Allerlei zum Jahresschluss …

2017 soll nicht ohne ein letztes Hereinschauen ausklingen. Ich hätte Ihnen gern den ausstehenden zweiten Teil des Streifzugs durch die Alt- bzw. Neustadt von Hamburg mitgebracht, nur reichte die Zeit dafür hinten und vorne nicht. Es schob sich uncharmant und unerwünscht und vor allen Dingen auch unvorhergesehen einiges dazwischen. Keine ruhige Minute.

Nur müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn nicht zumindest ein kurzes Zusammensitzen hier klappen sollte. Ein kleiner Treff auf der Couch. Als Nichtraucher kann ich bezüglich der Dauer schlecht von einer Zigarettenlänge sprechen. Sagen wir, so lange, bis die Tasse Kaffee ausgetrunken ist …

Die Zeit zwischen den Jahren

Die Zeit jetzt vor Neujahr mag ich recht gern. Sie auch? Die wilde Geschäftigkeit, diese Art von blindem Sturm und Drang, eine Phase, die zuverlässig jedes Weihnachten auftaucht und an Intensität stetig zunimmt, ist vorüber – wie auch die sich anschließenden mehrtägigen Festivitäten ihr Ende gefunden haben.
Sie waren schön, überhaupt keine Frage! Es lässt sich trotzdem nicht leugnen: Feiertage und Zusammenkünfte
in geballter Form sind fein, jedoch gleichzeitig anstrengend. Nicht umsonst lauten (nach all dem) häufig gestellte Fragen: „Na, hast du die Weihnachtstage gut überlebt?“ – „Hast du es überstanden?“

Mein Nachbar muss nun auch keine Weihnachtslieder mehr auf dem Klavier üben. Auffrischen. Er kann sie eigentlich und spielt sehr gut! Auch Klassiktitel oder Evergreens. Ich höre gern, was von nebenan herüber-
schallt. Nur bei bestimmten Weihnachtsliedern hadert er offenbar mit dem getragenen Tempo.
Die „Stille Nacht“ ist ihm definitiv zu still. Spätestens nach drei Minuten ändert sich regelmäßig der Stil, und er schwingt rüber zum Boogie-Woogie …

Die schlichten Tage nach Weihnachten ohne Extragedöns sind mir jedes Mal mehr als willkommen. Sind überlebenswichtig! Ganz unter uns, in diese Zeit zwischen den Jahren lasse ich mir höchst ungern hineinfunken. Die mir kostbaren Stunden verteidige ich vehement. Das sind meine! (So der Wunsch.) Abstriche? Nun ja …
Immerhin treten Unterbrechungen seltener auf als sonst. Es werden Pflichttermine kaum genau in diese Zeit gelegt, und mir scheint, nicht nur bei mir, sondern bei vielen Menschen zeigt sich das Bedürfnis nach Ausspannen und sich Sammeln in den Tagen nach dem Fest und vor dem Jahreswechsel ausgeprägter.
Oder die Mitmenschen sind mit anderem beschäftigt und wollen deshalb ausnahmsweise nichts vor mir. Ein
Teil hält die Stellung im Job, und wer „Aktivurlaub“ vorzieht, der nutzt die Freizeit vermutlich, um seine Geldgeschenke unters Volk zu bringen oder Gutscheine einzulösen. Oder um jetzt schon das Fitnessstudio
zu kontaktieren, bevor nach Silvester der alljährliche Run auf eine Jahresmitgliedschaft losgeht. Modisch einkleiden muss derjenige sich in dem Fall natürlich während der freien Tage dann auch noch. Für die (kurze) sportliche Phase …

Sagen Sie, empfanden Sie es auch als positiv, dass Heiligabend in diesem Jahr auf einen Sonntag fiel? Dadurch, dass sich der Handel glücklicherweise für geschlossene Läden entschieden hatte, war diesmal der
24. Dezember doch für mehr Menschen ein ganzes Stück weniger hektisch als sonst. Ich gestehe, mir gefiel es sehr, diesen Tag in Ruhe zu starten, und daher werde ich mir für die nächsten Jahre eine Notiz machen:
Egal, auf welchen Tag Heiligabend fällt, kauf nichts mehr noch am Morgen des 24.12. ein. Das gilt auch für sogenannte frische Lebensmittel!
Man darf nämlich anzweifeln, dass es wirklich frischere Ware ist als die vom Vorabend. Und dieses wirklich bis zuletzt im Gewühl mitmischen, schafft enorme Unruhe, deren Nachwirkungen erst mit erheblicher Verzögerung abklingen.
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Die Bulldogge

Bei all den Besorgungen erlebt man schon so einiges. Dramen, weil Taschendiebe unterwegs waren und Beute machten, gestresste Einkäufer, genervtes Verkaufspersonal. Und es gibt die andere Seite.
Amüsieren Sie sich auch manchmal über den Inhalt aufgeschnappter Gespräche oder sind verblüfft, wenn Vorkommnisse einen unvermuteten Ausgang nehmen?
Beim Edeka-Markt traf ich kürzlich am Eingang auf eine angebundene, wartende Bulldogge. Vertreter dieser Rasse schauen – anatomisch vorgegeben – prinzipiell missmutig, obwohl die jeweilige Dogge vermutlich schlechte Laune weit von sich weisen würde und in Wirklichkeit bester Dinge ist. Was kann sie auch für ihre in die Irre führenden heruntergezogenen Mundwinkel!
Das Tier beobachtete mit Röntgenblick permanent den Ein- und Ausgang, wirkte dabei jedoch gelassen. Für eine Bulldogge war es ein recht großer Hund. Vor allem einer mit stattlichem Gewicht!
Ich war im Begriff hineinzugehen, als der Besitzer gerade bepackt heraustrat.
„Komm, Püppchen“, säuselte er, „wir wollen heim.“
Die Zuneigung war nicht zu überhören. Mag sein, der Mann fand seinen Hund tatsächlich  zartgliedrig, winzig … Oder die Liebe erforderte einfach einen solchen Kosenamen. Wer weiß das schon. Der Hund fühlte sich jedenfalls angesprochen.

Das leicht korpulente Püppchen erinnerte mich sofort an Goliath. Ein ähnlicher Fall, allerdings funktionierte es umgekehrt. Ein früherer Arbeitskollege hatte seinen Goldhamster so getauft.  Und „Goliath“ war schon der Kompromiss! Der Kollege hatte zunächst stolz vom Neuzugang in der Familie berichtet und dann geknickt gestanden, dass seine Frau seine Erstwahl, den Namen „Godzilla“, inakzeptabel gefunden und strikt abgelehnt hätte.
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Das Schaf

Was düst man viel herum vor Weihnachten! Für Erledigungen, Vorbestellungen, natürlich auch für Geschenke. Ich bilde da keine Ausnahme. In der letzten Woche habe ich als Geschenk für ein neugeborenes kleines Mädchen eine Spieluhr erstanden. Ich war nach längerer Suche über ein sehr freundlich dreinblickendes, goldiges, kleines Plüschtierschaf mit musikalischem Innenleben gestolpert. Nur konnte ich nicht herausfinden, wie die Spieluhr sich in Betrieb nehmen ließ. Es gab keinen Ring, an dem man hätte ziehen können, einen Knopf zum Draufdrücken suchte ich ebenfalls vergebens.

So wanderte ich damit zur Verkäuferin, direkt an der Kasse. Sie weihte mich in das Geheimnis des knubbeligen Stummelschwanzes ein, der quasi als Griff für das herauszuziehende Band fungierte. Optisch fiel überhaupt nicht auf, dass er gar nicht fest mit dem übrigen Schafpopo verbunden war. Sie zog die Uhr auf, bis es nicht mehr weiterging und das Band vollständig heraushing.
„Schlaf Kindlein, schlaf“ ertönte es. Überraschend flott für ein Einschlaflied, doch dezent, was die Lautstärke betraf. Ich entschied mich für die Uhr, bezahlte, packte das Schaf in meinen Stoffeinkaufsbeutel und verließ das Geschäft.
Die Uhr spielte. Und spielte. Und spielte …
Während ich durchs Einkaufszentrum lief, sorgte meine musikalische Tüte für Irritationen und erstaunte Blicke. Vor allem aber machte die unsichtbare Musikquelle in Bodennähe einen kleinen Hund leicht kirre. Er hing und hechelte an seiner flexiblen Laufleine und zerrte daran sein Frauchen durch die Gänge. Nur, weil er partout nicht von meinem tönenden Beutel ablassen konnte! Er folgte mir schnüffelnd und kläffend, bis endlich Ruhe einkehrte. Im Sack. Das Kind sozusagen schlief, wenn wir uns am Liedtext orientieren.
Ich muss die Mama des Babys vorwarnen, dass das Schaf über extrem langen Atem verfügt und – zumindest unterwegs – besser nicht komplett aufgezogen werden sollte …
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Das Los / Die Gans

Geschenke sind sowieso ein Thema für sich! Gerade heute bekam ich erzählt, wie die Bescherung bei einer Bekannten verlief. Ein Familienmitglied hatte der 91 Jahre alten Mutter, Oma und Uroma ein Jahreslos der „Aktion Mensch“ geschenkt. Sie war zunächst nur mäßig beeindruckt. Doch als der Schenkende farbenfroh ausmalte, was man alles gewinnen könnte, wurde sie sehr aufgeregt.
„Was mache ich denn bloß mit dem ganzen Geld, wenn mein Los den Hauptgewinn bringt?“
„Oma, nimm nicht die Sofortrente!“, riet ihr einer der Enkel eindringlich, woraufhin alle pikiert zischten, er dürfe doch nicht so etwas sagen.
„Mann, was denkt ihr denn alle!“, entrüstete er sich, „es geht mir doch nicht ums Erbe! Ich will doch nur, dass Oma mehr von dem Geld hat und es noch auf den Kopf hauen kann!“
Erleichtertes Ausatmen. Und Oma ist felsenfest davon überzeugt, dass Ihr Los gewinnt.

Die alte Dame hatte übrigens vorab für ziemliche Aufregung gesorgt! Oma lud dieses Jahr zu sich zum Essen ein. Da die Weihnachtsgans im Ofen bei Niedertemperatur garen sollte und dafür sechs bis acht Stunden gerechnet werden müssen, waren alle für 17 Uhr eingeladen. Um 14 Uhr ging bei meiner Bekannten das Tele-
fon. Oma war dran.
„Ihr müsst jetzt schon kommen! Die Gans ist fertig …“

Es hatte sich herausgestellt, dass ihr der Nachbar von oben sehr überzeugend versichert hatte, „dass das mit dieser Niedertemperatur nix wird“.
Pffft! Sie war eh nicht überzeugt davon gewesen. Hatte bereits skeptisch reagiert, als die Tochter mit diesem „neumodischen“ Rezept angekommen war. Kurzentschlossen wurde der Thermostat nach Nachbars Information hochgedreht. Zack! Drei Stunden eingespart.
Hektik in der Familie meiner Bekannten. Unrasiert, ungewaschen. Räuberzivil. Noch Geschenke einpackend. Und die halbwüchsigen Kinder waren noch nicht einmal aufgestanden …
Sie haben es dennoch irgendwie geschafft einzutreffen, bevor die Gans verkokelte.

Ich hatte tatsächlich auch Fleisch bei Niedertemperatur im Backofen. Zweieinhalb Stunden sollte es dauern. Zwischendurch dachte ich, mein Backthermometer wäre verstorben. Der Temperaturzeiger verharrte ewig an einer Stelle. Letztendlich ging es doch weiter. Es dauerte allerdings einige Zeit länger als angegeben, bis das Roastbeef die „Ich-bin-gar-aber-innen-noch-rosig-Temperatur“ erreicht hatte.
Wir haben dann schon mal mit den anderen Sachen angefangen …

(Ich glaube, ich muss Ihre Kaffeetasse kurz wieder auffüllen. Der Schwatz dauert doch ein bisschen länger.)
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Weihnachtsmärkte?

Ich wurde einige Male darauf angesprochen, ob ich in diesem Jahr nichts von den Hamburger Weihnachts-
märkten
zeige oder erzähle. Nein, diesmal zumindest nicht von den großen Märkten. Die Erkrankung meines Mannes regiert hier nach wie vor alles Tun und Lassen, und sein Befinden bzw. speziell die aktuelle Tagesform zeigt ganz klar die unabänderlichen Notwendigkeiten. Alles andere muss hintenan stehen und längere Abwesenheit steht nicht oft auf meiner kurzen Liste der Möglichkeiten.
Generell muss ich im Notfall schnell zurück sein können. Das schränkt zusätzlich den Aktionsradius ein. Und die Teilnahme an Groß-/Massenveranstaltungen birgt leider immer ein höheres Risiko, einen Infekt mit nach Hause zu bringen. Das wäre fatal.

Ich habe es dennoch in den letzten acht Wochen zweimal geschafft, kurz abzutauchen. So lernen Sie diesmal alternativ zu den großen Weihnachtsmärkten vier traditionsreiche Weihnachtsbasare kennen, die aus der Masse herausragen, und ich picke Ihnen ein paar Dinge aus dem Angebot der Altonaer Weihnachtsmesse heraus, die mir besonders auffielen.

Skandinavische Weihnachtsbasare

Schon vor allen anderen Weihnachtsbasaren, finden in jedem Jahr in Hamburg an zwei Wochenenden jeweils von Freitag bis Sonntag die traditionellen Weihnachtsbasare der skandinavischen Kirchengemeinden statt. Im Hafen, schräg gegenüber (rechts) der U- und S-Bahn Station Landungsbrücken, geht von den parallel zur Elbe verlaufenden Straßen „Johannisbollwerk“ bzw.  „Vorsetzen“ die „Ditmar-Koel-Straße“ in nordöstlicher Richtung ab. In dieser einen Straße befinden sich alle vier Kirchen der nordischen Länder. Gleich am Beginn liegt linker Hand die Schwedische Gustaf-Adolfs-Kirche, im späteren Straßenverlauf treffen Sie auf die Finnische, Norwegische und die Dänische Seemannskirche, die sich in dieser Reihenfolge alle direkt hintereinander ebenfalls auf der linken Seite befinden.
Jede Gemeinde richtet ihren eigenen Basar aus. Wählen Sie tunlichst einen der Freitage für Ihr Kommen, dann ist es der Andrang etwas geringer als an den Wochenenden.
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Hamburg - Ditmar-Koel-Straße - Basarzeit - Im letzten Straßenabschnitt die Seemannskirchen von Finnland, Norwegen und Dänemark

Hamburg – Ditmar-Koel-Straße – Basarzeit – Im letzten Straßenabschnitt die Seemannskirchen von Finnland, Norwegen und Dänemark

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Die Basare der Skandinavier sind atmosphärisch sehr schön. Sehr gemütlich! Sie sind kunsthandwerklich geprägt, doch sollten Sie bei den Erzeugnissen nicht zu viel erwarten. Hier sind Hobbykunsthandwerker ver-
treten, keine ausgesprochenen Profikünstler. Was die Basare liebenswert macht, ist die entspannte Stimmung und das Gewirr aus skandinavischen Sprachen. Da sind die Aktionen für Kinder, die Freundlichkeit, der Anblick der farbenfrohen Trachten, die alle Standbetreiber tragen und nicht zuletzt der verlockende Duft von Kaffee und frisch gebackenem Kuchen.
An den Ständen bestimmen die Farben Rot und Weiß ganz besonders das Bild. Den Elch als Motiv werden Sie häufig finden. Es gibt Dekorationsartikel aus Holz, Stoffe, handgearbeitete Decken, Gestricktes, Kinderkleidung, Kerzen, Schmuck, aber auch Bücher, skandinavische Musik (CDs), Leckereien etc.

Der schwedische Basar wird zwar im Erdgeschoss abgehalten, doch steigen Sie bei der Gelegenheit in der Schwedischen Seemannskirche einmal die Treppen hinauf in den 1. Stock. Dort ist der eigentliche Kirchensaal, in den etwa 300 Kirchenbesucher hineinpassen.
Man hat 2007 zum 100jährigen Bestehen der Gustaf-Adolfs-Kirche viele irgendwann einmal übermalte Kunstwerke an den Wänden wieder freigelegt. Jetzt sind die alten Christusbilder oder auch Nikolaus von Myra, der Schutzpatron der Seefahrer, wieder zu sehen. Oder betrachten Sie das Votivschiff „Gustaf Adolf“, das dort hängt! Ein sehr schönes Modell einer Dreimastbark mit vielen Schnitzereien! Erbaut und übergeben wurde sie der Kirche durch Kap Hoornier Hans Freyholz, der auf diesem Schiff Kapitän war.
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Hamburg - An dem Tag fand sogar eine Hochzeit bei den Skandinaviern statt ...

Hamburg – An dem Tag fand sogar eine Hochzeit bei den Skandinaviern statt …

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Bei den Finnen und Norwegern, steht zusätzlich noch etwas mehr für das leibliche Wohl  zur Auswahl. Dort hat man außerhalb der Gebäude schon zahlreiche Stände mit nationalen Spezialitäten aufgebaut und Gäste können sich bei kaltem Wetter mit Glühwein warmhalten.
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Hamburg - Ditmar-Koel-Straße - Die Dänische Seemannskirche

Hamburg – Ditmar-Koel-Straße – Die Dänische Seemannskirche

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Die Dänen, ganz am Ende der Ditmar-Koel-Straße ansässig, verlangen offiziell einen Euro Eintritt, doch der wird gar nicht immer einkassiert. Man kann offenbar auch freiwillig etwas in einer Spendendose hinterlassen. Doch dadurch, dass in der Presse wieder von einer Eintrittsgebühr die Rede war, herrschte etwas weniger Zulauf als in den anderen Kirchen. Sie kommen dort besser durch. (Mag sein, dass es auch tages- und zeitenabhängig ist.)
Bei den Dänen gibt es im Garten sogar Hot Dogs zur Verköstigung und trotz später Jahreszeit wird der Grill angeworfen.

Vielleicht schauen Sie im nächsten Jahr einmal vorbei bei unseren nordischen Nachbarn.
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Altonaer Weihnachtsmesse 2017 im Altonaer Museum

Was sich in meinen Augen auch sehr lohnt, ist ein Besuch der Altonaer Weihnachtsmesse im Altonaer Museum. Gerade bei dauerhaft ungemütlichem Wetter, wenn die Märkte draußen nicht so locken können, ist
dies eine sehr schöne Alternative.

Diese Veranstaltung findet an drei hintereinander folgenden Tagen (Fr, Sa, So) in der Adventszeit statt. Der Eintritt beträgt 5,- Euro, berechtigt aber gleichzeitig zum Besuch des Museums. (Alle unter 18 J. haben sogar freien Eintritt.)

Da sich der Kunsthandwerkermarkt über mehrere Stockwerke erstreckt und dort jeweils in den Foyers und breiteren Gängen aufgebaut ist, können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sie sehen die Exponate der Museumsausstellung und können sich dabei in den verschiedenen Etagen die Weihnachtsmesse zu Gemüte führen. Speziell im zweiten und dritten Obergeschoss stimmt das Ambiente exzellent, denn dort befinden sich Untere bzw. Obere Bauernstube. Sie haben teilweise den Eindruck, die Stände der Kunst-
handwerker befänden sich in einem altehrwürdigen Gemäuer oder auf einem uralten Dachboden.

Auf der Weihnachtsmesse stellen mehr als 70 vorwiegend norddeutsche Kunsthandwerker und Designer ihre Werke aus. Das Schöne daran ist, es sind thematisch nicht ausschließlich weihnachtlich geprägte Erzeugnisse, und abseits des Kunsthandwerks findet zusätzlich Programm statt. Die Modelleisenbahn des Museums ist in Betrieb, es werden kleine Theatervorstellungen gegeben, Familien können sich führen lassen, man hört Märchen, und diesmal fand an einem der Tage sogar ein Poetry Slam im Galionsfigurensaal statt.

Sie wissen, es lässt sich leider in Räumen oder Museen nicht überall fotografieren, d. h. man darf es vielleicht noch für den Privatgebrauch, kann es aber nicht veröffentlichen. Ich hätte Ihnen wirklich gern Fotos mitge-
bracht, doch muss mich nun leider damit begnügen, Ihnen mittels Text eine Vorstellung zu vermitteln.

Sie glauben gar nicht, was es da alles Unterschiedliches gibt! Natürlich ist für Bücherfans für jeden Geschmack und jedes Interesse etwas dabei. Das gilt sowohl für Erwachsene als auch für Kinder.

Wenn Ihnen jemand sagt, es wird viel Selbstgestricktes, Handgefilztes, Gesticktes und Genähtes präsentiert, hört sich das unter Umständen noch gar nicht so prickelnd an. Doch interessant ist, was alles daraus entsteht!
Neben den obligatorischen Schals, Mützen, Socken, Handschuhen oder Kindersachen, gab es in Altona nämlich auch Rucksäcke, Wachstuchbeutel, Handytaschen, Umhängetaschen aus Segeltuch und LKW-Planen, etwas mit Hamburg-Fotos, handgewebte Schals, ungewöhnliche Kulturtaschen, Kissenhüllen, Quilts für Kinder, Schürzen, Schmuckrollen, Krabbeldecken, Tischläufer, Wendemützen, Seidenschals, Designkleidung, hand-
bedruckte Tischwäsche, Häkeltiere, Stulpen, Pulswärmer, strickgefilzte Taschen, andere mit Federn und bestimmt noch einiges mehr, was ich schon gar nicht mehr erinnere.

Es ging munter weiter mit Ölbildern, Plastiken, Grafiken, Zeichnungen, Objekten aus Holz und Stein, mit Buchbindetechnik, Sieb- und Stempeldruck. Dazu Windlichter, Papier- und Glasschmuck, Bernsteinschmuck oder auch Kacheln, die ein gemaltes Dekor erhielten. An wieder anderer Stelle kreative Gutscheinver-
packungen, dazu selbstgemachte Marmeladen und Schokoladen, eingelegte Gurken und Säfte aus eigener Herstellung.
Also eine extrem bunte Mischung!
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Besonderes

Es gibt bei Ausstellungen Stände, deren Auslaget mich persönlich gleich magisch anzieht. Im Altonaer Museum war es das Angebot an Stempeln mit recht ausgefallenen Motiven. Ein extrem fein dargestelltes Ginkgo-Blatt (Rima A. Görler, Design-Stempelkunst) hatte es mir besonders angetan.
Vielleicht hätten Sie so wie ich automatisch an einem Stand gestoppt, welcher diverse Lampen präsentierte, deren Sockel /Standfüße alle aus Treibholz hergestellt wurden. Sehr schöne Werke! (Kunsthandwerk Bernd Kasten)

Was gleich zum Hinsehen reizt, aber nicht unbedingt jeder – weil doch sehr speziell – vom Stil her tragen möchte, ist Schmuck aus recycleter Elektronik (TRANSFORMATOR). Genauso außergewöhnlich wirkt Naturschmuck (Henning Seibt).

Taschen

Beinahe hätte ich zugegriffen bei der Tasche eines Künstlers, der sich „Herr Rüdiger“ nennt.
Herr Rüdiger betreibt ein Upcyling. Er verwendet als Material u. a. ausrangiertes Leder und Skai von Autositzen (Rückseite). Er kombiniert es z. B. gern mit Gobelinstoffen, die sehr unterschiedliche Dessins haben. Seine Umhängetaschen mit Überschlag bestehen also vorwiegend auf der Rückseite aus Leder, aus dem auch der Tragegurt und Verstärkungen gefertigt sind. Vorne besticht die Tasche durch ein farbiges Motiv auf Gobelin.
Es gab ein Modell „ Abbey-Road“, ein anderes zierte ein Hirsch mit imposantem Geweih. Mein Favorit allerdings war eine Tasche, bei der es so wirkte, als wären vorne Bücher liegend aufeinandergestapelt. Man schaute nun auf die Buchrücken von alten, dicken Wälzern mit gefühlt kostbaren Einbänden, die in sehr warmen Farben gehalten waren. Für jemanden, der gern liest, eine wunderbare, persönliche Tasche, in die einiges hineinpasst, die stabil gearbeitet ist und die durch das Gobelinmaterial sehr viel edler wirkt, als mit einem Überklappteil, das lediglich aus bedrucktem Stoff ohne Struktur gefertigt wäre.
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Kunstblumen

Ganz zuletzt muss ich doch einmal fragen, ob Sie schon wussten, dass es Kunstblumen aus Fischschuppen gibt! (Die übrigens klasse aussehen!) Geläufig sind einem viel eher Seidenblumen oder die sehr billig produzierten, fürchterlichen Plastikblumen, die Sie als Gewinn für Schießtreffer auf Jahrmärkten ergattern.

Man kann jetzt nicht behaupten, dass es komplett neu wäre, Fischschuppen so zu nutzen, denn sogar bei Klosterarbeiten im 19. Jahrhundert hat es bereits bei uns in Deutschland diese eigenwillige Art der Blumenherstellung gegeben. Wer aber letztendlich – vielleicht schon Jahrhunderte davor – als erster die Idee dazu hatte, das lässt sich wahrscheinlich gar nicht mehr feststellen.

Auf der Weihnachtsmesse waren es Blüten, die aus Südamerika kamen. Sie werden dort im Norden Brasiliens von den Bewohnern eines Dorfes, vorrangig von Fischerfrauen, angefertigt, die in diesem Fall im Auftrag einer deutschen Firma („Meerblume“) arbeiten, die sie importiert. Die Blumen, nicht die Frauen.
Es gibt bei den Fischen unterschiedliche Schuppenarten und -formen (Plattenschuppen, Schmelzschuppen, Kammschuppen u.s.w. ). Bestimmte lassen sich – nach entsprechender Vorbehandlung – für das Kunst-
handwerk gut verwenden. Sie werden zunächst nach einem besonderen Prinzip getrocknet, danach vermutlich u. a. größenmäßig vorsortiert, und da Sie sie jetzt nicht sehen können, versuche ich eine Beschreibung ihres Aussehens.

Stellen Sie sich vielleicht am besten die Form von Kartoffelchips vor. Auch das leicht Gewölbte bzw. Gewellte daran. Die Schuppen sind cremefarben, wirken teils etwas wachsartig, teils sogar ein bisschen elfenbein- oder perlmuttartig. Sie fühlen sich weder warm noch kalt an, sondern in etwa so, als würden Sie dickeres Kamm-
material zwischen den Fingern halten. Etwas nachgiebiger. Sie lassen sich bearbeiten.

Aus diesen einzelnen Schuppen und Schüppchen, werden äußerst kunstvoll wunderbare Blütenformen zu-
sammengesetzt, die sehr den Originalblüten von gefüllten Pfingstrosen (Päonien), Rosen überhaupt, Dahlien oder auch zartem Feldmohn entsprechen. Andere werden eher wie kleine, rundliche Tuffs zusammengebastelt, so dass diese – auch farblich – dem luftigen Wollgras im Moor verdammt ähnlich sehen.
Ich kann Ihnen nicht sicher sagen, ob es schon von Natur aus dunkleres oder andersfarbiges Schuppenmate-
rial gibt oder ob es sich vielmehr um eingefärbte Schuppen handelt, denn außer cremefarbenen Mohnblüten, werden auch welche in einem Lachs-/Orangeton angeboten. Hm, lachsfarben? Tja, da nun der Lachs als Fisch zwar Fleisch in dieser Farbe hat, nicht jedoch solche Schuppen, bin ich in dieser Hinsicht ein bisschen überfragt.

Eine Blüte kann schlecht alleine daherkommen und in der Luft schweben, deshalb müssen passende Stiele gefertigt werden. Die sind allerdings nicht aus Fischschuppen. Hierzu verwendet man so etwas wie sehr feine Bambusröhrchen, Schilfhalme oder greift speziell bei den hohen Stielen auf dünne Weidenruten zurück.
Als besondere Einzelblüte – oder als Duo mit unterschiedlicher Höhe – in einer formschönen (Glas-)Vase, dabei vielleicht in Kombination mit einem Zweig Korkenzieher-Haselnuss stelle ich mir das sehr apart vor …
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So, mittlerweile dürfte auch Ihre zweite Tasse Kaffee leer sein, der Bedarf mehr als gedeckt, ganz zu schweigen von dem Couchhockbedürfnis. Und Ihre Zeit! Oha, oha …
Wie immer darf man gar nicht erst ins Klönen kommen. Dann vergehen die Minuten und Stunden wie im Flug.
Sie haben aber vielleicht gemerkt, dass Basare und besondere Kunsthandwerkermessen in der Weihnachtszeit in Hamburg durchaus einen Besuch wert sind. Im nächsten Jahr gibt es für Sie wieder eine neue Chance, daran selbst teilzunehmen.
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Ich verabschiede mich für dieses Jahr, sage danke schön für das regelmäßige Mitlesen, Ihre vielfältigen Reaktionen, den regen Austausch, den überaus netten Kontakt zu meinen Lesern sowie den vielen Bloggerkollegen aus aller Welt. Liebe Blogstammgäste, speziell Ihre Anteilnahme hat mich im zurückliegenden Jahr ganz besonders berührt!
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Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie nicht nur gut in das neue Jahr hineinkommen, sondern das 2018 auch ein glückliches, möglichst gesundes Jahr für Sie wird. Es möge Ihnen viel Erfreuliches bescheren, doch helfen Sie kräftig mit, dass der positive Zustand erreicht wird und möglichst lang anhält! Da lässt sich tatsächlich einiges durch Verhalten, Einstellung, Gedanken etc. mit beeinflussen. Im Guten wie auch im Schlechten!
Ersteres ist dabei viel erstrebenswerter, fnden Sie nicht auch?
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Bis demnächst! Ich freue mich auf Sie!
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Regenbogen (Halbkreis) in Hamburg am 16.12.2017

Ein Ihnen hoffentlich Glück bringender Regenbogen zum Start in das Jahr 2018!

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PS
Ich habe eine direkte Verlinkung zu Herstellern unterlassen, da ich überhaupt keine Lust habe, hier deshalb alles als Werbeblock zu kennzeichnen. Es ist meine ureigene, private Meinung, keine Verkaufsankurbelung.  Ich erziele durch meine Vorstellungen und Erwähnungen hier im Blog keinerlei Einkünfte. Es gefällt mir einfach.
Die aufgeführten Namen helfen Ihnen ggf. hoffentlich bei Interesse trotzdem bei Ihrer Suche im Netz.

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© by Michèle Legrand, Dezember 2017
Michèle Legrand

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  1. #1 von mannigfaltiges am 31/12/2017 - 06:12

    Ich mach’s kurz: vielen Dank für Deinen Beitrag – war ja nur ‘ne Kanne Kaffee lang 😉 – und nochmals die besten Wünsche für alles was kommen mag!
    LG Erich

    Gefällt 1 Person

    • #2 von ladyfromhamburg am 31/12/2017 - 16:11

      Danke Erich! Beim nächsten Mal gibt’s weniger. Oder Tee dazu. ^^
      Auch für Dich und die Deinen in jeder Hinsicht alles Gute für das bald startende Jahr!
      LG Michèle

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  2. #3 von finbarsgift am 31/12/2017 - 07:20

    Schön wieder von dir zu lesen, liebe Michèle, obwohl es deinem Mann immer noch nicht wieder gut geht, da hoffe ich weiterhin auf gute Besserung und Heilung…
    Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich dir von Herzen!
    Liebe Morgengrüße vom Lu

    Gefällt 1 Person

    • #4 von ladyfromhamburg am 31/12/2017 - 16:21

      Hallo Lu, deine Wünsche sind gut eingetroffen, werden bezüglich gesundheitlicher (Ver-)Besserung an den Gemahl weitergegeben.
      Komm gut hinein in das neue Jahr, heute Nacht, und auch dir wünsche ich für 2018 herzlich alles Gute, Gesundheit inklusive!

      LG Michèle

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  3. #6 von Linsenfutter am 31/12/2017 - 07:52

    Den Artikel habe ich sehr aufmerksam gelesen. Es liest sich spannend und unterhaltsam. Die Stelle, wo es um den eigenen Mann geht, möchte ich aufgreifen um auf das wichtigste Gut, dass wir haben, einzugehen. Die Gesundheit. Ich wünsche Euch nicht nur ein glückliches, neues Jahr, sondern Gesundheit, Gesundheit und nochmal Gesundheit.
    LG Jürgen

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    • #7 von ladyfromhamburg am 31/12/2017 - 16:26

      Dieser dicke Packen an guten Wünschen speziell für die Gesundheit, der ist hochwillkommen, Jürgen. Vielen Dank! Ich leite es auch weiter.
      Danke, dass du hier vorbeigeschaut hast und diesmal dabei besonders viel Zeit aufgewendet hast, um dich tatsächlich dem ganzen Post zu widmen!
      Ich habe mich über deine Zeilen sehr gefreut, und nutze die Gelegenheit um auch dir die besten Wünsche für das neue Jahr hinüberzuschicken! Alles Gute und viel Gesundheit – und immer auch die Zeit und Möglichkeiten, um wieder neues Linsenfutter zu entdecken und mitzubringen.

      LG Michèle

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  4. #8 von Ruhrköpfe am 31/12/2017 - 09:18

    Liebe Michèle, schön, dich zu lesen! Ich wünsche dir einen guten Rutsch und alles Liebe für 2018. Auf bald, Annette 🙂

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    • #9 von ladyfromhamburg am 31/12/2017 - 16:36

      Herzlichen Dank, Annette! Das kann ich nur in gleicher Form mit den besten Grüßen an dich zurückgeben!
      Bis bald!
      Michèle

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  5. #11 von siebeninseln am 31/12/2017 - 10:48

    Liebe Michèle, ich habe mich sehr gefreut noch vor Jahresende einmal wieder von dir zu lesen. Unterhaltsam und informativ. Danke für den schönen Artikel. Einen guten Rutsch ins Neue Jahr und Genesungswünsche an deinen Mann. Liebe Grüße, Dagmar

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    • #12 von ladyfromhamburg am 31/12/2017 - 16:41

      Liebe Dagmar, ich freue mich, dass es gefiel und sage herzlichen Dank für die guten Wünsche! Ich gebe es auch an meinen Mann weiter.
      Komm auch du gut in das neue Jahr! Ich wünsche dir und deinen Lieben ein gesundes und glückliches 2018 und freue mich jetzt schon, dich via „Sieben Inseln“ wieder und weiter zu lesen. Bis bald!
      Liebe Grüße
      Michèle

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  6. #13 von Werner am 31/12/2017 - 12:00

    Gesundheit und Frieden sind wohl die häufigsten Wünsche,die man zum Jahreswechsel ausspricht. Ich schließe mich diesen Wünschen für dich natürlich an. Ich möchte uns allen aber noch eine intakte Welt wünschen, in der wir alle leben und überleben wollen .In diesem Sinne, ein frohes neues 2018 .LG Werner.

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    • #14 von ladyfromhamburg am 31/12/2017 - 16:58

      Ich stimme dir völlig darin zu, Werner, dass auch die äußeren Umstände stimmen sollten. Dass die Welt drum herum sorgsam behandelt wird und sich zum einen nicht alle als Egoisten aufführen und sich aus Profit- und Machtgier die Köpfe einschlagen und zum anderen so viel Verständnis und Weitsicht zeigen, dass sie nicht weiter dermaßen zerstörerisch mit der Umwelt/Natur umgehen.
      Danke für deine WÜnsche! Alles Gute für Dich und die Deinen im neuen Jahr – und eben auch für unsere Welt.
      LG Michèle

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  7. #15 von Silberdistel am 31/12/2017 - 12:38

    Liebe Michèle, schön, hier zum Jahresabschluss noch einmal von Dir zu lesen. Ja, die Zeit zwischen den Jahren ist tatsächlich auch bei mir jeweils eine Zeit, in der endlich wieder ein wenig Ruhe einkehrt, obwohl ich auch die Vorweihnachtszeit und die Weihnachtszeit mit allem Drum und Dran sehr mag. Die eigentliche Besinnlichkeit kehrt bei mir aber gewöhnlich erst nach Weihnachten ein. Da kann ich mich endlich entspannt und zufrieden zurücklehnen und auch mal den Haushalt einfach liegenlassen. Da wir Silvester wegen unserer Vierbeiner eh immer daheim sind, verläuft auch der letzte Tag des Jahres bei uns eher ruhig und entspannt und das genießen wir in der Regel immer sehr.
    Danke für Deinen unterhaltsamen und interessanten Jahresendpost. Ich war wieder gern dabei und habe echt gestaunt, zu was doch Fischschuppen alles gut sein können. Über Deine Schafspieluhr musste ich herzlich lachen. Mir folgte einmal ein kleiner Hund, weil er offensichtlich erschnüffelte, dass ich zuvor frische Wurst und Fleisch eingekauft hatte. Er hing förmlich an meiner Tasche und Frauchens Rufe beeindruckten ihn so gar nicht. Ich glaube, er wäre in diesem Falle lieber mir als seinem Frauchen nach Hause gefolgt 😀
    Liebe Michèle, kommt gut nach 2018 und habt ein besseres Jahr als 2017. Ich wünsche Dir und Deiner Familie vor allem Gesundheit und viele schöne gemeinsame Stunden. Ganz liebe Grüße schickt Dir die Silberdistel, die sich sehr aufs Wiederlesen in 2018 freut

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    • #16 von ladyfromhamburg am 31/12/2017 - 17:07

      Liebe Silberdistel,
      danke schön für deinen Kommentar und speziell deine Geschichte des „Duftenden Beutels“! Also als Hund würde ich bei Wurstgeruch wohl auch hinterhertigern! :) Bei der Musik der Spieluhr war mir nie so ganz klar, ob es ihm gefiel und er damit spielen wollte oder ob es ihn fuchste, dass er die Quelle nicht sah – gleichzeitig aber permanent das Geräusch hörte. Wer weiß, was er sich als Ursache vorgestellt hat … ^^

      Du genießt also auch ein bisschen die ruhigeren Tage? Irgendwie schön, wenn man sich nicht mehr um Vorbereitungen und zig Einkäufe kümmern muss. Hier knallen sie heute allerdings schon heftig während des Tages. Ich hoffe, eure drei Katzen kommen mit diesem Radau zu Silvester einigermaßen klar und sind nicht zu verängstigt.

      Ich wünsche euch einen schönen Ausklang des Jahres! Kommt gut hinein in das Jahr 2018. Alles Liebe und Gute!
      Michèle

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  8. #17 von kowkla123 am 31/12/2017 - 12:42

    ein gutes Jahr 2018 wünsche ich, verbunden mit guter Gesundheit und immer Frohsinn, Klaus

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    • #18 von ladyfromhamburg am 31/12/2017 - 17:29

      Hallo Klaus, ich danke dir für die guten Wünsche! Dir und deiner Familie von mir nur alles erdenklich Gute und natürlich Gesundheit!
      LG Michèle

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  9. #19 von marliesgierls am 31/12/2017 - 13:42

    Liebe Michele, auch ich möchte mich an dieser Stelle bei Dir für Deine so interessanten Beiträge danken und Dir und Deinem Mann ein gutes Neues Jahr wünschen, wobei natürlich die Gesundheit an aller erster Stelle steht.
    Lieben Gruß und einen guten Start ins Neue Jahr,
    Marlies

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    • #20 von ladyfromhamburg am 31/12/2017 - 17:33

      Liebe Marlies,
      vielen Dank für deine netten Zeilen! Freut mich doch auch immer sehr, wenn du hier mitliest und sehr oft deine Reaktion zu den Posts hinterlässt.
      Danke für die guten Wünsche und dass mit der Gesundheit ist natürlich hier am allerwichtigsten.
      Bei der Gelegenheit möchte ich jetzt auch dir, deinem Mann und deinem Sohn die besten Wünsche für das in ein paar Stunden startende Jahr schicken. Auch dir gute Gesundheit!
      Liebe Grüße
      Michèle

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      • #21 von marliesgierls am 31/12/2017 - 19:06

        Herzlichen Dank! Momentan lauere ich darauf, wie es sich hier mit der Knallerei entwickelt, die Hundedamen sind da alle drei sehr empfindlich und es ist ziemlich viel Stress für sie. Die Pferde sind da Gott sei Dank gelassener und schauen nur interessiert in den Himmel, die Geräusche lassen sie kalt, obwohl es im Wald ganz schön schallt.
        Ich bin immer froh, wenn dieser Tag/Nacht vorbei ist, aber die Sorge um unser Reetdach fällt ja schon mal weg, da hätte sich nämlich niemand um die Verbote (500m Abstand) gehalten. Ich vermute mal, dass Du auch nicht die große Knallerin bist und wünsche Dir eine stressfreie Silvesternacht.
        Marlies

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  10. #22 von Stefanie am 31/12/2017 - 14:26

    Liebe Michèle, ich bin immer wieder beeindruckt von Deinen langen, langen Texten – bei denen jedes Wort und jede Formulierung sitzt. Ganz toll. Die Weihnachtsmesse im Altonaer Museum merke ich mir mal vor. Klingt stressfreier als der Rathausmarkt. Am Wichtigsten: Ich wünsche Dir und Deinem Mann das Allerbeste und dass 2018 ein gutes Jahr für Euch wird. Liebe Grüße, Stefanie

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    • #23 von ladyfromhamburg am 31/12/2017 - 17:37

      Stefanie, das ist überaus nett, dass so viel Lob kommt! Freut mich natürlich ungemein!
      Danke für deine Wünsche! Habt auch ihr einen guten Start in das neue Jahr und überhaupt ein glückliches, gesundes 2018!
      Bis zum Wiederlesen!
      LG Michèle

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  11. #24 von Stefan am 01/01/2018 - 14:39

    Dein Allerlei zum Jahresende liest sich auch vorzüglich an Neujahr. Also auf in ein neues Jahr. Deinen Wünschen schließe ich mich gern an und würde noch Gelassenheit hinzufügen. Besonders wünsche ich Gesundheit, die die Basis für alles ist. Alles Gute für euch und auf ein friedliches wie glückliches 2018.
    Dein Tip mit den Skandinavischen Weihnachtsmärkten kann ich nur unterstreichen. Die heben sich angenehm ab. Letztes Jahr, man muss sich noch an die Vergangeheitsform gewöhnen, war ich nur einmal auf einem kleinen Weihnachtsmarkt, in Eimsbüttel. Aber vielleicht geht sich ein Besuch in diesem Jahr aus. Jetzt geht es auch langsam wieder aufwärts und die Tage werden länger.
    Liebe Michèle, hab’ einen formidablen Start und alles Gute samt Gesundheit und viel Energie.
    Liebe Grüße,
    Stefan

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    • #25 von ladyfromhamburg am 02/01/2018 - 19:51

      Hallo Stefan,
      vielen Dank für deine Gedanken dazu! Gelassenheit, das ist in der Tat eine sehr gute und wichtige Ergänzung. Sie verschafft u. a. auch die manchmal nötige Distanz, um den Blick auf das Ganze nicht zu verlieren.
      Den Weihnachtsmarkt in Eimsbüttel kenne ich noch nicht. Ich komme relativ selten in die Richtung, obwohl es wirklich nicht „aus der Welt“ ist. Doch wahrscheinlich geht es dir ähnlich mit Wandsbek und meinem Osten Hamburgs. ^^
      Liebe Grüße und ein frohes und gesundes Jahr auch für die und die Familie.
      Michèle

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  12. #26 von Katrin am 01/01/2018 - 20:05

    Liebe Michele,
    Es hat mir wieder viel Spaß gemacht hier zu lesen. Vielen Dank für die kurzweilige Unterhaltung. Ich wünsche dir ein gesundes neues Jahr. Gute Besserung für deinen Mann und viel Glück 🍀.
    Liebe Grüße Katrin

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    • #27 von ladyfromhamburg am 02/01/2018 - 20:11

      Es freut mich, dass es dir gefiel, Katrin! Vielen Dank fürs Hereinschauen, deine Rückmeldung und die guten Wünsche!
      Ich wünsche auch dir und deinen Lieben ein frohes, gesundes und friedvolles 2018.
      Herzliche Grüße
      Michèle

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  13. #28 von House of Heart am 01/01/2018 - 23:41

    A beautiful text and photographs as always Michele, it is so nice to read your very interesting and exhilarating articles. The holidays apparently are universally stressful, and I must admit though I love Christmas I am happy to see it pass. Have a beautiful 2018, I wish you and yours health, happiness, and all the best in life.
    Liebe Grüße
    Holly

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    • #29 von ladyfromhamburg am 02/01/2018 - 20:02

      Hello and thank you, Holly! Nice to discover your avatar and to find your kind comment!
      Holidays in general are often both: wonderful but strangely quite stressful at the same time. Beyond that two days before Christmas another emergency admission became necessary but fortunately my husband could leave the hospital again after some hours of ambulatory treatment. Phew …!
      A very happy and healthy 2018! My very best wishes!
      Liebe Grüße auch von hier
      Michèle

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      • #30 von House of Heart am 02/01/2018 - 20:17

        Liebe MichèleIt is always a pleasure. My best wishes are going out to you and your husband, that you will soon be stress free healthwise and in all ways. LG Holly.

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  14. #31 von Sartenada am 02/01/2018 - 09:05

    Happy New Year 2018.

    I love Your post. It included some lovely surprises to us (I let Anja read also)! 🙂 Thank You.

    All the best for 2018!

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    • #32 von ladyfromhamburg am 02/01/2018 - 20:07

      You are welcome, Matti. Nice to learn that Anja also had a look at the latest post. Thanks a lot for your positive reaction!

      A rather happy, healthy and peaceful 2018 also for you and your wife!

      Have a nice week and best regards – Michèle

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  15. #33 von Follygirl am 03/01/2018 - 09:29

    Interessant & kurzwelig wie immer! 🙂 Viel neues erfahren beim Plausch…
    Ich wünsche wirklich nur das ALLERBSTE für neue Jahr!
    LG, Petra

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    • #34 von ladyfromhamburg am 03/01/2018 - 16:04

      Deine Reaktion auf den aktuellen Blogpost freut mich sehr zu hören, Petra! Danke dafür, aber besonders natürlich auch für die guten Wünsche! Ich kann diese nur mit sehr viel Nachdruck auch zurückgeben und dir sehr die Daumen drücken, dass sich im neuen Jahr eine merkliche Besserung deiner Kniebeschwerden zeigt. Alles Gute!
      LG Michèle

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  16. #35 von digitalewerkstatt am 03/01/2018 - 11:46

    Hallo Michėle, habe eben erst deinen Blog über den Link von Twitter entdeckt. Der Bericht macht ja richtig Appetit auf Hamburg! Ich selbst habe bei zwei Aufenthalten 8 Tage in Hamburg zugebracht – eindeutig zu wenig, finde ich.
    Besonders die skandinavischen Weihnachtsmärkte möchte ich mal besuchen. Hier in Köln gibt es auch nicht wenige, doch sie sind anders.
    Natürlich ist im Advent die Zeit immer besonders knapp. Als kreative Frau brauche ich ein oder zwei Tage, um meine Weihnachtskarten und Köln – Postkarten zu verkaufen. Ich singe in einer Kantorei und habe im Dezember Geburtstag, da bleibt nicht viel Zeit für einen Besuch in Hamburg. Vielleicht lässt sich mit guter Planung doch ein Termin im Dezember finden. …
    Ich wünsche dir und deiner Familie ein erfreuliches, gesundes Jahr 2018. Herzliche Grüße aus Köln, Elke (@GlatzerElke)

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    • #36 von ladyfromhamburg am 03/01/2018 - 16:11

      Hallo Elke, fein, wenn dich ein Twitterlink hierhergebracht hat! Ich hoffe ja sehr, dass sich bei dir doch noch einmal so ein kleines Lückchen im Dezember auftut, damit du die hiesigen Basare (und Hamburg erneut) besuchen kannst. In dem Fall kommt es dir vielleicht zugute, dass gerade die Skandinavier immer besonders frühe Basartermine haben. Das erste der beiden langen Wochenenden ist stets schon im November, und da alle vier Nordländer sich auf die gleichen Wochenenden konzentrieren, schafft man sie sehr gut mit oder bei einem einzigen Besuch in der Hansestadt.
      Und du entwirfst und stellst selber Karten her? Und singst? Das hört sich interessant an. Elke, ich werde sicher auch über Twitter einmal Kontakt aufnehmen und bei dir hereinschauen. Bis dahin noch nachträglich alles Gute für das neue Jahr, vielen Dank für den Kommentar und liebe Grüße Richtung Köln!
      Michèle

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  17. #37 von kowkla123 am 03/01/2018 - 12:49

    für dich in Hamburg ganz besonders, ich hoffe, der angekündigte Sturm wird nicht so schlimm, Klaus

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    • #38 von ladyfromhamburg am 03/01/2018 - 16:14

      Es hat im Laufe des Tages schon ziemlich aufgebrist, Klaus. Eine Sturmflutwarnung gibt es mittlerweile auch. Mal schauen, wie schwer diesmal der Wind wütet …
      Alles Gute auch für dich und deine Region!
      LG Michèle

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  18. #39 von kunterbunt79 am 04/01/2018 - 09:04

    Ein echt toller Schreibstil, den du da hast…mag ich

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    • #40 von ladyfromhamburg am 05/01/2018 - 16:39

      Klingt recht optimal: Du magst und liest gern den Stil, ich schreib gern in der Art. ^^
      Danke schön für deine nette Rückmeldung!
      Liebe Grüße
      Michèle

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  19. #41 von juergen61 am 05/01/2018 - 09:25

    Hallo Michele,
    jetzt ist es auch an mir dir ein schönes Jahr 2018 zu wünschen, und vor allem natürlich eine gesundheitliche Verbesserung für deinen Mann. Kraft und Energie dafür und Gelassenheit um mit allen Problemen die auch dieses Jahr zuverlässig wieder auftauchen werden umgehen zu können ! Und ich fand den 24. am Sonntag toll…endlich mal ein besinnlicher ruhiger Heiligabend ohne hektisches Einkaufen und blanker Nerven…könnte immer so sein. Dein Faible für die skandinavischen Weihnachtsmärkte teile ich, besuche sie schon seit Jahren und vermisse den grossen Rathausmarkt nicht im geringsten .
    Lieber Gruss, Jürgen

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    • #42 von ladyfromhamburg am 05/01/2018 - 16:55

      Hallo Jürgen, danke für die guten Wünsche (gebe ich auch weiter)!
      Dir ist es also auch so vorgekommen, dass der Heiligabend enorm von einer Sonntagslage profitiert? Ich werde es wirklich beherzigen und in den kommenden Jahren so tun, als hätten auch an einem Werktag-Heiligabend sämtliche Geschäfte zu. Das macht das Gedränge insgesamt nicht weniger, aber dann stecke ich nicht mehr bis zuletzt mit drin.

      Freut mich zu lesen, dass du auch ein Anhänger der Basare in der Ditmar-Koel-Straße bist. Es ist einfach überschaubarer, persönlicher, gemütlicher und wetterunabhängig. Nicht zu verachten! Zwischendurch Luft schnappen auf dem kleinen Spaziergang von den Schweden zu den Finnen, zwischen denen und den Norwegern oder bei den Dänen im Garten. ^^ Und sollte das Wetter (ziemlich unwahrscheinlich) einmal traumhaft ausfallen, lässt sich unabhängig von den Basaren auch noch vorher oder hinterher in Alt- und Neustadt bzw. entlang der Elbe laufen.

      Nun auch dir ein recht frohes, gesundes und unbeschwertes neues Jahr! Alles Gute dir und deinen Lieben für 2018!
      Lieber Gruß auch zurück!
      Michèle

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  20. #43 von ernstblumenstein am 06/01/2018 - 11:25

    Hoi Michèle, wie immer bin ich sehr spät dran, habe aber deine treffliche, vielfältige Erzählung über die Weihnachts-Festtage, ‘Hamburg zwischen den Jahren’ freudig gelesen. Ich empfinde die Zeit zwischen den Jahren seit vielen Jahren auch als freie Zeit ohne jegliche Vorgaben, ich muss nicht, lasse micht treiben, trödle herum und mach grad das, was mir Lust und Freude macht. Ich lasse also das neue Jahr ohne Vorsätze auf mich zukommen.

    Ich habe mich aufgeregt, weil bei uns viele Geschäfte am 24. Heiligabend/Sonntag, geöffnet hatten. Traurig, dass Lebensqualität wie das Einhalten von Feiertagen – von Heiligabend ganz zu schweigen, wegen dem schnöden Mammon geopfert wird. Es scheint, dass die grosse Masse der Leute nicht mehr in der Lage ist, den Heiligabend zu geniessen und zu ehren. Mit ihrem Besuch der Einkaufszentren geben sie den Verantwortlichen noch Recht für ihren Öffnungs-Entscheid.

    Ich wünsche dir und deiner Familie Gesundheit, alles Gute und Kraft im angebrochenen 2018. Möge das neue Jahr vor allem deinem Mann eine grosse gesundheitliche Verbesserung bringen.
    Ein herzlicher Gruss nach Hamburg Ernst.

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    • #44 von ladyfromhamburg am 08/01/2018 - 15:55

      Hallo Ernst, ich hatte es gar nicht mitbekommen, dass man bei euch in der Schweiz für die Ladenöffnung am Heiligabend plädiert hat – und es auch so kam! Ich könnte mir vorstellen, dass es vielen wie dir ging: sie fanden es überflüssig bzw. ärgerten sich sogar mit all den Bediensteten des Einzelhandels.
      Wer lediglich einkauft, benötigt letzten Endes immer nur einen Bruchteil der Öffnungszeit, der Angestellte hängt bis zum Tür abschließen, also bis zum bitteren Ende fest, kann keine privaten Festvorbereitungen (Weihnachtsbesuch etc.) treffen oder schon langsam „runterkommen“ (in Feiertagsstimmung).
      Man wird nicht verhindern können, dass Menschen einkaufen gehen, wenn schon geöffnet ist. Dadurch fühlt sich der Handel wieder in seiner Entscheidung bestätigt, weil ja welche das Angebot nutzten. (Ja! Aber es ginge gut ohne!) Ein merkwürdiger Kreislauf (erinnert mich an die Henne und das Ei), der nichts von dem widerspiegelt, was wirklich Sache ist.
      Lieber Ernst, danke fürs Hereinschauen und besonders auch für die guten Wünsche, die ich auch an den Gemahl weitergebe. Im Vergleich zu letztem Mai/Juni sieht es besser aus, nur ist es alles recht unberechenbar. Wieder komplett davon gesunden geht leider nicht, mit dem möglichst gut weiter (über)leben, das ist Wunsch und Herausforderung.
      Ich hoffe, dir und deine Lieben geht es soweit gut und ihr konntet das neue Jahr gesund und munter starten. Alles Gute und die besten Wünsche für 2018!
      Liebe Grüße Richtung Aargau!
      Michèle

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  21. #45 von juckplotz am 06/01/2018 - 19:11

    Vielen herzlichen Dank für den langen und sehr interessanten „Zwischendenjahren“ Artikel. Auch 2018 werde ich sicher alle Blogeintrage der ladyfromhamburg lesen
    Liebe Grüße
    Jörg

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    • #46 von ladyfromhamburg am 08/01/2018 - 15:35

      Das freut mich zu lesen, Jörg! Danke für deine Blogtreue und die positive Reaktion!
      Liebe Grüße auch retour!
      Michèle

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      • #47 von juckplotz am 11/01/2018 - 20:27

        Na ja, Blogtreue sieht ein wenig anders aus. Ich lese immer “stapelweise”, deshalb auch oft nur noch ein Like, weil schon alles gesagt ist, wenn ich vier Wochen später den Blog lese.

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      • #48 von ladyfromhamburg am 11/01/2018 - 22:33

        Jörg, nun fühl dich bloß nicht unwohl deshalb. Ich lege Blogtreue nicht so aus. Das wären in meinen Augen übersteigerte Ansprüche. Ich erwarte weder ständig Kommentare noch sagt die Anzahl von Likes für mich automatisch etwas darüber aus, wie gut etwas ankam oder wie intensiv bzw. komplett mitgelesen wurde. Bloglektüre und Blogtreue – beides sollte unbedingt ohne lästige Pflichtaktionen grundsätzlich möglich sein. Gerade derjenige, der erst eine Zeit nach der Veröffentlichung dazustößt, sieht sich doch fast immer mit der Situation konfrontiert, die du beschreibst.
        Nein, entspannt lesen, sich Themen gezielt herauspicken, etwas davon haben. Wer das Gefühl hat, er müsste, hat doch schon keine Lust mehr. Also manchmal seine Gedanken äußern und einen Beitrag leisten – dann, wenn zum Thema etwas durch den Kopf schoss, eine Frage auftauchte oder vielleicht, wenn eigene Erfahrungen zur Klärung einer Sache führen würden. Oder falls einen die Begeisterung überfiel. :) Dann natürlich auch.
        Jeder andere Druck erscheint mir unnötig.

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      • #49 von juckplotz am 12/01/2018 - 22:26

        Hey Klasse, da sind wir uns ja einig. Schönes Wochenende wünscht
        Jörg

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  22. #50 von kowkla123 am 13/01/2018 - 11:37

    LIebe MIchelle, wünsche dir einen Samstag ohne Stress und Sorgen, Klaus

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  23. #51 von kowkla123 am 30/01/2018 - 13:24

    beste Grüße von mir zu dir, Klaus

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  24. #52 von kowkla123 am 07/02/2018 - 12:49

    hier ist es kalt trotz Sonnenschein, kommende Nacht minus 10 Grad, Klaus

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