Halbmarathon in Hamburg an sich ist nicht neu. In der City, an der Alster, entlang der Elbe, Richtung Flughafen oder Hafencity – dort entlang führten die Strecken bereits. Zum allerersten Mal allerdings ging der 21,0975 Kilometer lange Kurs durch den Bezirk Wandsbek im östlichen Teil der Hansestadt.
Die Rede war am 20. September 2014 von über 1.300 durchtrainierten, bestens vorbereiteten Leichtathleten, die an diesem Sonnabend um 18 Uhr zum 1. HEK-Halbmarathon antraten.
Die festgelegte Route führte von Wandsbek über Farmsen nach Berne und schließlich über Tonndorf zurück zum Ausgangspunkt. Startpunkt und Einlaufziel lagen in der Wandsbeker Marktstraße am EKZ Quarree, und die Vorbereitungen zur Abgrenzung dieser Zone sowie der Laufstrecke starteten bereits am frühen Nachmittag.
Um kurz nach 15 Uhr stellten einige Autofahrer trotz zahlreicher Ankündigungen in Presse und Radio verblüfft fest, dass am Wandbek Markt Sperrungen eingerichtet worden waren, sämtlicher Verkehr von der Wandsbeker Markstraße (B75) in die Schlossstraße umgeleitet wurde und dies sehr schnell zu einigen Verkehrsstauungen führte.
Mancher reagierte mit einem erstaunten: „Jetzt schon? Ich dachte, die laufen erst abends!“ Dies war grundsätzlich richtig und andere Streckenabschnitte wurden mit Sicherheit länger für den Verkehr offengehalten; die Einrichtung des Start- und Ankunftsbereichs benötigte hingegen eine längere Vorbereitungsphase.
Buslinien wurden ab 15.30 h umgelenkt oder Touren verkürzt, Taxis suchten Schleichwege und fuhren notgedrungen Umwege. Die betroffenen Anwohner hatten vorab Informationsflyer erhalten, um sich rechtzeitig auf die ungewohnte Situation einstellen zu können.
Attraktionen, die den Startbereich zusätzlich zu einem äußerst gut besuchten Ort werden ließen, sind das auf dem Wandsbeker Marktplatz am Tag zuvor eröffnete Oktoberfest mit Festzelt, Biergarten und Kinderkarussell („Wandsbeker Wiesn“), die begehrten Außenplätze des Lokals „Bar Celona“ sowie das anhaltend warme und sonnige Spätsommerwetter.
Die prophezeiten Gewitter blieben glücklicherweise aus, der Lauf am Abend startete bei angenehmen 21-22° C, und diese Temperatur hielt sich sogar bis zum Ende der Veranstaltung. Für die vielen Zuschauer ideal, für die Läufer fast ein wenig zu warm.
Außer Einzelläufern waren an diesem HEK-Halbmarathon auch Dreierstaffeln zugelassen. Antreten konnten gemischte oder reine Frauen- bzw. Männerteams, deren Läufer jeweils 8, 4 und 9,2 km zu bewältigen hatten. Die Wechselzonen lagen in Farmsen und Berne nahe der U-Bahn Station.
Während beim (Voll-)Marathon der Anteil der Profis recht hoch ausfällt, haben sich die mittlerweile häufiger ausgerichteten Halbmarathon-Veranstaltungen zu regelrechten Stadtläufen entwickelt, an denen viele Freizeitläufer teilnehmen.
Die international üblichen Spitzenzeiten von 1:00 bis 1:05 Stunden vor Augen, ist es natürlich hochinteressant zu beobachten, wie die Lauf- und Bestzeiten bei dieser Veranstaltung aussehen.
Der ursprünglich für 19 Uhr vorgesehene Starttermin war kürzlich auf 18 Uhr vorverlegt worden. Pünktlich sammelten sich die Athleten. Der Startschuss fiel zunächst für die etwas über 1.000 Einzelläufer; die ca. 300 Staffelteilnehmer sollten ihren Lauf zeitlich leicht versetzt beginnen. Vorgesehene Startzeit hier: 18:04 Uhr.
Erstauntes Raunen, als sich nach dem Aufruf an die Staffelläufer, sich doch bitte nun auch im Startbereich einzufinden, kein einziger Läufer zeigte! Es brach recht schnell Heiterkeit aus, als klar wurde, dass die Vermissten es alle offenbar ziemlich eilig gehabt hatten und recht eigenmächtig bereits gleichzeitig mit den Einzelläufern aufgebrochen waren.
Alle? Nein, ein einzelner Staffelteilnehmer tauchte doch noch auf. Er startete seinen Lauf als einziger ganz regulär und erhielt dafür tosendem Beifall sowie ermunternde Anfeuerungsrufe von Seiten der restlichen Zuschauer (ein Teil hatte sich schon entfernt bis zur Zeit des Zieleinlaufs). Hinterhergeschickt wurden ihm aus den Lautsprecherboxen außerdem die futuristischen Klänge einer sehr bekannten Weltraumfilmmusik …
(PS: Der indirekte Frühstart der anderen Staffelteilnehmer wurde so hingenommen und zog keinerlei Konsequenzen nach sich. Vielleicht konnten sie auch selbst gar nichts dafür, sondern wurden irrtümlich falsch eingewiesen.)
Nach einer Stunde wurde es Zeit sich dem Zieleinlauf zu nähern, da unter den Teilnehmern auch starke Läufer angekündigt waren, die mit ihren Leistungen an die internationalen Spitzenzeiten durchaus herankommen.
Als die Uhr 1:01:58 anzeigt, informiert der Sprecher, dass das Führungsduo der Männer sich bei Kilometer 19 befindet. Das Duell liefern sich Julian Flügel (LG Telis Finanz Regensburg) und Manuel Stöckert (SC Ostheim/Rhön). Letzterer kann bei Kilometer 20 seinen Vorsprung ausbauen und läuft kurz darauf als erster ins Ziel. Knapp hinter ihm Julian Flügel auf Platz 2. Platz 3 geht an Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid). Ihm folgt Jens Nerkamp (PSV GB Kassel).
Bei den Damen gewinnt Mona Stockhecke (LT Haspa Marathon Hamburg), die ihre Bestzeit von 1:16:37 bei diesem Lauf sogar unterbieten kann. Sie bleibt unter 1:16 Stunden.
Zweite wird Silke Optekamp, die amtierende deutsche Marathonmeisterin.
Den dritten Platz erläuft sich Maria Heinrich.
Die erste Staffelläuferin trifft nach ca. 1:22 h am Ziel ein. Nach knapp eineinhalb Stunden werden die Abstände zwischen den Ankommenden geringer, schnell folgt ein Läufer dem anderen.
Während einige wirken, als könnten sie locker noch ein paar Kilometer weiterlaufen, sind andere völlig erschöpft und haben Krämpfe in den Oberschenkeln oder Waden.
Die anschließende Siegerehrung für die Gewinner der jeweils ersten drei Plätze jeder Kategorie findet im Dunkeln statt, was Fotografieren auch durch zusätzliches Gedränge aussichtslos macht.
Fazit:
Der 1. HEK-Halbmarathon – und gleichzeitig die erste derartige Veranstaltung in Hamburgs Osten – war eine gelungenes Sportevent mit einem gut gemischten Feld an regionalen, nationalen und internationalen Teilnehmern, zahlreich erschienenem Publikum aller Altersgruppen und sehr entspannter Atmosphäre. Nicht unerheblich dazu beigetragen hat sicher auch das gute Wetter.
Die Zeit zwischen Start und Zieleinlauf überbrückten die Zuschauer mit einem Besuch auf dem Oktoberfest oder einem Bummel durch das Einkaufszentrum Quarree, so dass während des Laufs ebenfalls für die Nichtstartenden gesorgt war und keine Langeweile aufkam.
Wer mit dem Auto oder anderen Verkehrsmitteln in Wandsbek von A nach B kommen wollte, hatte es an diesem Nachmittag und Abend durch die vielen Straßensperrungen etwas schwer und brauchte Geduld – doch wann liegt so ein Anlass schon einmal vor.
Ein weiterer Lauf zu einem späteren Zeitpunkt ist jedenfalls sehr gut denkbar. Um Verkehrsbeschwerden auf ein Minimum zu reduzieren, wäre vielleicht die Austragung des Wettbewerbs an einem Sonntag empfehlenswerter.
Glückwunsch an alle, die (evtl. erstmalig) teilgenommen haben und den Lauf nicht nur erfolgreich zu Ende bringen konnten, sondern vielleicht sogar mit neuer persönlicher Bestzeit absolvierten! Jede hier erbrachte Einzelleistung ist ein besonderes Lob wert.
Es war übrigens nicht überall Feierabend nach diesem sportlichen Ereignis. Auf der „Wandsbeker Wiesn“ ging es zu diesem Zeitpunkt erst richtig los!
#1 von twilight am 21/09/2014 - 14:21
Prima, dass Du als Reporterin teilgenommen hast!
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#2 von ladyfromhamburg am 21/09/2014 - 17:56
Wenn die Veranstaltung auch noch quasi direkt von der Haustür stattfindet, bietet es sich ja förmlich an.^^
LG Michèle
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#3 von marliesgierls am 21/09/2014 - 16:39
Jetzt dachte ich doch erst, dass Du mit gelaufen bist, lg Marlies
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#4 von ladyfromhamburg am 21/09/2014 - 17:59
In dem Fall hätten die Sanitäter aber zu tun gehabt, Marlies. Die Kondition habe ich nicht. Ich hätte zwischen Start und Ziel zur allgemeinen Unterhaltung steppen können, aber laufen … unmöglich! ^^
LG Michèle
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#5 von marliesgierls am 21/09/2014 - 18:38
Steppen, das wäre bestimmt gut angekommen, aber dafür brauchst Du doch bestimmt auch eine sehr gute Kondition und Beinmuskulatur, das sollte man nicht unterschätzen. Ich bin aber auch kein Läufer, ich fahre lieber Fahrrad. lg Marlies
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#6 von ladyfromhamburg am 23/09/2014 - 14:52
Marlies, per Fahrrad bin ich auch gern unterwegs. Und was Stepptanz angeht, so braucht es auch Kondition, doch die Bewegungen sind sehr abwechslungsreich (Ausführung und Geschwindigkeit) und du bleibst dabei mehr oder weniger am Platz. Mich strengt es jedenfalls nicht so an wie das Laufen langer Strecken. Vielleicht habe ich auch einfach nur mehr Lust und Laune dazu und bin letztendlich nur Amateur, der jetzt kein komplettes Riverdance-Abendprogramm zu absolvieren hat.
LG Michèle
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#7 von Josef am 21/09/2014 - 22:18
Liebe Michèle, danke für den interessanten Bericht mit den aussagekräftigen Bildern. Ich bin schon gespannt auf Deinen Beitrag zum Wandsbeker Oktoberfest. Herzliche Grüße aus München, Josef
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#8 von ladyfromhamburg am 23/09/2014 - 14:44
Lieber Josef, danke für deine Zeilen! Freut mich sehr, dass dir der Halbmarathon-Bericht gefiel!
Lass mich schnell noch auf das Thema Oktoberfest eingehen: Du erinnerst dich vielleicht an den Blogpost kürzlich, dem, in dem es um den sich „ansteckenden“ Norden ging? Es ist leider so – ich bin kein so großer Anhänger dieser nach Norden verschwenkten Oktoberfeste. Sie fallen hier extrem alkoholisiert aus, was es für mich nicht stimmungsvoller oder lustiger macht. Mangels Besuch wird daher vermutlich der Bericht über die „Wandsbeker Wiesn“ ausfallen müssen. Obwohl ich noch ein ganzes Stück (bestimmt 0,5 km) vom Festzelt entfernt wohne, dröhnen abends die Stimme des „Einheizers“ und das Rumtata bis hierhin. Das ist absolut ausreichend. ^^
Lieben Gruß zurück aus dem Norden,
Michèle
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#9 von Josef am 24/09/2014 - 20:58
Danke, das kann ich sehr gut verstehen.
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#10 von Zeitreisender am 26/09/2014 - 10:58
Dafür habe ich jetzt etwas über das letzte Oktoberfest-Wochenende geschrieben :-)
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#11 von ladyfromhamburg am 26/09/2014 - 14:33
Ich schau gleich mal nach.^^ Ich sah via FB, dass du auf dem echten Oktoberfest in München warst, Volker. Schöne Fotos habe ich dabei entdeckt!
LG Michèle
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#12 von kowkla123 am 22/09/2014 - 12:46
Liebe Lady, toller ausführlicher Bild und Textbericht, lange nicht gelesen, eine gute Woche, Klaus
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#13 von ladyfromhamburg am 23/09/2014 - 14:45
Vielen Dank Klaus, freut mich – und danke schön fürs Vorbeischauen hier!
LG auch von mir!
Michèle
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#14 von kowkla123 am 23/09/2014 - 15:52
sehr gerne
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#15 von Sartenada am 26/09/2014 - 12:02
Well told! Very nice photos from this Marathon. Have You ever thought to run?
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#16 von ladyfromhamburg am 26/09/2014 - 15:00
No, Matti. I don’t plan to run a marathon or a half marathon but you should never say never. When I was a teenager I liked to run distances which did not exceed 3 or 5 km. I used to do these runs in the wood on forest paths which was quite nice and very gentle for feet as well as joints (knees, hips). Doing these extremely long runs in the city on asphalt roads doesn’t sound very attractive to me. When they arranged this last half marathon they mostly did not block the traffic completely but only several lanes. So you had to run on roads having cars stucking in a traffic jam next to you, inhaling exhaust gases … Next time they really should affect a sunday with less traffic density to start their run.
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#17 von ernstblumenstein am 27/09/2014 - 10:36
Du bist auf vielen Gebieten zu Hause, Michèle. Eine gelungene Reportage über den Halb Marathon. Ja, eine solche Laufstrecke sollte Stunden vor dem Start schon verkehrsfrei sein, damit die Luft für die Läuferinnen gut ist. Die Einen laufen – die Anderen steppen.
Dir ein sonniges Wochenende. Liebe Grüsse Ernst
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#18 von ladyfromhamburg am 27/09/2014 - 18:06
Danke für deinen Kommentar, Ernst. Das mit der Luft ist ein wichtiger Punkt. Ich las ein paar Tage nach dem Marathon an anderer Stelle, dass die Läufer in genau dieser Hinsicht nicht immer so glücklich waren, da der Verkehr auf großen Straßen oft nur in einer Richtung gesperrt war. Dort liefen die Läufer auf der einen Fahrbahnseite, während sich der Verkehr in der Gegenrichtung staute und mit laufenden Motoren die Abgase herausblies.
Am wesentlich verkehrsärmeren Sonntag wäre eine derartige Veranstaltung mit Sicherheit besser untergebracht. Die bisherigen Marathon- oder Halbmarathonläufe in Hamburgs Innenstadt wurden nicht ohne Grund bisher fast ausschließlich sonntags ausgetragen.
Liebe Grüße zurück! Auch dir ein schönes Wochenende. Bei uns scheint momentan ebenfalls die Sonne!^^
Michèle
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#19 von ernstblumenstein am 01/10/2014 - 09:28
Danke für deine Antwort Michèle. Die Innenstadt ist natürlich für die Zuschauer ideal und die Organisatoren werden nicht darum herumkommen, die Laufstrecke zukünftig total abzusperren, egal, wo sie verläuft. Es wäre toll, wenn dieser Marathon zur Tradition würde und die Weltstadt Hamburg mit diesem Anlass noch bekannter würde. Ich würde es euch gönnen.
Liebe Grüsse und eine frohe Zeit. Ernst :-)
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#20 von ladyfromhamburg am 01/10/2014 - 09:58
Lieber Ernst, danke für die guten Wünsche. Nur ganz kurz noch der Hinweis dazu, dass es seit vielen Jahren durchaus „den“ Marathon (und auch Halbmarathon sowie Triathlon) in Hamburg gegeben hat und weiter geben wird. Den, der in der City startet, der zur Tradition wurde und der ein gewisses Renommee und seine Anziehungskraft hat. Dort sind dann auch einige zehntausend Menschen am Start, so dass automatisch Vollsperrungen nötig sind.
Die Premiere hier bei mir bezog sich auf einen Halbmarathon in Hamburgs Osten, der komplett im Außenbezirk stattfand. Insofern muss man jetzt hier schauen, inwieweit sich eine Wiederholung anbietet und was man im konkreten Fall nach den ersten Kinderkrankheiten vielleicht bei der Ausführung und Planung ändern müsste.
LG Michèle
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#21 von ernstblumenstein am 01/10/2014 - 17:53
entschuldige Michèle, da habe ich mich verhauen, hab nicht mehr an den Halbmarathon Wandsbek gedacht, sorry… :-(
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#22 von ladyfromhamburg am 01/10/2014 - 19:17
Gräm dich nicht, Ernst, das macht doch nun wirklich nichts! :-)
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#23 von ernstblumenstein am 02/10/2014 - 09:02
Nein Michèle, ich gräm mich nicht, das ist einfach so meine Art… :-)
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#24 von khecke am 04/04/2015 - 17:24
Hallo Michele, mich freut, dass Du jetzt auch meinem deutschsprachigen Blog folgst.
Ich hatte diesen Artikel von Dir ueber den Marathon in Hamburg-Wandsbek gelesen. Es interessierte mich deshalb, weil ich nach dem Krieg von mitte November 1946 bis ende Juni 1957 in Hamburg-Wandsbek gelebt habe und zwar bei der Hefefabrik also nicht sehr weit vom Wandsbeker Marktplatz und auch in Wandsbek zum Gymnasium gegangen bin.
Ende Juni 1957 ging es dann nach Chicago bzw. einem Vorort von Chicago, wo ich die naechsten 36 Jahre gewohnt habe.
LG und eine Frohes Osterfest, Karl-Heinz
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#25 von ladyfromhamburg am 05/04/2015 - 16:32
Lieber Karl-Heinz, nach deiner Beschreibung nehme ich fast an, dass du das Matthias-Claudius-Gymnasium besucht haben könntest. Das andere nahe gelegene Charlotte-Paulsen-Gymnasium war ja zu der Zeit lediglich für Mädchen und öffnete sich erst Jahre später im Zuge der Einführung der Koedukation auch für die Jungen.
Ja, die Deutschen Hefewerke gibt es immer noch, den Marktplatz und die Hauptausfallstraße (B75) würdest du vielleicht nicht auf Anhieb wiedererkennen. Im Krieg wurde – wie du selbst noch gesehen hast – viel zerstört. Zwar hat man bereits ab Kriegsende bis 1957 notdürftig an einigen Stellen wieder hergerichtet oder neu gebaut, aber seit deiner Auswanderung hat sich doch mächtig etwas getan.
Gelegentlich poste ich etwas aus meinem bzw. deinem alten Stadteil, er hat hier im Blog auch eine eigene Rubrik (Kategorie).
LG Michèle
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