gelegenheit, einen für mich interessanten Test zu starten. Ich fuhr am selben Tag die Hinstrecke mit dem Zug, legte jedoch den Rückweg am Steuer meines Autos zurück. So hatte ich die Chance, unmittelbar zu vergleichen:
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.                   .Wie gelangt man besser ans Ziel? Per Auto oder per Bahn?

Eine Frage, die sich derart allgemein gehalten mit Sicherheit nie beantworten lässt. Es hängt von so vielen Faktoren ab. Hier wird es jedoch interessant, weil eine Strecke zur Verfügung steht, die einen Vergleich zulässt, während sonst meist schon Gründe wie schlechte Verbindung, häufiges Umsteigen, lange Fahrtdauer, mühsamer Gepäcktransport, keine Möglichkeit vom Endbahnhof zum eigentlichen Ziel zu gelangen etc. schnell die Bahnreise von vornherein als den Testverlierer darstellen.
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Glückstadt - Elbe - Leitfeuer Südmole

Glückstadt – Elbe – Leitfeuer Südmole

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Hamburg und Glückstadt bieten sich deshalb als Versuchsstrecke an, weil sich – ob per Zug oder Auto – zunächst zeitmäßig kein allzu großer Unterschied ergibt. Außer, sie leben bereits im Westen Hamburgs
und sind daher sofort an der Autobahnauffahrt.
Ansonsten müssen sie jedes Mal erst durch Hamburgs dichten Stadtverkehr, um auf die Autobahn (A23)
zu gelangen. Später hinter Elmshorn geht es von der Autobahn ab. Für die restliche Strecke Richtung Elbe
stehen Land-/Bundesstraße zur Verfügung.
Per Zug gibt es ab Hamburg eine Direktverbindung und genügend Regionalbahnen, die täglich via Glückstadt Richtung Itzehoe aufbrechen bzw. die Gegenrichtung bedienen. Selbst am Wochenende.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was heißt eigentlich „besser“ ans Ziel kommen. Ich definiere es für mich einfach als ruhiger, entspannter. Und unter dem Aspekt geht für mich die Bahn als klarer Sieger dieses Wettbewerbs hervor!
Was habe ich es genossen, nicht überall im Stau zu stecken! Stattdessen abschalten, Beine ausstrecken, Gedanken freien Lauf lassen, hinaussehen. Keine Kuppelei, kein Stop and Go, keine mühsame Schlängelei durch einspurige Autobahnbaustellenbereiche.
Und vor allem, was kann man alles während der Bahnfahrt stattdessen machen oder einfach von außen aufnehmen. Was entdeckt man nicht alles unterwegs! Dinge, die einem konzentriert fahrenden, gestressten Autofahrer verborgen bleiben – ganz abgesehen davon, dass er genau dort gar nicht lang käme.
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Glückstadt - Hafen - Wandverschönerung am Fischpark (Wandmalerei mit Wal und Taucher)

Glückstadt – Hafen – Wandverschönerung am Fischpark

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Fazit: Mit Ausnahme der Landstraßenabschnitte in Schleswig-Holstein, die für Autofahrer recht entspanntes Fahren bedeuten, würde ich für diese Strecke jederzeit wieder die Bahn bevorzugen. Autofahren im Hamburger Stadtbereich oder der Peripherie ist eben absolut kein Vergnügen und das Argument Zeitvorteil kommt hier nicht zum Tragen.

Wissen Sie, was von der Zugfahrt besonders hängengeblieben ist? Der unabgelenkte Blick ins Weite!
Dunst, der über Feldern und Äckern liegt und langsam aufsteigt. Der aufreißt und sich verflüchtigt.
Die Ausschau auf Wiesen mit hunderten von Maulwurfshügeln. Einer neben dem anderen. Ich frage mich ernsthaft, wie viele Maulwürfe dort aktiv waren oder anders herum gesagt, wie viele Haufen ein einzelner Maulwurf wohl üblicherweise aufwirft. Wo sein Revier endet und der Kollege am buddeln ist.
Faszinierend auch der Anblick des Bussards, der von einem Zaunpfosten abhob, aufstieg und nach ein paar Flügelschlägen bereits in den Gleitflug verfiel …

Auf Hamburger Gebiet war es eher der ungewohnt geballte Anblick von Malereien an Gebäuden und Wänden entlang der Strecke. Oft wirklich keine Schönheit, nur Tags oder wilde Kritzeleien. Manchmal dazwischen plötzlich fantasievolle Fassadenmalerei, lebhafte, farbenfrohe Graffiti und zwischendurch Aussagen wie diese:
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.              Och, nö …

.              Du bist. Bist du? Du bist du!

.            .Wir wollen die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker.
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Hinter Hamburg-Eidelstedt bzw. -Stellingen enden die vielen Kurven und Gleiswechsel und mit ihnen das ge-
fühlte Schleichen. Nun kann die Regionalbahn richtig Gas geben. Die Autobahn des Bahnreisenden beginnt, hier werden Kilometer geschafft. Und das Schöne im Zug, ich muss selbst nichts dafür tun …

In Elmshorn hält der Zug regelmäßig etwas länger im Bahnhof, wartet auf andere Züge und Umsteiger. Mich beschlich irgendwann das Gefühl, wir kämen gar nicht wieder los, was offenbar an etwas unschlüssigen Menschen auf dem Bahnsteig lag. Kurz darauf erklang die freundlich-mahnende Durchsage des Zugführers:

„Bitte entscheiden Sie jetzt: Entweder rein in den Zug oder im schönen Elmshorn bleiben!“

Gerumpel, sich schließende Türen, Abfahrt. Der trotz Freundlichkeit offenbar genügend energisch herüberkommende verbale Anstupser hatte Wirkung gezeigt.

In Glückstadt riss übrigens tatsächlich der Himmel später etwas auf! Bei diesem Stadtnamen vielleicht kein Wunder, sondern Programm? Geht es Ihnen auch so, dass es sich für Sie netter, positiver und wünschens-
werter anhört, wenn Sie verkünden, Sie fahren nach Glückstadt, als – beispielsweise – nach Kummerfeld oder Elend?
Nichts gegen Kummerfeld und Elend! Ich spreche nur vom Namen und vom Gefühl!
Ich würde mich magisch von Glückstadt angezogen fühlen …
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Glückstadt - Die Elbe bei Niedrigwasser ...

Glückstadt – Die Elbe bei Niedrigwasser …

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Jetzt habe ich Ihnen tatsächlich schon wieder viel mehr erzählt, als ich ursprünglich vorhatte. Wie die Zeit vergeht! Lassen wir es für heute gut sein. Genügend Glückstädter Elbluft inhaliert. Für den Moment zumindest.

Nur eines noch: Haben Sie schon einmal einen Erpel landen sehen? Auf Eis? Auf nur einem, genauer gesagt dem linken Bein? Den rechten Patschfuß in die Luft und wie ein Stechpaddel elegant nach hinten rechts weggestreckt? Nicht?
Im Stadtpark von Glückstadt mit seinen Wasserläufen gibt es einen Artisten, der nach durchaus stürmischer Landung nicht etwa einbricht, sondern nach dem Aufsetzen mit lässiger Eleganz über hauchdünne Eisflächen glitscht. Ein Bild für die Götter!
Aller Aufwand nur, um danach Spaziergänger an Land zu Fuß zu begleiten …
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Glückstadt - Stadtpark - Als Spaziergänger fühlt man sich etwas verfolgt .... (Rechts vorne übrigens der Artistenerpel)

Glückstadt – Stadtpark – Als Spaziergänger fühlt man sich etwas verfolgt …. (Rechts vorne übrigens der Artistenerpel)

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Feierabend! Wenn Sie mögen, lesen wir uns demnächst wieder. Ich habe nur momentan einige Abendtermine und komme nicht so häufig an den Laptop wie gedacht.
Was nehmen Sie heute an Gelerntem mit? Genau: Aufpassen bei Facebook, Glückstadt ist schön, Elbluft ist nicht gleich Elbluft, Bahn fahren kann sehr entspannend sein, und es lohnt sich, auf landende Erpel zu achten.

Bis zum Wiederlesen! Lassen Sie es sich bis dahin gutgehen!

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© by Michèle Legrand, Februar 2017
Michèle Legrand

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  1. #1 von Stefanie am 09/02/2017 - 07:43

    Hallo Michèle, Glückstadt mag ich auch sehr. Man kommt übrigens auch super mit dem Rad hin. Von Wedel aus sind es etwa 37 km immer am Deich lang. Und zurück dann mit dem Zug. Vielleicht nicht gerade im Februar… ich lasse mal einen Sommer-Link da, wenn´s recht ist: http://www.indernaehebleiben.de/elberadweg-wedel-glueckstadt/. Komm gut in den Tag, Stefanie

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    • #2 von ladyfromhamburg am 09/02/2017 - 12:44

      Hallo Stefanie, vielen Dank fürs Hereinsehen und besonders auch für den Link zu deinem Beitrag aus Sommerzeiten! Ich habe es mir gerade angesehen und durchgelesen und stelle fest, es gibt da ja noch ungeahnte Möglichkeiten in der Umgebung – oder auch der Weise, Glückstadt anzusteuern!
      Ich habe dir direkt noch einen Kommentar hinterlassen.
      Liebe Grüße!
      Michèle

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  2. #3 von gajako am 09/02/2017 - 08:09

    Gerade eben hatte ich einen ewig langen Kommentar verfasst … dann eine falsche Taste und alles weg 😩 Jetzt mag ich nicht mehr. Sorry, nicht böse sein.
    Nur so viel noch: ich habe deinen Beitrag sehr genossen und Glückstadt kenne ich wegen der Fähre, wenn ich von Hamburg auf dem Weg in den Zoo von Wingst war.
    Alles Liebe …
    Gaby

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    • #4 von ladyfromhamburg am 09/02/2017 - 12:50

      Hallo Gaby, das ist ja sehr schade und ärgerlich, wenn am Ende der Text verschwindet! Mir ging es auch schon einmal so, dass mein (ebenfalls dort gerade längerer) Text nicht übermittelt wurde und eine Fehlermeldung kam. Seitdem kopiere ich mir immer einen Großteil, wenn ich merke, dass es ausführlicher wird. Dann ist wenigstens nicht alles unwiederbringlich weg.

      Du kennst die Fähre von eigenen Überfahrten? Ich erinnere eine einzige Überfahrt, als ich als Kind mit den Eltern übersetzte, weil wir in Otterndorf an der Elbe (nahe bei Cuxhaven) Urlaub machten. Wir hatten einen vollgepackten und daher sehr tief liegenden, alten Renault 16, und als wir drüben in Wischhafen ankamen, war nach dem Verlassen der Fähre die Auffahrt (damals) so steil, dass das Auspuffrohr teilweise abriss. Wir mussten vor Ort erst einmal bleiben und sehen, dass jemand die Reparatur ausführte. Aufregender Urlaubsstart! ^^

      Liebe Grüße auch zurück und danke für deine doppelte Mühe beim Kommentieren!
      Michèle

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  3. #5 von absengeralois am 09/02/2017 - 08:25

    ….brauche kein Facebook.Ein schönes Wochenende wünscht dir Alois.

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    • #6 von ladyfromhamburg am 09/02/2017 - 12:54

      Hallo Alois, brauchen wird es sicherlich keiner wirklich. Dennoch erleichtert es gelegentlich das Kontakthalten, wenn die Bekannten und Freunde weltweit und in alle Richtungen verteilt sind.
      Ich habe es mir auch lange überlegt, bis mich meine Kinder vor fast sechs Jahren dann doch dazu brachten, ein Profil anzulegen.
      Danke für dein Hereinschauen! Liebe Grüße nach Österreich!
      Michèle

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  4. #7 von leonieloewin am 09/02/2017 - 08:27

    Danke liebe Michèle fürs Mitnehmen nach Glückstadt. Ich war lange nicht mehr dort. In meiner Kindheit nutzten meine Eltern wohl einmal im Jahr die Fähre um nach Schleswig- Holstein zu kommen, das damals von Niedersachsen weit entfernt war. Liebe Grüße heute aus Gran Canaria, Dagmar

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    • #8 von ladyfromhamburg am 09/02/2017 - 13:05

      Hallo Dagmar, dich hat es in der Kindheit via Fähre Richtung Norden verschlagen? Schau an, bei mir war es umgekehrt. Wir starteten von Schleswig-Holstein in Gegenrichtung. Seit ich allerdings wieder in Hamburg lebe, und das sind ja schon Jahrzehnte inzwischen, bietet sich für alles eher die Autobahn mit den Elbbrücken oder dem neuen Elbtunnel (A7) an.
      Irgendwann mache ich das aber noch einmal, das Übersetzen. Wahrscheinlich eher zu Fuß. Nämlich dann, wenn ich in Glückstadt bin und nur eine kleine Elbbrise und die Fährfahrt genießen möchte. Hin und zurück.

      Danke für deine Zeilen! Ich wünsche dir eine gute Zeit auf anderen Insel! Mal schauen, was du diesmal von dort mitbringst!

      LG Michèle

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  5. #9 von Zeitreisender am 09/02/2017 - 09:47

    Der Artistenerpel ist diesmal mein Highlight des Blogposts. Stelle ich mir gerade vor, klasse!
    Facebook kümmert sich rührend um seine User. Aber mit dem Wechseln des Profilfotos…hast du das nicht neulich geändert? :-)
    Liebe Grüße!
    Volker

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    • #10 von ladyfromhamburg am 09/02/2017 - 12:58

      Hallo Volker! Ja, das stimmt. Man kann sagen, dass Facebook dafür gesorgt hat, dass ich mir längere Zeit darüber Gedanken machte und letztendlich beschloss, dass sie mit dem Profilfoto dann vielleicht doch recht haben. Das sollte dem aktuellen Erscheinungsbild doch ein bisschen angepasst sein. Mir widerstrebt nur, solchen Aufforderungen sofort Folge zu leisten, nur weil man mir das als völlig uneigennützige, tolle Idee anträgt.
      Kaum hatte ich dann das Profilfoto ersetzt, kam die nächste Botschaft! „Michèle, du hast dein Titelfoto seit Langem nicht geändert … etc.“ Und da bin ich hart geblieben! :-) Das ist von Anbeginn dasselbe Foto. Basta. ^^

      Liebe Grüße auch zurück!
      Michèle

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  6. #11 von kowkla123 am 09/02/2017 - 13:17

    da will ich auch hin, liebe Michelle, ich wünsche dir Gesundheit bei dieser Kälte

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    • #12 von ladyfromhamburg am 09/02/2017 - 13:23

      Lohnt sich auch! Wenn das Richtung Frühjahr erst einmal noch ein bisschen wärmer und sonniger geworden ist, sieht das alles noch viel freundlicher aus!
      Danke für die guten Wünsche, Klaus! Auch für dich und die Deinen alles Gute bei dem knackigen Frost.
      LG Michèle

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  7. #13 von gsharald am 09/02/2017 - 14:33

    Hallo Michele,

    tatsächlich bin ich einmal mit der Fähre von Wischhafen nach Glücksburg gefahren. Wir waren damals in Cuxhaven in Urlaub. Ich war das erste Mal an der Elbe und könnte nicht glauben, dass die Elbe so breit ist.

    Bei Facebook bin ich nicht. Mich würde das Nerven, wenn ich dauernd irgendwelche Meldungen wegdrücken müsste.

    Liebe Grüße und einen schönen Tag.

    Harald

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    • #14 von ladyfromhamburg am 09/02/2017 - 16:49

      Hallo Harald, wenn du in Cuxhaven – quasi an der Elbmündung – warst, dann hattest du dort ja sogar Breiten von 12 bis 15 km vor dir. Ich finde das auch enorm! Man überlegt automatisch, was jetzt eigentlich noch zur Elbe zählt und ab wann es Nordsee ist. ^^
      Danke, dass du hereingeschaut und kommentiert hast! Facebook ist zum Glück freiwillig, wie auch die anderen sozialen Netzwerke. Seit es mehr von diesen Einblendungen gibt, gleichzeitig jedoch die Neuigkeiten aus dem Freundeskreis stark nach Facebooks eigenem Algorithmus gefiltert werden und die Hälfte dadurch ungewollt unentdeckt bleibt, bin ich weniger dort. Lese ganz gezielt in Profilen, poste nur hin und wieder. Ich weiß nicht, ob die sich das so gedacht hatten … ^^
      Ich wünsche dir auch einen schönen Tag! Was macht die Heilung des Bruchs? Geht’s schon ein bisschen besser mit dem Bein?

      LG Michèle

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      • #15 von gsharald am 10/02/2017 - 18:25

        Dem Bruch gehts besser. Der Arzt hat im Röntgenbild gesehen, dass der Knochen langsam zusammenwächst. Den Stützschuh muss ich nur noch bei Bedarf tragen. Jetzt heißt es gehen üben. Ich bin noch bis 26.02. krank geschrieben.

        LG Harald

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      • #16 von ladyfromhamburg am 11/02/2017 - 17:56

        Das hört sich doch nach Fortschritt an. Die Heilung eines Bruchs braucht leider oft mehr Zeit, als man ihr geben möchte. Ich drücke die Daumen, dass das Gehtraining gut klappt. Ich nehme an, dass dafür eine begleitende Physiotherapie Hilfe leistet, damit du möglichst gezielt den Muskelaufbau angehen und die korrekten Bewegungsabläufe einüben kannst. Sonst gewöhnt man sich noch aus einer Schonhaltung heraus, „krumme Sachen“ an.
        Alles Gute weiterhin!
        LG Michèle

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  8. #17 von Eberhard Heyne am 10/02/2017 - 07:20

    Hallo Michèle,
    da war mein mal bei Dir reinschauen ja wieder erfolgreich. Um Facebook mache ich schon lange einen Bogen, aber es interessiert mich sehr, wie andere damit umgeh’n. Ich denke zur Zeit darüber nach, wie ich bei Twitter persönliche Informationen einstreuen kann, bin dabei aber noch unentschlossen.
    Die Umgebung von Hamburg kenne ich nicht, mich interessiert mehr, wie Du schreibst und daß Dein Text mich anspricht, wie Du von einem Thema zum nächsten wechselst und alles lebendig gestaltest. Als Begleit-Information habe ich Glückstadt in der Karten-App von Apple angeschaut – vor allem die Breite der Elbe an dieser Stelle.
    Liebe Grüße,
    Eberhard

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    • #18 von ladyfromhamburg am 11/02/2017 - 17:41

      Eberhard, hallo, ich grüße dich! Es ist für mich interessant zu erfahren, aus welch unterschiedlichen Gründen hier meine Blogposts gesucht und als Lesestoff ausgewählt werden.
      Die einen Leser kommen gezielt über Suchbegriffe, haben ein bestimmtes Thema, ein für sie aktuelles Anliegen. Andere sind Stammleser und lassen sich thematisch auf sehr unterschiedliche Artikel ein. Manch einer ist Fan von Hamburg oder an Botanik und den Natur- und Gartenbeiträgen interessiert. Und bei dir ist es also die Freude am Text(stil) mit seinen kleinen gedanklichen Schlenkern – und es macht dir überhaupt nichts aus, wenn du die Gegend, von der ich erzähle, nicht kennst! In dem Fall wirst du obendrein zum geografischen Nachvollzieher per Karten-App. Das finde ich vorbildlich! ;-) Nein, im Ernst! Ich will dich nicht veräppeln, es freut mich wirklich, dass es dir Spaß macht und du dir die Regionen noch zusätzlich durch das Kartenmaterial näherbringst. Ich scheue nämlich davor zurück, hier Ausschnitte aus „Maps“ zu verwenden, weil es da sehr schnell zu einem Urheberrechtsdebakel kommen kann.
      Ich schicke liebe Grüße und hoffe, dich bald wieder hier anzutreffen!
      Michèle

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  9. #19 von Hilfe für Miranda am 10/02/2017 - 10:35

    Hallo Michele,
    das war sehr interessant, was ich bei Dir erfahren habe. So viel wusste ich nicht von Glückstadt. Dabei sind wir auf der anderen Elbseite. Aber das ist ja nun mal so, mit uns Norddeutschen. Rüber gucken können wir, aber da drüben ist ja schon beinahe Ausland. ;-)
    LG Susanne

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    • #20 von ladyfromhamburg am 11/02/2017 - 17:48

      Ausland ist gut! :-) Hallo, Susanne, danke schön für deine Zeilen! Tja, so einfach ist die Überquerung der Elbe ja auch nicht. Nicht überall sind Fährverbindungen, Brücken oder ein Tunnel. Und wenn man es – so wie ihr – in Niedersachsen auch sehr schön hat, ist die Notwendigkeit, ans andere Elbufer zu wechseln, auch nicht gleich gegeben.
      Freut mich, dass es dir gefallen, ein bisschen mit auf Glückstädter Seite zu „luschern“.

      Schönes Wochenende und liebe Grüße!
      Michèle

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  10. #21 von Fred Lang am 11/02/2017 - 08:45

    Vielen Dank für die stimmungsvolle, informative und mit schönen Fotos angereicherte „Reise nach Glückstadt“, Michele!
    Da wir wie du ja weißt im ALTEN LAND auf der anderen Elbseite wohne, nutzen meine Frau und ich natürlich die Fährverbindung Wischhafen-Glückstadt, wenn wir in der Saison wieder einmal Appetit auf die phantastisch schmeckenden „Matjes“ haben. Die Überfahrt ist zwar nur kurz, hat aber einen ganz eigenen Reiz.
    Liebe Grüße nach Hamburg
    Fred

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    • #22 von ladyfromhamburg am 11/02/2017 - 18:06

      Hallo Fred, ich freue mich, dich zu lesen! Ja deine Frau und du, ihr lebt ja selbst in einer landschaftlich sehr schönen Gegend auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe und habt es gar nicht so weit, um via Fähre hinüber zum Matjes zu kommen. ^^ Von dem habe ich auch schon gehört, dafür ist das Städtchen ja richtig berühmt!
      Sag, wenn du entscheiden müsstest, welches Städtchen würdest du denn als das anziehendere, von den Gebäuden her hübschere bezeichnen (ich weiß, ganz gemeine Frage und wahrscheinlich schwer zu beantworten): Jork oder Glückstadt?

      Schönes Wochenende und liebe Grüße!
      Michèle

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      • #23 von Fred Lang am 12/02/2017 - 08:24

        Hallo Michèle, deine Frage ist für mich weder gemein noch ist sie schwer zu beantworten. Glückstadt ist eindeutig das schönere Städtchen, wobei Jork streng genommen ja nur ein großes Dorf ist.
        Leider wurde in den 1960/70er Jahren der sogenannte Obstmarschenweg (L140), der mitten durch den Ortskern führt ausgebaut und die angrenzende „Wettern“ (großer Entwässerungskanal) mit schönem Baumbestand zubetoniert. Außerdem wurden viele alte Fachwerkhäuser abgerissen und durch 08/15-Wohnhäuser ersetzt. Eine von mir in den 1990er Jahren im Auftrag des ALTLÄNDER ARCHIVS erstellte fotografische Dokumentation in Form einer Gegenüberstellung: Früher und Heute beweist dies auf eindrucksvolle Weise.
        Andere Dörfer im ALTEN LAND sind diesem Beispiel aber nicht gefolgt, und dadurch ist diese wunderschöne Landschaft an der Elbe mit ihren alten Kirchen, den Fachwerkhäusern und Prunkpforten nach wie vor ein rechtes Kleinod.

        Auch dir noch einen schönen Sonntag und liebe Grüße zurück!
        Fred

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      • #24 von ladyfromhamburg am 12/02/2017 - 14:03

        Irgendwie ist es immer verdammt schade, wenn aus mehr oder weniger praktischen Gründen heraus unbedacht Wertvolles vernichtet wird. Sei es etwas in der Natur oder seien es auch Bauwerke und Infrastruktur. Was einmal an Bestand vernichtet wird, ist weg. Lässt sich nicht wieder in dieser Art ersetzen und wenn – nachträglich als Fehler erkannt – Verbesserungen vorgenommen werden, ist es oft nur eine Art Flickschusterei. Etwas, was für sich unter Umständen sogar ganz hübsch aussieht, aber nicht ins Gesamtbild passt. Ein Stückwerk eben, welches nicht harmoniert. Weder mit der Umgebung, noch mit der Geschichte.
        Das passiert leider überall. Auf dem Land und in der Stadt. Hier in Hamburg ebenso, momentan sogar, weil der Andrang so groß ist. Der Wohnraum ist enorm knapp und gleichzeitig sorgt der Wunsch, wirtschaftlich noch besser dazustehen, manchmal für Blindheit und übereiltes Zerstören des Vorhandenen. Immer mehr soll in eine schon volle Stadt hineingepfercht werden, Grün und Raum für soziales Miteinander wird reduziert. Der Ausbau von Bahnstrecken mit zusätzlichen Gleisen und neuen Bahnhöfen erfolgt ohne Wimpernzucken mitten durchs Wohngebiet und direkt entlang der Wohngebäude. Das was eine Stadt ausmacht, kann man auf diese Art sehr leicht kaputtmachen. Da nützen einige schöne Flecken, die unter Schutz stehen oder eine neue Elbphilharmonie als Ausgleich irgendwann auch nicht mehr. So bemerkenswert diese Dinge für sich gesehen auch sind.

        Ich bin ja froh, bei dir zu lesen, dass es im Alten Land wenigstens nicht überall zu Abrissen der Fachwerkbauten gekommen ist und nicht überall für neue Wegstrecken die Bäume gnadenlos gefällt werden mussten.

        Danke für deine ausführliche Antwort auf meine Frage, Fred!
        LG Michèle

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  11. #25 von Heartafire am 12/02/2017 - 01:25

    Thank you for the wonderful post Michèle, as I posted on my blog I took the Viking Cruise along the Rhine in mid Dec.. Flying into London and then on to Basel Switzerland, boarded the cruise and back up the river through Austria,, Lichtenstein, Germany, Belgium, and France. I stayed briefly in Trier where I once lived and then back to Switzerland where I took a 10 hour flight to Ft. Lauderdale, the only sour note, such a long and uncomfortable flight! . Otherwise I enjoyed it very much. I did not get to Hamburg, much to my regret. Regarding Facebook , I deactivatepd my account but if asked specifically I can open it briefly. Again I thank you for the wonderful text, I am always delighted to read you, please forgive me if I seem to be lost in translation at times. Take care and have a lovely weekend.
    Warm Regards,
    Holly

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    • #26 von ladyfromhamburg am 12/02/2017 - 14:17

      Hi Holly, thanks for telling more about your recent trip to Europe and your Viking Cruise along the Rhine! I suppose you noticed my interest when you posted some photos a few days ago on your blog. Well, sadly the permanent gray cloud-covered sky didn’t disappear but it seems you enjoyed it nonetheless. Thanks, too, for your info regarding your personal Facebook account.
      Glad that you like the recent blogpost here about Glückstadt! (I like the name which literally means „lucky/happy town“. ^^)
      Warm regards back to you!
      Michèle

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      • #27 von Heartafire am 12/02/2017 - 16:15

        Hi Michele, yes I wanted to share a little more about my adventure with you! I suppose at that time of year we can expect a bit of dreary weather, it was wonderful to be over there during the Christmas festivities though. I adore the name Glückstadt, it could not be more perfect! Have a beautiful day in lovely Hamburg!
        LG,
        Holly

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  12. #28 von blacktowerpics am 12/02/2017 - 13:58

    Glückstadt hatte ich bislang so gar nicht auf meinem Radar.
    Ich danke dir für deinen Bericht und werde dem kleinen Städchen mal einen Besuch abstatten.
    LG
    Michael

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    • #29 von ladyfromhamburg am 12/02/2017 - 14:08

      Gern geschehen und eine gute Idee, Michael! Ich habe auch gerade von Stefanie (siehe Kommentare und auch den Link, den sie mitsendet) gelernt, dass das gar nicht so weit davon entfernte Kollmar ebenfalls sehr hübsch ist. Es bietet sich vielleicht an, beides miteinander zu verknüpfen.

      Danke fürs Hereinschauen!
      LG Michèle

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  13. #30 von ernstblumenstein am 13/02/2017 - 18:10

    Hoi Michèle, hab vielen Dank für diesen feinen Bericht über Glückstadt, die Elbe, das topfebene Land, die gute Luft und Vorzüge über Reisevarianten Bahn/Auto usw. Wie immer interessant und gekonnt erzählt.
    Ich mache die umgekehrten Erfahrungen, wenn ich aus meinem Dorf Tägerig (1’400 Ew.) in die Kleinstadt Baden AG (20’000 Ew.) fahre. erlebe ich Luft, Lärm, Abgase, Hektik, negativ und bin dann froh, nachdem meinen Erledigungen die Heimreise aufs Land antreten zu können.

    Ich war am letzten Montag mit meiner Frau und der Tochter im Tessin, wir fuhren im IC von Zürich nach Lugano durch den neuen Basistunnel (18 Min. für 57 km). Von Lugano ging es per Bus an der Küste des Luganosees nach Morcote, wo wir im wahrsten Sinne des Wortes z’Mittag tafelten und Morcote besichtigten. Nachher ging es per Bus weiter über Melide und von dort per S-Bahn nach Lugano und zurück in die Deutschschweiz.
    Es war eine sehr angenehme, interessante Reise. Die Küste am Luganersee noch ohne Touristen mit ihren kleinen Villen und grünen schön gestalteten Gärten ist wunderschön. Es war eine wunderschöne, aber anstrengende Zugsreise.

    Ich lasse dir herzliche Grüsse zurück. Ernst.

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    • #31 von ladyfromhamburg am 14/02/2017 - 15:45

      Hallo Ernst, na, ihr habt aber eine interessante Reise mit einem schönen Ziel unternommen! Ich habe gerade mal nach Morcote gegoogelt, das liegt ja sehr schön an einer Halbinselspitze. War es dort am Luganer See schon etwas milder als weiter nördlich bei euch? Und wie ist denn so die Fahrt durch den Basistunnel? Kommen einem die 18 Minuten sehr lang vor oder sind die 57 Kilometer gefühlt schnell geschafft? Praktisch ist es allemal, nur so lange im Tunnel zu sein, finde ich gewöhnungsbedürftig.

      Es freut mich, dass du mir von eurer Tour erzählt hast (und natürlich auch, dass dir der Glückstadt-Blogpost gefiel)! Vielen Dank!
      Wir haben jetzt seit gestern sonniges Wetter, allerdings nachts sehr frostig, d. h. es dauert auch am Tag recht lang, ehe sich die Luft etwas durch die Sonne erwärmt. Doch so hält man es schon recht gut aus. Hauptsache nicht immer nur grau. Ich hoffe, bei euch ist es auch so freundlich und der Frühling scharrt schon ein bisschen in den Startlöchern.

      Liebe Grüße!
      Michèle

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  14. #32 von wholelottarosie am 13/02/2017 - 20:24

    Glücksstadt besuchte ich einmal als Jugendliche in einer Ferienfreizeit. Wir waren ein Trupp aufmüpfiger Mädels aus dem Sauerland – alle so ca. 14 Jahre alt.
    Wir hegten die Hoffnung, dass man in Glückstadt ( welch magischer Name) einfach Glück haben müsste.
    Und das hatten wir auch:
    eine flirtete mit dem smarten Verkäufer im Eissalon und bekam ein Eis spendiert,
    eine andere fand ein Fünf-Mark-Stück auf dem Parkplatz,
    wieder eine andere eine knickte mit dem Fuß vom Bordstein und fiel hin, brach sich aber nichts,
    wir gingen als Gruppe ins Kino und bekamen großzügigen Rabatt.
    Und ich?
    Ich verliebte mich..(zwar nur kurzzeitig – aber egal).

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    • #33 von ladyfromhamburg am 14/02/2017 - 15:53

      Hallo Rosi, was für eine nette Erinnerung an Glückstadt! ^^ Ich habe dafür Erinnerungen ans Sauerland. An Winterberg, um es genau zu sagen. Dort lebte oder lebt wohl noch ein Jugendfreund von mir.
      Ihr seid recht findig gewesen, was die Eisbeschaffung oder günstigen Kinobesuch angeht! :-) Ich bin ja froh, dass eurer Mitschülerin damals beim Umknicken nichts Schlimmeres passierte. Wäre echt schade gewesen, so mitten während einer schönen Ferienfreizeit. Wahrscheinlich hätte sie dann abbrechen bzw. jemand hätte sie auch vorzeitig abholen kommen müssen.
      Danke für deine Jugenderinnerungen inkl. des Verliebtseins! Und fürs Hereinschauen beim Glückstadttag hier im Blog!

      Liebe Grüße
      Michèle

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      • #34 von wholelottarosie am 14/02/2017 - 17:24

        Ich danke dir!
        Meine Erinnerungen an Glücksstadt waren, ( weil schon Jahrzehnte her ), schon so ziemlich in den hinteres Teil des Gedächtnisses geschlüpft.
        Aber dein schöner, lesenswerter Beitrag hat alles wieder zum Leben erweckt!

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  15. #35 von Sartenada am 16/02/2017 - 09:59

    Thank You for this post. I read it with great interest. My wife has taught to me the difference between words du and Sie. We are lucky in in Finnish, because we have also two words du = sinä and Sie = te. Maybe You have noticed that I always write in English You not you. :)

    Herzliche Grüße! Matti.

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    • #36 von ladyfromhamburg am 17/02/2017 - 23:25

      Hello Matti, thanks for your interesting comment regarding the du and Sie. Now I learnt about the equivalent words in Finnish language. Nice. ^^
      And yes, I noticed that you always choose the capital letter in case you want to make use of the word you as an address pronoun (You). In my eyes that’s a very polite form (or diction, so to say).
      Thanks again for leaving your comment and have a nice weekend! Best regards also to Anja!
      Michèle

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  16. #37 von kowkla123 am 16/02/2017 - 12:50

    alles Gute wünsche ich dir für den Tag, liebe MIchelle

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  17. #39 von kowkla123 am 23/02/2017 - 13:09

    liebe Grüße, trotz Sturm und Regen, aber die werden auch vergehen, alles Gute

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  18. #40 von Ewald Sindt am 09/03/2017 - 18:04

    Glückstadt ist wirklich schön und dann im „Kleinen Heinrich“ essen gehen. 😊

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    • #41 von ladyfromhamburg am 09/03/2017 - 20:04

      Den muss ich noch kennenlernen. ^^ Ich frage mal meine Familie vor Ort, ob sie den vielleicht schon kennengelernt hat.

      Danke fürs Hereinschauen!
      LG Michèle

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  19. #42 von Uschi am 05/04/2017 - 14:03

    Sehr schöner Post! Sehr informativ. Ich war am Montag selber in Glückstadt bei nahezu perfektem Reise Wetter. Die Fahrt mit der Fähre fand ich total beeindruckend

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    • #43 von ladyfromhamburg am 05/04/2017 - 16:45

      Hallo Uschi, dann kamst du von der Niedersachsenseite via Wischhafen und konntest Glückstadt auf dem Wasserweg ansteuern. Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei dem frühlingshaften Wetter besonders schön war, aufs Schiff zu steigen, den breiten Fluss zu überqueren und drüben am Glückstädter Fähranleger festzumachen. Prima, dass das Wetter es an dem Tag so gut meinte! Wie gefiel dir denn das Städtchen selbst?

      Danke fürs Hereinschauen und deinen Kommentar!

      LG Michèle

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      • #44 von Uschi am 06/04/2017 - 10:35

        Genau das wird mein nächster Post. Ich muss nur noch raus finden wie das mit dem Video einbetten richtig funktioniert

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      • #45 von ladyfromhamburg am 07/04/2017 - 19:43

        Oh, darauf bin ich gespannt! Auf den Post über Glückstadt selbst. Ich hoffe, dir gelingt der Einbau deines Videos. Da du vom „Einbetten“ sprichst, kennst du ja die Sache, dass man einen öffentlichen Link (z. B. von YouTube) braucht und sein Video nicht einfach so hochladen kann (jedenfalls nicht in der WP-Gratisblog-Version). Ich schaue wieder bei dir rein!

        LG Michèle

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