Die „Frühlingswiesn“ …

Ich schneie heute bei Ihnen herein. Oder grauple kurz vorbei. So müsste es korrekterweise angesichts des gegenwärtig vorherrschenden Wetters heißen. April kann anscheinend nicht anders …
Haben Sie die Satellitenaufnahmen vor allem Mitte der Woche gesehen? Es balgten sich gleich mehrere Tiefs über dem Atlantik darum, wer als erstes westwärts voranstürmen durfte. Man wusste sofort, ganz gleich, wie das Scharmützel intern ausginge, wir würden auf jeden Fall ein Tief abkriegen.

Während in ganz Deutschland die Bevölkerung die bereits weit weggelegten Winterjacken wieder hervorholte, feiert mein Stadtteil sein Frühlingsfest. Wir Norddeutschen kennen da nichts!
Das Kinn trotzig vorgestreckt und frei nach der Devise: Jetzt erst recht! hat die „Wandsbeker Frühlingswiesn“ seit dem 22. April und noch bis zum 1. Mai unbeirrt ihre Pforten geöffnet.

Hamburg - "Wandsbeker Frühlingswiesn" kurz vor der offziellen Eröffnung am 22. April 2016 (Blick auf das Festzelt)

Hamburg – „Wandsbeker Frühlingswiesn“ kurz vor der offziellen Eröffnung am 22. April 2016

Vor dem 22.4. herrschten zuletzt recht freundliche, frühlingshafte Temperaturen, der Himmel leuchtete blau. Selbst der Eröffnungstag konnte sich wettertechnisch noch sehen lassen. Bereits in der Nacht darauf wurde es allerdings richtig kalt und vor allem nass! Und das hielt und hält an. Echt schade, oder?
Das Komische ist, Sie können hier die Uhr danach stellen! Es verhält sich gefühlt bei allen derartigen Veranstaltungen mit Saisonbezug so.
Wenn in Wandsbek auf dem Wandsbeker Markplatz in der zweiten Junihälfte alljährlich für gut drei Wochen der Beach Club (Like Ice and Sunshine) residiert, ist garantiert kein Sommerwetter. Sobald die Eröffnung der Strandanlage naht, schleicht sich von hinten das erste Tiefdruckgebiet an und dominiert mit seinen Nachfolgern gleich die nächsten Wochen. Wasser ist dann leider nicht nur im extra aufgestellten Pool, sondern auch auf sämtlichen Stühlen, Tischen und den Sitzflächen der Strandkörbe. Der extra angefahrene Sand präsentiert sich klitschnass und klebt an allem. Jede Minute, in der ausnahmsweise und unvermutet irgendein vorwitziger Sonnenstrahl auftaucht, wird als absolute Rarität entsprechend bejubelt.
Legt ab Mitte November der jährliche Winterzauber mit Kunsteisbahn und Weihnachtsmarkthütten los, ist alles, nur nicht Winter. Mit etwas Glück rauscht ein Hochdruckgebiet von den Azoren herbei. Dann bleibt es zumindest trocken, doch Grogs reizen bei 15 °C nur mäßig. Bei leicht sinkenden Temperaturen am Abend schon eher; in gemütlicher, lockerer Runde bei netter Beleuchtung der Szenerie und Musik im Hintergrund, sieht man über den fehlenden Frost leichter hinweg. Doch meist bringen Islandtiefs und ihre Ausläufer bis nach Weihnachten Nässe mit sich. Auf der häufig verlassen wirkenden Eisbahn stehen die Regenpfützen, die Leihschlittschuhe hängen unbeachtet im Zelt an ihren Haken … Diese moderaten Temperaturen dauern an bis Anfang Januar und zwar genau bis zum Beginn des Abbaus des Winterzaubers. Danach wird’s gern knackig draußen, und die Sonne traut sich wieder häufiger hervor.
Es mutet schon sonderbar an, dass man zur Beach Club Saison fast lieber den Grog hätte und zum Winterzauber dafür die kühlen Cocktails.
Es gibt halt nie eine Garantie für probates Wetter, das zum geplanten Event passt. Umso schöner ist es, wenn ein Fest sich durch seine Planung und Ausführung als wetterunabhängig entpuppt.

Die jetzige „Frühlingswiesn“ stellt den brandneuen Ableger der im Herbst stattfindenden traditionellen „Wandsbeker Wiesn“ dar, und die wiederum ist seit zehn Jahren für viele Hamburger als Stätte des Oktoberfests mit ihrem Musikprogramm, der Maß Bier, den Haxn, Brezn und der Gaudi ein beliebter Anlaufpunkt. Mehr und mehr steigt dabei offenbar auch die Lust an der anlassgerechten Verkleidung.

Wie es im Herbst üblich ist, wurde auch für die Premiere der Frühlingswiesn das große Partyzelt aufgebaut. Genauer gesagt die vertraute weiße Riesenhalle mit ihrem Zeltcharakter. Wände und Dach bestehen aus stabilen, wetter- und windfesten Kunststoffelementen, ein extra eingezogener Holzboden schützt nach unten
vor Kälte und Feuchtigkeit, gleicht auch den abschüssigen Boden des Platzes aus. Im Innern eine Bühne
für die tägliche Livemusik am Abend, Bänke und Tischreihen für enorm viele Festgäste.
Insofern kann das Wetter sein wie es will, die Besucher sitzen warm und trocken. Nur speziell für die Frühjahrswiesn hat man sich in der Hoffnung auf Frühlingswetter und Sonne wirklich Mühe mit der Außengestaltung des Platzes gegeben, hat Extrahütten für die schnelle Verpflegung auch außerhalb der Partyzeiten im Zelt aufgebaut sowie zahlreiche Außenplätze an Biertischen eingerichtet. Blumenkübel, Girlanden, Durchgangsbögen und Sonnenschirme gesellten sich dazu, der Boden erhielt in diesen Bereichen eine dicke Schicht Rindenmulch und wirkt so sehr rustikal. Das Mulchmaterial war offenbar sehr frisch hergestellt, denn nach dem Ausbringen roch es auf dem Platz die ersten beiden Tage wie im Sägewerk.
Es sieht alles sehr nett hergerichtet aus, schade also, wenn durch ewige Graupelschauer und die herrschende Kälte diese extra geschaffenen Flächen kaum genutzt werden können.

Hamburg - Wandsbeker Frühlingswiesn vor der Eröffnung ... (Der Außenbereich mit Bänken und Tischen)

Hamburg – Wandsbeker Frühlingswiesn vor der Eröffnung …

Positiv fällt diesmal die Gestaltung des Wegverlaufs von der Schlossstraße über den Platz hinüber zur Wandsbeker Marktstraße und zum EKZ Quarree auf!
Kein harter Zickzack-Kurs, dennoch eine direkte Passage ohne unnötige Umwege. Geschwungene Formen und endlich, endlich einmal wurden die beiden dort ständig aufgestellten Bronzefiguren  „Ehrensprung“ und „Zeitungslesende am Strand“ von Bernd Stöcker nicht als lästiges Hindernis betrachtet und eingequetscht, sondern die Wege so gelegt, dass beide Werke in das Gesamtbild einbezogen wurden und nun zentrale Punkte und Anschauungsobjekte sind.

Ebenfalls positiv die Idee, der weißen Festhalle an der Stirnseite einen großzügigen transparenten Vorbau zu gönnen, der das Gefühl vermittelt im Freien zu sein und gerade bei diesem unvorteilhaften Wetter goldwert ist.

Hamburg - Die erste "Wandsbeker Frühlingswiesn" (2016)

Hamburg – Die erste „Wandsbeker Frühlingswiesn“ (2016) – Bei schönerem Wetter wäre draußen eindeutig mehr Betrieb …

Haben Sie, die weiblichen Leser unter Ihnen, eigentlich ein Dirndl? Ich bin zwar eh ein bisschen zu spät dran mit der Information – die Anmeldefrist ist schon abgelaufen –, aber Sie hätten sich theoretisch bis zum 26. April 2016 zur Wahl der ersten Hamburger Maikönigin anmelden können. Sich bewerben können!
Geben Sie es ruhig zu, das war doch mit Sicherheit schon immer Ihr heimlicher Traum …
Ja? Nicht? Doch? Ach, schau an …

Erstaunlich wenige Bedingungen waren an die Teilnahme geknüpft. Mindestens 18 Jahre alt sollte die zukünftige Frühlingsbotschafterin sein – aber nach oben waren dem Alter keine Grenzen gesetzt. Aus Hamburg musste sie kommen. Ausstrahlung sollte sie haben. Und humorvoll sein! Stolz darauf, Wandsbek zu vertreten.
Das Tragen eines Dirndls auf dem u. a. erwünschten Ganzkörperbewerbungsfoto war keine Pflicht, hätte aber unter Umständen für Pluspunkte sorgen können. Denn getragen wird es letztendlich auf jeden Fall! Nicht nur von der späteren Maikönigin, sondern gleich von allen nach Einsendeschluss ermittelten zehn Finalistinnen.
Diese zehn Titelaspirantinnen stehen seit vorgestern (27.4.) fest und werden nun für die anstehende Wahl von der Trachtendiele Hamburg mit einem Dirndl ausgestattet. Alle sich anmeldenden Damen mussten sich von vornherein bereiterklären, sich im Fall ihrer Nominierung zwei bestimmte Abende vor der Wahl freizuhalten, um mit den anderen Kandidatinnen der Endrunde eine Choreographie einzuüben.
Choreographie? Ja, denn es wird anlässlich der Wahl zur Maikönigin am 30.4.2016 beim Tanz in den Mai im Festzelt auf der Frühlingswiesn auch eine Modenschau geben. Sie erinnern sich noch an die Berichte über den Nachwuchsmodel-Wettbewerb „Quarree Gesichter“ hier im Blog? Stylist und Modelcoach Alexander Strauß, der damals in allen drei Staffeln des Contests die Teilnehmer betreute, kümmert sich diesmal um die Titelanwärterinnen und bereitet mit ihnen etwas Spezielles vor. Am 30. April bei der Präsentation im Festzelt anwesende Gäste dürfen also gespannt sein.
Die Jury, die die künftige Maikönigin an diesem Tag aus den Top Ten ermittelt, wird sich aus Lokalprominenz zusammensetzen.

Nun, für Sie kommt eine Teilnahme am Wettbewerb nun nicht mehr in Betracht. Ich bin untröstlich, Sie müssen sich definitiv eine Alternative zum Amt der Maikönigin überlegen. Mal abwarten, ob es bei dem vorherrschenden Wetter eine Graupella, die Erste, oder mit etwas Glück Ihre Königliche Hoheit Solaria I. wird, denn wie es aussieht, bestehen berechtigte Hoffnungen auf Wetterbesserung. Ein wenig beständiger und milder soll es werden, mit einem Eckchen Himmelsblau von Zeit zu Zeit.
Wer in Hamburg oder der Nähe wohnt, hat weiterhin die Gelegenheit, die Frühlingswiesn zu besuchen und somit vielleicht sogar die Chance, auf einem der Außenplätze etwas Sonne abzubekommen. Vielleicht wird spätestens dann auch das Kinderkarussell reger genutzt. Am Mittwoch drehte dort ein einziges Kleinkind mitten im Regen seine Runden und sah dennoch dabei recht zufrieden aus.
Nach Tanz in den Mai und Wahl der Königin ist am Sonntag (1.5.) der allerletzte Tag der Frühlingswiesn. Es wird lausig Zeit für alle, die noch dabei sein möchten!
Ich selbst muss theoretisch gar nicht mehr hin. Wenn dort allabendlich Liveprogramm geboten wird, kommt die Musik, obwohl sie im Festzelt gespielt wird und die Entfernung zu mir obendrein ein paar Hundert Meter beträgt, jedes Mal bei mir daheim gut hörbar an. Inklusive der Jodler. Ich brauche dann nur noch eine Brezn dazu, das war’s.

Es sieht momentan etwas netter draußen aus, ich werde die Gelegenheit beim Schopfe packen und etwas an die Luft gehen. Mir fällt gerade ein, bevor ich mich verabschiede, wollte ich Ihnen noch ein anderes Foto zeigen!

Ich habe jetzt endlich einmal den Maulwurf bei der Arbeit entdeckt! Schauen Sie!

Maulwurf bei der Arbeit ....(Künstlicher Maulwurf als Bergwerksarbeiter mit Lore)
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© by Michèle Legrand, April 2016
Michèle Legrand - freie Autorin - ©Fotograf Andreas Grav

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  1. #1 von absengeralois am 29/04/2016 - 06:12

    Der April macht was er will.

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  2. #4 von leonieloewin am 29/04/2016 - 06:55

    Danke fürs Berichten. Da bleibt mir nur ein frohes Fest zu wünschen. Liebe Grüße aus dem ganz langsam wieder frühlingshaft werdenden Bonn, Leonie

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    • #5 von ladyfromhamburg am 29/04/2016 - 16:11

      Wird es in deiner Region tatsächlich schon ein bisschen milder? Dann besteht ja Hoffnung, dass es sich langsam auch wieder Richtung Norden erwärmt. Ab Sonntag haben wir Mai. Dann gilt diese Ausrede mit dem wetterlaunischen April nicht mehr. ^^

      LG Michèle

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  3. #6 von Dina am 29/04/2016 - 08:34

    Frohes Fest! :-)

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    • #7 von ladyfromhamburg am 29/04/2016 - 16:09

      Danke sehr! Mal schauen, ob sich vielleicht doch noch der Außenbereich mitnutzen lässt, bevor alles ein Ende hat mit der Frühlingswiesn.

      Danke schön fürs Hereinschauen!
      LG Michèle

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  4. #8 von Silberdistel am 29/04/2016 - 11:15

    Das erinnert mich doch sehr an die Ereignisse, die hier über Sommer immer so laufen – wie die Warnemünder Woche u.ä. Da glaubte man manchmal schon, der Wettergott macht sich daraus einen Spaß, die ganze Sache ins Wasser fallen zu lassen.
    Aber der Maulwurf in seinem Bergwerktunnel gefällt mir ganz besonders ;-) Gut ausgerüstet ist der Bursche. Kein Wunder also, dass er sich so erfolgreich durch die Unterwelt graben kann :-D
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht die Silberdistel

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    • #9 von ladyfromhamburg am 29/04/2016 - 16:21

      Es ist mir auch schon aufgefallen, dass merkwürdige Wetterkapriolen ebenfalls gern solche Veranstaltungen wie Warnemünder Woche oder den Hafengeburtstag in Hamburg betriffen. Kälteeinbruch, böige Winde, Schauer. Manchmal beruhigt es sich dann glücklicherweise doch noch im Verlauf der Veranstaltungszeit oder ist zumindest nicht immer den kompletten Tag am regnen.
      Liebe Silberdistel, was den profimäßig ausgerüsteten Maulwurf angeht, dieser Bursche begegnete mir in einem Garten in einer Nebenstraße. Sollte es der Kollege sein, dessen Revier sich bis zu mir erstreckt, so bin ich ihm jedenfalls sehr verbunden, dass er wohl inzwischen erkannt hat, dass er den ausgebuddelten Kram auch abtransportieren muss und mir nicht immer diese zig Kubikmeter Erde aus Trillionen Haufen hinterlassen kann. ^^

      Ich danke dir fürs Hereinschauen und deinen Kommentar! Schönes Wochenende!
      LG Michèle

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  5. #10 von Sven Meier am 29/04/2016 - 20:41

    Moin.
    Schön geschrieben. Daumen hoch. Gleiches könnte ich – nur nicht so stilvoll – über unser Wetter hier an der Lübecker Bucht schreiben. Wahrscheinlich habt ihr das, was ihr an Wetter noch so übrig hattet und habt, nach hier gen Osten entsorgt.
    Dankeschön auch.
    Wir sind doch gerne hilfreiche Nachbarn und nehmen euch Hamburgern ab, was ihr selbst nicht mehr unterbringen könnt. Das ist so einiges. Und was ist der Dank? An den Wochenenden strömt ihr an unsere Ostsee, verstopft die Straßen und der Strand vor Timmendorf und Scharbeutz gleicht einer Völkerwanderung. Was macht dann unsereiner? Statt die paar hundert Meter zu Fuß an den Strand zu gehen, fährt unsereiner über nur uns bekannte Schleichwege 20 km zu nur uns bekannten Stellen an der Küste, die höchstens mal von der See, aber nicht von Touris überflutet sind.
    Auf dem Rückweg geht es über dieselben Schleichwege in irgend ein abseits gelegenes Hof-Café, mit Blick auf die (Raps)-Felder statt auf die See, wo wir in aller Ruhe selbstgebackenen Kuchen essen, statt uns im dicht besetzten Strand-Café das Geschnattere vom Nebentisch mit anhören und uns mit Kuchen aus der Großbäckerei begnügen müssen.
    Ok, das war nun ein Stilbruch. Aber trotzdem ;)
    Viele spaßige Grüße aus Scharbeutz ;)

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    • #11 von ladyfromhamburg am 29/04/2016 - 23:14

      Hallo Sven,
      nun bin ich aber verblüfft! Ich habe ja gar nicht gewusst, was wir Hamburger bei euch alles an der Küste anrichten. Schlechtwetterentsorgung, Verdrängung der Eingeborenen ins Hinterland, Entzug des Seeblicks und Strandgenusses im allgemeinen, überflüssiges Palaver im Café und das Schärfste an allem ist ganz eindeutig die Sache mit dem Kuchen!
      Wie könnt ihr das bloß überleben! :-D
      Ihr seid echt nett, dass ihr für uns den Rückzug an nur euch bekannte Geheimplätze antretet.

      Tja, für uns wird es immer kritisch, wenn ihr als Landwolk geballt in die Stadt einfallt. Dann seid ihr unsere Touris und bevölkert alles, belegt den letzten Platz im Café an der Elbe. ^^
      Dann weichen wir auf nur uns bekannten Schleichwegen in die Peripherie aus!

      Auch nur Spaß, Sven. Es freut mich, hier ein neues Gesicht zu entdecken! Danke für dein Vorbeischauen!
      Viele Grüße auch zurück in Richtung Scharbeutz zu dir an die schöne Ostsee!
      Michèle

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  6. #12 von Reinhold Staden am 30/04/2016 - 09:53

    Wollen wir hoffen, dass aus den Schnee- und Regenwiesen wirklich Frühlingswiesen werden. Wird langsam Zeit. Schöner Artikel und Du hast wirklich ein tolles, übersichtliches und aufgeräumtes Blog-Theme. Gefällt mir sehr. Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende. Reinhold

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    • #13 von ladyfromhamburg am 02/05/2016 - 15:06

      Freut mich zu lesen, dass dich das Blog-Theme anspricht. Es gibt inzwischen schon so viel Neues, doch ich finde mich so eben auch gut zurecht und habe eine zumindest für mich logische Auf- und Einteilung. Dass aktuellere Themes mit neuerem Design vielleicht mehr zeitungs- oder journalartig bzw. auch moderner erscheinen, will ich gar nicht abstreiten, doch für meine Zwecke ist es so sehr genehm.
      Schöne Woche, Reinhold!

      LG Michèle

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  7. #14 von ernstblumenstein am 02/05/2016 - 14:13

    Ich war kurz da Michèle, mag nicht lesen, mag nicht schreiben, mag gar nichts. Meine jüngere Schwester (JG45) ist völlig unerwartet einfach so in Kuala Lumpur, wo sie lebt (e), gestorben. Mir laufen die Tränen…
    Das Leben geht weiter, aber ich werde in nächster Zeit nicht immer präsent sein. Salut Ernst

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    • #15 von ladyfromhamburg am 02/05/2016 - 15:09

      Lieber Ernst, das tut mir aufrichtig leid. Du hast mein tief empfundenes Mitgefühl und ich wünsche dir viel Kraft. Was für eine traurige Nachricht …
      Alles Gute für dich und deine Familie in dieser Zeit!
      Einen tröstenden Gruß und Drücker hinüber zu dir …
      Michèle

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  8. #16 von regenbogenlichter am 02/05/2016 - 18:53

    Ach so sieht ein Maulwurf aus… 😉
    Hier hat es gestern zum Maibaum aufstellen, den ganzen Tag kräftig geregnet. Und dann ist noch die Krone des Baumes abgebrochen. Hat mir zumindest mein Mann berichtet. Ich war den ganzen Tag arbeiten…also kein Dirndl nötig, da ich euer Maifest ja auch verpasst habe…
    Danke für den unterhaltsamen Bericht…
    Liebe Grüße
    Ute

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    • #17 von ladyfromhamburg am 08/05/2016 - 21:58

      Hallo Ute, entschuldige die späte Reaktion. Ich war wenig am Rechner, hier liegt gerade viel anderes an. Danke für deine Zeilen! Ich hoffe, es ist bei euch mittlerweile auch so schön sommerlich und geworden. Schluss mit Dauerregen und Frösteltemperaturen!
      Ich sende liebe Sonntagsgrüße hinunter in den Süden und wünsche dir einen guten Start in die Woche!

      LG Michèle

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      • #18 von regenbogenlichter am 08/05/2016 - 22:54

        Das macht nichts liebe Michéle… ich werde die nächste Zeit auch eher offline sein. ;-)
        Und ja, inzwischen ist es hier tags auch richtig schön warm… nachts noch frisch, aber dasist normal und macht nichts.
        Sonnige Grüße zurück und einen guten Montag
        Liebe Grüße
        Ute

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  9. #19 von kowkla123 am 03/05/2016 - 13:36

    Liebe MIchelle, wünsche einen sonnenreichen Tag

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  10. #20 von finbarsgift am 03/05/2016 - 16:46

    Herrlich humorvoller Frühlingsbericht
    (hab ich gelacht über deine verbalen Wetterkapriolen!! *g*)

    Hier ist derzeit Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen,
    wettermäßig auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, liebe Michèle!

    Herzliche Maigrüße
    vom Lu

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    • #21 von ladyfromhamburg am 08/05/2016 - 22:11

      Hallo Lu,
      entschuldige auch du, dass ich so lange mit Antwort habe warten lassen. Ich kam einfach nicht an den Laptop. Na, ist bei dir inzwischen auch schöneres Wetter, mehr Richtung Gelbes vom Ei? Wahrscheinlich kam das aber für euer Cannstatter Wasen Frühlingsfest doch etwas zu spät. Ich vermute allerdings, du hast dein motorisiertes Zweirad an die frische Luft gebracht und bist sicher damit unterwegs gewesen.
      Auch von mir herzliche Maigrüße und einen guten Start in die neue Woche!
      Michèle

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      • #22 von finbarsgift am 09/05/2016 - 06:34

        *lächel* genau, liebe Michèle, das Töffen seit einigen Tagen tut mir seeeehr gut, ich blühe da immer auf wie eine Blume nach dem Winterschlaf :-)
        Lass es dir gut gehen!
        Liebe Frühlingsgrüße vom Lu

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  11. #23 von Heartafire am 06/05/2016 - 06:01

    Beautiful pictures of Hamburg, thank you Michele!

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    • #24 von ladyfromhamburg am 08/05/2016 - 22:07

      That’s very kind! But I have to thank you! For visiting and for giving me positive feedback. Glad that you liked it! I’m just preparing a bit about the recent port anniversary. Four days of port festival with a lot of maritime events and many, many boats and sailings ships (tall ships, too) ended today. Regrettably my time for blogging (as well as commenting as you may have noticed – sorry for late reaction) is limited at the moment, but I think photos and the new report might be ready till Tuesday or Wednesday latest.
      Have a nice week!
      Michèle

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      • #25 von Heartafire am 08/05/2016 - 23:01

        I am looking for to the photographs, enjoy yourself!!

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