Unverwüstlich … Winter im Botanischen Garten

Euphorisch! Doch, doch, es löst Euphorie aus. Erging es Ihnen auch so? Ich fühlte mich wie eine Mischung aus Popeye und Dornröschen. Nach einer Portion Spinat bzw. dem Kuss. Ich hätte auf einmal Bäume ausreißen können, sprühte förmlich vor Elan, und auch wenn nicht viel über ihren Gemütszustand nach dem Wecken bekannt ist, ich vermute, so ähnlich muss sich unser dauerschlafendes Dornröschen nach dem Prinzenkuss gefühlt haben. Zum Leben wiedererweckt! Die Rückkehr des Lichts, als nach 100 Jahren die düstere, hohe Rankenhecke in sich zusammenfiel!

Nach fast ebenso langer Zeit wurden wir im Norden letzte Woche endlich wachgeküsst. Ohne Prinz, doch das Grau, dieses trostlose Elend hatte sich verzogen! Stattdessen Sonnenschein gepaart mit einem unverschämt blauen Himmel. Mit einem Mal gab es wieder Raum nach oben und Sicht bis zum Horizont.
Der Sonnenuntergang am Donnerstag fiel besonders, ach, was sag ich, fiel spektakulär aus! Ein glühender Feuerball versank am Abendhimmel, links und rechts davon züngelten orangerote Flammen, die sich mit an-
sonsten zunehmender Dunkelheit mehr und mehr vom Hintergrund abhoben, bis – ja, bis der Lichtschalter komplett ausgeknipst wurde.

Da stehen Sie in der klaren, knackigen Luft – oder von mir aus bemerken Sie es auch beim Hinaussehen während der Autofahrt – seufzen haltlos, genussvoll wohlgemerkt, und kommen erstmal aus dem Schwärmen gar nicht heraus …

An einem dieser Sonnentage zog ich durch den Loki-Schmidt-Garten. Der Botanische Garten liegt in Hamburgs Westen, in Klein Flottbek, und Stammleser erinnern sich vielleicht an diese große Gartenanlage. Sie kam hier im Blog schon vor. (Bei Interesse finden Sie den entsprechenden Link am Ende des heutigen Posts.)
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Blaue Pyramide

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Blaue Pyramide

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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Bei den Sumpfzypressen (Taxodium distichum) am überfrorenen Teich

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Bei den Sumpfzypressen (Taxodium distichum) am überfrorenen Teich

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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Sumpfzypressen (Taxodium distichum) - Der Farn in Wartestellung ...

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Sumpfzypressen (Taxodium distichum) – Der Farn in Wartestellung …

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Der Sonnenschein gaukelte milderes Wetter vor, in Wirklichkeit war es jedoch frostig kalt. Ein Teil der Wege liegt zudem im Schatten. Den Temperaturunterschied merken Sie gewaltig!
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Überfroren ... Teich mit dünner Eisdecke, am Ufer Schilfreste und kleine Schneereste am Boden.

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Überfroren …

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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Kalt am Boden .... Vertrocknete Gräser flach auf den Boden gedrückt, darauf Schneekristalle

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Kalt am Boden ….

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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Frostig ... Breiterer, geschwungener Bachlauf, überfroren

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Frostig …

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Mich überrascht immer wieder, wie robust, wie unverwüstlich einige Pflanzen angesichts herrschender Minus-
grade sind. Pflanzen, denen man es überhaupt nicht zutrauen würde. Entweder, weil anderslautende und nicht sonderlich vertrauenserweckende Angaben zu ihrer Frosthärte kursieren, sie auf den Betrachter bereits optisch schutzbedürftig wirken oder deshalb, weil sie ursprünglich ganz woanders beheimatet sind. In anderen Klima-
zonen. In Regionen, in denen strenger Frost ein Fremdwort ist. Wir kennen bestimmte Pflanzen eher aus tro-
pischen Gewächshäusern. Eventuell steht daheim eine kleine Zuchtform als Zimmerpflanze auf der Fenster-
bank oder ist verhätschelter Wintergartenbewohner. Doch ganzjährig draußen?
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Palme trotzt Frostgraden ...

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Palme trotzt Frostgraden …

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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Die Knospen legen zu an der Camellia japonica "Adolphe Audusson"

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Die Knospen legen kräftig zu an der Camellia japonica „Adolphe Audusson“

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Hätten Sie gedacht, dass es Kakteen gibt, die mit Schnee und Eis klarkommen? Diese Wüstenbewohner? Das ist doch immer das erste Bild, was uns spontan dazu einfällt.
Hier haben Sie eine Opuntia compressa syn. O. humifusa, den sogenannten zusammengedrückten oder niederliegenden Feigenkaktus, der in den USA nördlich bis über die Grenze hinüber auf kanadisches Terrain beheimatet ist. Er ist extrem robust und winterhart. Im Sommer zeigen sich recht hübsche Blüten; relativ groß und leuchtend gelb.
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Hamburg - Botanischer Garten Kl. Flottbek - Opuntia compressa syn. O. humifusa - Niederliegender Feigenkaktus im Schnee

Hamburg – Botanischer Garten Kl. Flottbek – Opuntia compressa syn. O. humifusa – Niederliegender Feigenkaktus

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Im englischsprachigen Raum nennt man ihn Eastern Prickly Pear Cactus. Sie wissen, prickly pear bedeutet so viel wie stachelige oder kratzige Birne. Es bezieht sich in dem Fall auf die rötliche Frucht, die sich nach der Blüte entwickelt. Sie ist essbar – und natürlich piksig und birnenförmig. Wir kennen sie unter dem Namen Kaktusfeige, ein Name, der leider im Kopf nicht sofort ein genauso eindeutiges Bild kreiert.
Im Englischen hat sich noch ein weiterer Name etabliert, der diesmal sehr plastisch Form und Oberfläche der Opuntia selbst beschreibt: Devil’s Tongue, Teufelszunge.
Klingt gefährlich, doch wer ein bisschen vorsichtig ist, kommt trotzdem unbeschadet an die Frucht und das Fruchtfleisch bzw.  an den Saft. Beides ist hilfreich, das Mark aufgetragen hilft bei Verletzungen, Schlangen-
bissen und sogar bei Rheuma, der Saft eliminiert Warzen. Zumindest früher bei den Indianern – und vielleicht ist die Anwendung dort heute noch üblich. Bei den Ureinwohnern, bei all jenen, die abgelegen leben oder z. B. der Schulmedizin allein nicht trauen. Oder wenn nach der Begegnung mit der Klapperschlange gerade nur der teuflische Kaktus zur Hand ist. So etwas kommt vor, kennt man ja …
Vielseitig, oder?
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Das kommende Foto zeigt die sehr ähnliche  Opuntia erinaea ssp. utahensis. Das ist jetzt die Wildart des Feigenkaktus Prickly Pear. Sie können hier recht gut noch die Überreste einzelner Früchte erkennen …
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Opuntia erinaea ssp. utahensins - Wildart des Feigenkaktus im Schnee

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Opuntia erinaea ssp. utahensins

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Genauso wie gelegentlich die Frosthärte verblüfft, erstaunt auch, wie weit Neuaustriebe schon gediehen sind! Frühblüher, ob die zahlreichen Zwiebelkollegen oder Stauden – ihre Spitzen und Triebe preschen förmlich aus dem Boden. Teils stehen sie sogar in Blüte  – ungeachtet der Temperaturen und unberührt von der monate-
langen lichtarmen Phase, die vorausging!
Nicht nur der Mensch, sondern vorweg hat offensichtlich vor allem die Natur ihre Frühlingsgefühle.
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Heideblüte (Erica x darleyensis), "George Rendall"

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Heideblüte (Erica x darleyensis), „George Rendall“

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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Schneeglöckchen

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Schneeglöckchen

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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Christrose in Blüte - Helleborus argutifolius, Korsische Nieswurz

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Christrose in Blüte – Helleborus argutifolius, Korsische Nieswurz

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Ein anspruchsloser, sehr früher Blüher, der Schatten verträgt und gerade mit Plätzen unter Bäumen erfreulich gut klarkommt, ist das Vorfrühlingsalpenveilchen. Es breitet sich über die Jahre zu schönen Teppichen aus und zeigt fröhlich Farbe, wenn sonst noch nichts blüht. Falls Sie mit Cyclamen coum Mill. liebäugeln, achten Sie auf einen leicht kalkhaltigen Boden, also nicht zu den Moorbeetpflanzen gesellen, bei denen naturgemäß ein saures Milieu herrscht.
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Rosa Teppich aus Vorfrühlingsalpenveilchen (Cyclamen coum Mill.)

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Rosa Teppich aus Vorfrühlingsalpenveilchen (Cyclamen coum Mill.)

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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Dem Vorfrühlingsalpenveilchen (Cyclamen coum Mill.) macht altes Laub nichts aus

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Dem Vorfrühlingsalpenveilchen (Cyclamen coum Mill.) macht altes Laub nichts aus

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Während ich durchs Gelände strich, begegneten mir nicht nur hin und wieder andere Besucher, die warm eingepackt ihre Spazierrunde drehten, sondern ich stieß auch auf mehrere Gärtner, die selbst bei diesem Winterwetter Arbeiten erledigten. Es war starker Nachtfrost vorhergesagt und keine Schneedecke in Sicht. So wurden noch zusätzlich Vorkehrungen getroffen mit Nadelzweigen oder Planen zum Abdecken, und es lief mir zweimal jemand über den Weg, der nicht nur Zweige, sondern gleich mannshohe Tannenbäume anschleppte. Diese gefällten Exemplare werden hier im Botanischen Garten kurzerhand um empfindliche Pflanzenkandidaten herum gestellt. In Gruppen im Kreis, einzeln angelehnt, mit Leinen festgezurrt, das ist unterschiedlich.
Um Hochstammrosen, um nicht einheimische und daher eingeschränkt frostresistente, leicht „mimosenhafte“ Gehölze, ebenso um Immergrüne, die eine Schattierung brauchen, damit sie bei strahlender Wintersonne nicht austrocknen. Denn während oben Verdunstung stattfindet, kommt von unten durch den gefrorenen Boden kein Nachschub an Flüssigkeit, der die vorhandenen Blätter oder Nadeln versorgen könnte.
Praktische Sache, das mit den Tannenbäumen. Falls Sie einmal nicht wissen, wohin mit Ihrem Weihnachtsbaum, vielleicht könnte er noch als „Wärmflasche“ für einen Fröstelkandidaten in Ihrem Garten dienen.

Dieser Strauch hier benötigt offensichtlich keinen Extraschutz. Er kommt ursprünglich aus China, nennt sich Papierbusch (Edgeworthia tomentosa) und steht zum Februarbeginn gerade kurz vor der Blüte.
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Papierbusch (Edgeworthia tomentosa), chin.

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Papierbusch (Edgeworthia tomentosa), chin.

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Er zählt zu den Seidelbastgewächsen. Die kleinen weißen Laternchen oder Lampions, die Sie auf dem Foto erkennen, öffnen sich noch. Wie ein kleiner Duschkopf breitet sich jeweils ein Büschel mit weißlichen, röhrenförmigen Einzelblüten aus, die vorne an der Spitze gelb sind.
Sind die Blüten etwa fürs Papier …?
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Sich bald öffnende Blüten des Papierbuschs (Edgeworthia tomentosa), chin.

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Sich bald öffnende Blüten des Papierbuschs (Edgeworthia tomentosa), chin.

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Nein, für das sogenannte Japanpapier (das heißt trotz Chinaherkunft des Busches so) nimmt man die langen Bastfasern aus den Zweigen. Dazu werden die Zweige gedämpft und die Rinde entfernt. Die Fasern lassen
sich abschleißen (abspalten), werden längere Zeit in Sodaasche gekocht und anschließend mit dem Hammer bearbeitet. Voilà.
Falls Sie gerade überlegen, ob Sie selbst ein Exemplar im Garten pflanzen sollen oder nicht:
Der Busch sollte geschützt stehen. Mildere Winter machen ihm nichts aus. Da er sommer- und nicht immergrün ist, ist er weniger heikel bei Wintersonne und gleichzeitigem Frost. Ansonsten Wurzeln durch Laubdecke oder anderes Mulchmaterial schützen, bei Frostschäden am Holz notfalls zurückschneiden.
Der Papierbusch gehört zwar zu den Seidelbastgewächsen, bildet aber keine giftigen, verführerischen Früchte aus, die zum Verzehr verlocken könnten. Zeitig fliegende Nektarsammler (Hummeln, evtl. sogar Bienen) mögen die Blüten sehr, und es ist ein schöner Anblick zeitig im Jahr. Die Blätter treiben erst nach der Blüte aus.
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Die Sonne kitzelt und lockt. Der Lambertnuss (Corylus maxima) scheint es zu behagen …
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Corylus maxima (Lambertnuss)

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Corylus maxima (Lambertnuss)

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Die Magnolien zeigen Knospen im fortgeschrittenen Stadium …
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Knospen der Tulpenmagnolie – Magnolia soulangeana "Rustica Rubra"

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Knospen der Tulpenmagnolie – Magnolia soulangeana „Rustica Rubra“

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Die kühlen Farben des Winters haben durchaus ihren Reiz …
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Auch kühle Winterfarben haben Charme ...

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Auch kühle Winterfarben haben Charme …

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Was überaus herrlich blüht und im Vergleich zu den obigen kühlen Farbtönen wirklich warme, frühlingshafte Farben mitbringt, ist die Zaubernuss mit ihren unterschiedlichen Arten und Züchtungen. Wenn es nicht zu frostig ist – und speziell bei Sonnenschein – leuchten die vielen, sehr filigranen Blüten ganz besonders …
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Zaubernuss in Blüte

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Zaubernuss in Blüte – Hamamelis x intermedia

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Foto oben:
Hamamelis x intermedia „Aphrodite“ (rot), rechts außen Hamamelis x intermedia „Orange Beauty“.

Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Zaubernuss

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Zaubernuss

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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Zaubernuss - Hamamelis x intermedia _Aphrodite_

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Zaubernuss – Hamamelis x intermedia „Aphrodite“

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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Die Zaubernuss strahlt mit der Sonne um die Wette ... Hamamelis mollis Pallida und Brevipetala

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Die Zaubernuss strahlt mit der Sonne um die Wette …

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Foto oben:
Zwei Exemplare der Hamamelis mollis. Vorne im dem kräftigen, dunkleren Gelb die „Brevipetala“, hinten mit dem vergleichsweise hellen Gelb die „Pallida“
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Recht bizarr wirkt die sich gerade öffnende Blüte der Hamamelis Virginia (Virginische Zaubernuss) …
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Bizarr. Wenn die Blüte gerade loslegt - Hamamelis virginia (Virginische Zaubernuss)

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Bizarr … Wenn die Blüte gerade loslegt: Hamamelis virginia (Virginische Zaubernuss)

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Es gibt in einem Botanischen Garten ja nicht nur die Flora. Zahlreiche Vogelarten, Eichhörnchen, Eidechsen, Kaninchen und andere Nager, Frösche, Fische, Maulwürfe, Insekten, Schmetterlinge und vieles mehr sind in-
zwischen hier beheimatet. Man trifft einen Teil von ihnen auch im Winter an.
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Bachlauf

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Bachlauf

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Am großen Teich und entlang der kleinen Bachläufe haben u. a. ein paar Enten und Teichhühner ihren Platz gefunden. Über Nacht hat sich auf dem Wasser eine leichte Eisdecke gebildet. Das Teichhuhn kann heute trockenen Fußes hinüber ans andere Ufer …
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Teichhuhn spaziert auf dem gefrorenen Bachlauf

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Teichhuhn auf dem gefrorenen Bachlauf

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… unser Erpel hat offensichtlich erfolgreich Diät gehalten. Auch ihn trägt das dünne Eis – und er stellt fest, er kann seine Füße wieder sehen!
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Erpel auf dem Eis ..., sich putzend

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Erpel auf dem Eis …

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Es ist ein Genuss, hier einen Spaziergang zu machen. Nur momentan ist es eben – wie der Hamburger sagt – bannig frisch, und so soll es für heute reichen. Aus Erfahrung kann ich Ihnen sagen, das Aufwärmen danach dauert eine Weile!
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Farben des Winters ... Im Gegenlicht ein mannshohes Gras mit vielen Blütenbüscheln, durch die der Sonnenschein fällt

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Farben des Winters …

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Wir trennen uns für heute, doch gesellen Sie sich gern beim nächsten Mal wieder hinzu. Es würde mich freuen!
Oder Sie besuchen in der Zwischenzeit den Botanischen Garten auf eigene Faust. Erzählen mir gern, was sich mittlerweile getan hat.
Das Areal ist gut erreichbar. Die S-Bahn (Station Klein Flottbek) hält quasi direkt gegenüber dem Eingang, rechts davon gibt es obendrein einen großen Parkplatz.
Eintritt wird nicht verlangt, Spenden sind jedoch willkommen.
Wie wär’s?
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Hamburg - Bot. Garten Kl. Flottbek - Winter, schneefrei, aber kalt .... Blick über trockene Gräse und Stauden zu einem Pavillon im Hintergrund

Hamburg – Bot. Garten Kl. Flottbek – Winter, schneefrei, aber kalt ….

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Abschließend noch der Direktlink zu einem vorangegangenen Post, der den Loki-Schmidt-Garten im Spätsommer 2016 zeigt.
Prärie. Und einen Wüste mit „Kakteenen“ … – Unterwegs im Loki-Schmidt-Garten

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©by Michèle Legrand, Februar 2018
Michèle Legrand

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  1. #1 von House of Heart am 15/02/2018 - 01:11

    Gorgeous photos!

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  2. #4 von Linsenfutterl am 15/02/2018 - 06:44

    Hallo Michelle,
    soeben stelle ich fest, dass mein erster Kommentar nicht gesendet wurde. Ich war wohl kurzfristig aus dem Internet “geschubst” worden. Dein Bericht hat mir sehr gut gefallen. Schön ausführlich und lehrreich mit sehenswerten Bilder. Das macht wirklich Lust. Leider liegen 300 km zwischen Hamm und Hamburg. Da ich aber auf meiner to do Liste einen Hagenbeck Besuch habe, läßt sich das sicherlich miteinander verbinden.
    LG Jürgen

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    • #5 von ladyfromhamburg am 15/02/2018 - 18:43

      Hallo Jürgen, das ist aber nicht so schön, dass dein erster Kommentar im Nirwana verschwand. Danke, dass du es ein zweites Mal versucht hast.
      Freut mich, dass dir der Post gefiel und einen kleinen Eindruck von unserem Botanischen Garten verschafft hat. Für ein spontanes Vorbeigucken ist es tatsächlich etwas zu weit ab, doch in dieser angedachten Kombination mit einem Besuch bei Hagenbeck – das hört sich dort gut an! Bring nur genügend Zeit mit, denn bei beiden Zielen braucht man sie, wenn man wirklich etwas davon haben will.
      Danke für deine Zeilen und fürs Hereinschauen!
      LG Michèle

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  3. #6 von Ruhrköpfe am 15/02/2018 - 08:42

    so schön, liebe Michèle. Diesen Teil Hamburgs kenne ich noch gar nicht. LG Annette

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    • #7 von ladyfromhamburg am 15/02/2018 - 18:51

      Hallo Annette, danke für deine Reaktion! Man kann auch gar nicht alles kennen, dazu ist Hamburg schon zu groß, und die Stadt hat obendrein so viele schöne Ecken, dass man selbst als Bewohner der Hansestadt gar nicht alle richtig kennt. Was man dann in eher großen Abständen aufsucht, hat sich natürlich auch gern in der Zwischenzeit wieder verändert … ^^
      Liebe Grüße Richtung Dortmund!
      Michèle

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      • #8 von Ruhrköpfe am 16/02/2018 - 07:36

        wohl wahr, danke dir und liebe Grüße aus dem winterlichen Do, Annette

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  4. #9 von Sartenada am 15/02/2018 - 08:50

    Hallo Michèle.

    What a lovely surprising post. – Botanical Garden in winter. I am surprised how much information Your post includes. All photos are enjoyable to look. My favorite photo showing ‘Blaue Pyramide’ appealed to me very much. Was it due to its blue color (my favorite) or its architecture, I do not know, but I love it. Thank You.

    Have a good day. Matti

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    • #10 von ladyfromhamburg am 15/02/2018 - 19:00

      Hello Matti, a sunny day and the blaze of colour of the blue pyramid looks wonderful. I like it, too! Its shape is perfect to reflect light and looks great.
      I’m pleased that you enjoyed the photos taken in the Botanical Garden and thank you very much for your kind comment. Have a nice evening and rest of the week!
      Michèle

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  5. #11 von siebeninseln am 15/02/2018 - 09:59

    Danke Michèle für diesen umfangreichen Bericht mit den wunderschönen Bildern. Es wird Frühling in Hamburg. Hier blühen zurzeit die Mandelbäume in voller Pracht, die in diesem Jahr für hiesige Verhältnisse ein wenig spät dran sind. Liebe Grüße, Dagmar

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    • #12 von ladyfromhamburg am 15/02/2018 - 22:45

      Hallo Dagmar, eure Mandelblüten sind auch immer wunderschön anzusehen. Du hattest in den letzten Jahren bei dir welche gezeigt, ich erinnere mich noch gut an die Pracht!
      Ja, ich hörte am Abend beim Training von einer Steppkollegin, die gerade auf Lanzarote war, dass die Bewohner nicht nur dieser Insel, sondern überhaupt der Kanaren, es ungewöhnlich kühl fanden. Die Reisegruppe hatte viel Bewölkung, Wind und ab und zu Regen bei max. 15 °C. Für einen ankommenden Norddeutschen immer noch frühlingshaft mild, für einen Insulaner, der anderes gewohnt ist, wohl fast ein Fröstelwetter. ^^ Kein Wunder, wenn die Mandelblüte zaudernd bzw. verspätet loslegt.
      Danke für deine Zeilen! Hat mich gefreut.
      Liebe Grüße nach Teneriffa!
      Michèle

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  6. #13 von kowkla123 am 15/02/2018 - 12:52

    das sieht ja richtig toll aus, liebe Michelle, wünsche einen angenehmen Tag, Klaus

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    • #14 von ladyfromhamburg am 15/02/2018 - 22:47

      Schön, wenn dir der Botanische Garten gefällt, Klaus. Danke für deine Zeilen und liebe Grüße auch zurück!
      Dir noch eine schöne Restwoche!
      Michèle

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  7. #15 von marliesgierls am 15/02/2018 - 18:26

    Das war ein schöner, anschaulicher Winterspaziergang, bei dem ich mir keine kalten Füße geholt habe. Kakteen im Schnee, das hat seinen Reiz und die Zaubernuss finde ich sowieso zauberhaft, dazu das schönen Licht, ja das tat ins allen gut. Den Botanischen Garten kenne ich nur im Sommer, aber ich glaube Dir gerne, dass es auch im Winter lohnend ist.
    Ich hoffe, Du bist inzwischen wieder aufgetaut und ich wünsche Dir noch einen schönen Abend,
    Lieben Gruß Marlies

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    • #16 von ladyfromhamburg am 15/02/2018 - 22:56

      Hallo Marlies, ja, die virtuellen Spaziergänge sind nicht so auskühlend, man bleibt immer relativ warm und trocken. Gelegentliches Mitfühlen während des Lesens hat glücklicherweise höchstens eine kurzzeitige und sehr abgeschwächte Wirkung auf die Temperatur der eigenen Gliedmaßen. ^^
      Mittlerweile bin ich aufgetaut, allerdings brauchte es einen beheizten S-Bahn-Wagen und tatsächlich die komplette Bahnfahrt quer durch die Stadt von West nach Ost, um langsam die Hände wieder zu fühlen. Ich kann nicht mit Handschuhen fotografieren … (Das hat sich ein bisschen gerächt.)
      Danke fürs Hereinschauen! Ich schicke einen lieben Gruß zurück und hoffe, ihr seid alle wohlauf.
      Michèle

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      • #17 von marliesgierls am 16/02/2018 - 11:23

        Ich kann auch nicht mit Handschuhen arbeiten und bin so meist auch ohne unterwegs, 3 Hunde an Laufleinen, da stören mich die Handschuhe auch, ab -10 muss es allerdings sein.
        Jetzt ist es ja nicht mehr ganz so kalt, wollen wir hoffen, dass trotzdem etwas Sonne am Wochenende uns scheint.
        Lieben Gruß, Marlies

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  8. #18 von Ewald Sindt am 15/02/2018 - 18:34

    Der Botanische Garten der Universität Hamburg ist immer einen Besuch wert und noch Kostenfrei… 😊
    Schöne Aufnahmen sind dir gelungen.
    Lieben Gruß, Ewald

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    • #19 von ladyfromhamburg am 15/02/2018 - 23:12

      Hallo Ewald, schön, dass dir die mitgebrachten Aufnahmen gefielen. Ja, der Besuch des Loki-Schmidt-Gartens wie auch der Tropenschauhäuser in Planten un Blomen ist weiterhin kostenfrei. Schon eine feine Sache, doch ob man die (inzwischen auch sanierungsbedürftigen) Gewächshäuser so erhalten kann, bleibt die große Frage.
      Mit dem Botanischen Garten wäre diese Regelung ohne die viele ehrenamtliche Mitarbeit bei der Gartenpflege sicher undenkbar. Die Kosten wären um ein erhebliches höher, was einen Gratiseintritt ausschlösse. Freuen wir uns also, dass es bisher jedem – ungeachtet der eigenen finanziellen Situation – nach Lust und Laune möglich ist wiederzukommen und sich auch häufiger an allem zu erfreuen.
      Danke für deine Zeilen!
      LG Michèle

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      • #20 von Ewald Sindt am 17/02/2018 - 21:35

        Die Kosten für den BTG trägt noch die Uni HH, aber für wie lange? Die Uni in Berlin nimmt schon seit Jahren Geld für den Besuch ihres BTG

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      • #21 von ladyfromhamburg am 19/02/2018 - 16:59

        Das war hier für Hamburg noch nie ernsthaft im Gespräch, nur gelegentlich lose angedacht, jedoch gleich wieder verworfen. Hier würde man gefühlt eher Knall auf Fall schließen … Tja, mal schauen, was die Zukunft bringt.
        Für manchen Botanischen Gärten sah es plötzlich ganz düster aus. Den im Saarland z. B. hat man ganz aufgegeben. Das hängt oft außer von den „Betriebskosten“ noch von anderen Faktoren ab. Beschließt die ortsansässige Universität, dass sie bestimmte Studiengänge (aus dem Bereich Botanik, Pharmazie, Chemie o. ä.) nicht mehr anbietet, „braucht“ sie auch den Botanischen Garten nicht mehr. Die wissenschaftliche Nutzung/Forschung etc. fällt ja weg. Schade drum.

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      • #22 von Ewald Sindt am 19/02/2018 - 17:48

        Ich darf mich leider nicht näher äußern, war lange Jahre Fahrer des aktuellen Präses der UNI Hamburg.
        Lieben Gruß, Ewald

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  9. #23 von Werner am 15/02/2018 - 18:57

    Ein Post in dem sehr viele intrressante Informationen stecken ,das alles mit tollen Fotos untermalt, besser gehts nicht .Toll Michelle. LG Werner.

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    • #24 von ladyfromhamburg am 15/02/2018 - 23:16

      Hallo Werner, es freut mich natürlich sehr, wenn es bei dir so auf Interesse stieß. Vielen Dank für deine überaus positive Rückmeldung!
      Liebe Grüße auch zurück!
      Michèle

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  10. #25 von Silberdistel am 15/02/2018 - 19:57

    Hach, ich habe schon fast ein bisschen gewartet auf einen Ausflug mit Dir in den botanischen Garten, liebe Michèle 🙂 Diese Ausflüge machen mir persönlich nämlich immer ganz besonders viel Spaß.
    Bei mir im Garten wachsen übrigens auch winterharte Kakteen. Mein Schwiegervater hatte in seinem Garten ein recht großes Beet mit Freilandkakteen. Einige davon wachsen seit etlichen Jahren auch bei uns. Nur geblüht haben sie leider hier unter meiner Obhut noch nie. Bei ihm gab es im Sommer immer ein wundervolles Kakteenblütenfeld in roter und gelber Farbe.
    Die noch geschlossenen Blüten des Papierbuschs sehen einem Duschkopf wirklich sehr ähnlich. Ich habe jetzt gleich mal geschaut, wie das Ganze in voller Blüte ausschaut. Wunderhübsch 🙂 Da möchte man sich tatsächlich fast selbst einen solchen Strauch in den Garten holen. Aber bei mir ist wohl leider dafür kein Platz mehr. Mir fehlt schon immer ein Platz für eine in Rot blühende Zaubernuss 😦 Aber was soll’s, man kann nicht alles haben. Da gehe ich halt immer wieder einmal mit Dir in den Botanischen Garten 😉 Danke fürs Mitnehmen und liebe Grüße von der Silberdistel

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    • #26 von ladyfromhamburg am 15/02/2018 - 23:33

      Hallo, liebe Silberdistel! Ich habe gerade ganz interessiert deine Erzählung über Schwiegerpapas Freilandkakteenzucht und die Exemplare in deinem eigenen Garten gelesen. Die können den Winter über komplett draußen in der Erde bleiben? Das ist ja enorm! Robuste Kandidaten ..
      Mein ehemaliger Chef hatte eine Sammlung von Kakteen, die größtenteils für drinnen waren, aber es waren auch ein paar darunter, die draußen in einem Beet im Vorgarten ihren Platz hatten. Diese hat er allerdings im Winter im reingeholt. Nicht, weil er ihnen nicht zugetraut hätte, dass sie mit Frost klarkämen, sondern er nahm sie rein, um sie „trockenzulegen“. Das lief fast so ab wie bei Dahlien, deren Knollen man ähnlich drinnen überwintert. Er ließ die reingeholten Wintergäste erst abtrocknen, schüttelte die Erde von den Wurzeln, wickelte die Kakteen in trockenes Zeitungpapier und legte sie kühl oben auf einen Schrank. Das war deren Ruhepause, und wenn er sie im Frühjahr wieder einsetzte, dann gingen sie ab wie Schmidts Katze. Blühten auch prächtig! Die mochten das auf Sparflamme halten im Winter wohl und brauchten das Verdorren regelrecht.

      Mir geht es ähnlich wie dir. Ich hätte durchaus auch noch den ein oder anderen Kandidaten – Gehölz, größere Staude o. ä. -, der mir hier im eigenen Garten gefallen würde. Aber platzmäßig wird das zu eng, und manchmal stimmen auch einfach die Boden- und Lichtverhältnisse nicht. Mir ist nicht danach, für einen einzelnen Busch ein künstliches Wohlfühleckchen zu schaffen, und drumherum muss alles wieder ganz anders sein. Da ist man im Endeffekt ständig am nachbessern, doch das Gehölz fühlt sich dennoch nicht wirklich heimisch und kränkelt schnell vor sich hin.
      Schauen wir’s uns halt woanders an, gell? ^^

      Ich schicke liebe Grüße Richtung Ostsee und hoffe, allen Silberdistels geht es gut.
      Michèle

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      • #27 von Silberdistel am 17/02/2018 - 10:29

        Ja, die Kakteen sind den ganzen Winter über draußen. Verluste gibt es kaum einmal. Selbst die ganz knackigen Winter vor einigen Jahren haben sie gut überstanden. Es ist recht interessant, dass sie, es handelt sich hier auch um Opuntien, sich in der kalten Jahreszeit jeweils nahezu platt auf die Erde legen. Das ist wohl ihre Art, sich vor Frösten zu schützen. Wenn es wieder warm wird, richten sie sich wieder auf. Sie stehen über Winter eigentlich relativ trocken – geschützt durch das Vordach unserer Haustür. Trotzdem blühen sie nicht. Vielleicht behagt ihnen unser eher insgesamt feuchtes norddeutsches Klima doch nicht so ganz. Der Tipp, sie über Winter vielleicht doch mal rein ins Haus zu nehmen, ist möglicherweise einen Versuch wert.
        Ich habe mir aus dem einen oder anderen Urlaub auch andere winterharte Kakteen mitgebracht. Auch sie haben kein Problem mit Frost an sich. Aber auch sie blieben bisher ohne Blüten.
        Liebe Grüße von der Silberdistel

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      • #28 von ladyfromhamburg am 17/02/2018 - 18:00

        Dass es bei dir ein Vordach gibt, ist schon mal praktisch. Es schützt vor dem Vergammeln bei kaltem und dauerfeuchtem Wetter. Tja, mit der Blühwilligkeit ist das so eine Sache. In ihrem natürlichem Umfeld haben sie tatsächlich eine Ruhepause zum Regenerieren. Während dieses Rückzugs sammeln sie die notwendige Kraft für die Ausbildung der neuen Blüten. Dieser Ablauf ist in unseren Gefilden nicht automatisch gegeben. Andererseits haben wir zusätzlich Lichtmangel bzw. Sonnenarmut (letztes Jahr besonders) und nur mäßige Temperaturen in der sog. warmen Zeit, so dass gleich mehreres kontraproduktiv wirkt. Hast du evtl. mal Ernst Blumenstein gefragt, ob er seine Kakteen im Winter drinnen hat? Die blühten ja prächtig im Sommer! Doch das Klima bei ihm ist auch noch wieder ein völlig anderes als hier in Meernähe.
        Ich drücke prophylaktisch die Daumen für dieses Jahr. Wer weiß, vielleicht haben wir einen Bombensommer, und auf einmal legen sie los. ^^

        LG Michèle

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      • #29 von Silberdistel am 17/02/2018 - 18:25

        Nein, Ernst habe ich noch nicht befragt. Aber das ist eine gute Idee, wobei Du natürlich auch recht hast, dass das Klima dort bei ihm noch wieder ein ganz anderes ist als hier nahe der Küste.
        LG an Dich

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  11. #30 von Katrin am 16/02/2018 - 18:33

    Was für eine wunderschöne Anlage. Ich glaube wirklich, ich muss mit meinem Mann nochmal nach Hamburg. Diesmal ohne die Jungs. Die sind von unseren Stadtbesuchen genervt. Vielen Dank für die schönen Bilder und Eindrücke. Liebe Grüße Katrin

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    • #31 von ladyfromhamburg am 17/02/2018 - 17:49

      Hallo Katrin, wie alt sind deine Jungs, wenn ich fragen darf? Vielen Kindern gefällt es im Sommerhalbjahr richtig gut im Botanischen Garten. Der große Gemüsegarten zieht an oder auch das „aufregende“ Durchstöbern der Ecke mit den Giftpflanzen. Der Bambusirrgarten, die blaue Pyramide, die Enten am Teich, die „Prärie“ und die großen Mammutblätter am Sumpfzypressenwald … (Schau sonst bei Interesse gern in den Beitrag, dessen Link ich unter dem heutigen Post hinterlassen habe. Dann hast du einen besseren Eindruck von der Vegetation.) Es gibt zwar keinen Spielplatz, aber die Erkundung ist so ein bisschen Abenteuer für sich und nicht nur ein „langweiliger Erwachsenenspaziergang“.
      Egal, wie du es gemanagt bekommst, ob allein mit deinem Mann oder dazu noch mit den Jungs – habt auf jeden Fall eine schöne Zeit in Hamburg!
      Danke fürs Hereinschauen und für deinen Kommentar!

      LG Michèle

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  12. #32 von kowkla123 am 18/02/2018 - 12:45

    ich ruhe mich heute aus und was machst du? Klaus

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    • #33 von ladyfromhamburg am 19/02/2018 - 17:02

      Um deine Frage von gestern noch zu beantworten, Klaus: Wir haben die Sonne genutzt und einen kleinen Spaziergang zu einem Teich in der Nähe versucht. Hat mit zwei Bänken dazwischen auch ganz gut geklappt. Und bei dir? Fertig ausgeruht? ^^

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      • #34 von kowkla123 am 20/02/2018 - 13:37

        alles gut, ich hoffe, der Winter kommt nicht noch mal so richtig zu uns, Klaus

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  13. #35 von ernstblumenstein am 22/02/2018 - 11:46

    Oh, ganz herzlichen Dank Michèle für deinen wunderbaren Streifzug durch den Botanischen Garten in Hamburg. Wie immer ein treffender Text, der von vorzüglichen Bildern illustriert wird. In meinem Garten bin ich daran, in den eisfreien Tagen den Hochbeeten ca. 10 cm zusätzliche Erde zu geben, da sich der Unterbau verständlicherweise etwas gesenkt hat. Ich mag den Frühling kaum erwarten.

    Ich hatte vor 14 Tagen einen PC-Crash, den mein IT-Betreuer u. Schwiegersohn nach seinen Skiferien endlich beheben konnte, sodass ich seit gestern wieder am Puls der weiten Welt angeschlossen bin. 😉 Abgesehen von Entzugserscheinungen in den ersten 2 Tagen tat es ganz gut, in der Fastenzeit mal richtig herunter zu fahren. Ich hoffe, es geht Dir und deinem Mann gut, wünsche Dir eine frohe Zeit und sende einen lieben Gruss. Ernst

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    • #36 von ladyfromhamburg am 25/02/2018 - 19:44

      Hallo Ernst, mit etwas Verspätung komme ich auf deine Nachricht zurück und freue mich zu lesen, dass du nun wieder Zugang zum Internet hast. Praktisch, dass dir dein Schwiegersohn das Problem beheben konnte! Und ja, ich kann mir vorstellen, dass es gar nicht so verkehrt ist, sich einmal komplett herauszunehmen. Nur wenn es abrupt und aufgezwungen durch PC-Crash passiert, kommt das sich darauf einstellen natürlich etwas plötzlich.

      Ich hoffe, du kannst so peu à peu mit deinen Hochbeeten weitermachen, doch momentan wird vermutlich eine kleine Pause dran sein. Ich glaube, bei euch unten schlägt auch die Kälte zu – also nichts mit eisfreiem Boden. Und auch zu kalt, um sehr lange draußen herumzuwusseln. Nun ja, das Frühjahr kommt aber noch, ich bin sicher. ^^
      Letzte Woche war ich einmal kurz in Planten un Blomen, dort wo ursprünglich der Botanische Garten mit integriert war. Seit dem letzten Spaziergang (Blogpost) hatten wir mehrere Nächte Frost gehabt und die einzelnen, flachen Wasserflächen, die dort auch im Winter noch beibehalten werden, waren richtig vereist. Mit Eisbrocken und Schollenstücken obendrauf. Im Sonnenschein sah es allerdings sehr schön aus!

      Ich schicke liebe Grüße hinunter und sage danke schön für deine Zeilen!
      Michèle

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  14. #37 von kowkla123 am 24/02/2018 - 12:24

    liebe Michelle, es kommt noch mal so richtig Winter, wünsche dir Gesundheit und viel Spaß am Wochenende, Klaus

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