Kennen Sie das? Sie kommen unterwegs an einer Stelle vorbei, die Sie häufiger passieren. Sie wissen bzw. ihr Unterbewusstsein weiß genau, was um Sie herum aufgebaut ist, was sich wo befindet, welche Farben Sie umgeben. Es hat es heimlich abgespeichert.
Es weiß einfach, wie es zu sein hat!
Und plötzlich – im Vorbeilaufen – fällt Ihnen mit einer leichten Verzögerung auf, dass etwas nicht stimmt. Zehn Meter später dreht sich Ihr Kopf völlig automatisch und eulengleich nach hinten. Ein Zwang!
Sie müssen kontrollieren, was Sie irritierte. Es muss etwas anders sein! Nur was?
Angenommen es geht um ein Schaufenster, das diese Irritationen hervorrief.
Fall 1: Die Scheibe ist beschädigt und das Glas hängt – zwar in 2823 kleine Puzzleteilchen gesprungen, aber (da aus Sicherheitsglas) immer noch miteinander verbunden und zusätzlich mit Klebeband gesichert – vor der Auslage. Zack! Kopf zur Seite. Das sehen Sie sofort!
Fall 2: Wird ein unbeschädigtes Schaufenster neu dekoriert und zwischen Abbau und Neueinrichtung herrscht gähnende Leere, so kommt Ihre Reaktion ebenfalls flott. Immerhin noch während Sie vorbeistreifen, rotiert es im Gehirn:
Huch, leer? Was ist denn hier los? Machen die zu?
Ihr Gehirn fordert mehr Info und befiehlt den Augen, nach weiteren Anzeichen zu suchen. Das Sehorgan gehorcht, und eine Sekunde später erspähen Sie das kleine Pappschild mit dem Hinweis: Wir dekorieren neu für Sie! Oder es steht eine Kiste mit vorbereiteten Requisiten in der Ecke. Alarm zu Ende, Sie gehen weiter.
Am letzten Wochenende hingegen verlief es etwas anders. Da tauchte er vermehrt auf, der Fall 3, welcher diesen Spätmerker-Schulterblick auslöst. Dieses nachträgliche Innehalten und Prüfen. Auch hier waren Veränderungen im Bereich der Auslage eines Schaufensters der Anlass. Nur waren sie nicht so offensichtlich.
Nicht so augenfällig, so kreischend! Bildlich gesehen.
Ausgelöst wurde alles diesmal durch unschuldige Wesen, junge Damen und Herren, die sich alle Mühe gaben, nicht sofort als „Fremdkörper“ aufzufallen.
Am Freitag und Sonnabend (23. und 24.08.2013) hatten die Nachwuchstalente des Model-Wettbewerbs QUARREE GESICHTER 2014 eine neue Aufgabe zu bewältigen. Die vorletzte Entscheidungsrunde stand an – ihr Einsatz als Living Dolls, als lebendige Schaufensterpuppen. Knapp über 50 Teilnehmer waren zu diesem Zeitpunkt weiterhin im Rennen und möchten es auch gern bleiben, um in nur zwei Monaten vielleicht in ihrer Kategorie (Männer, Frauen, XL-Models) als Sieger hervorzugehen.
Bevor wir uns die Veranstaltung etwas genauer ansehen, möchte ich Sie auf das Living-Doll-Event des Vorjahres im Blog hinweisen. In der letzten Staffel des Model-Contests ging es im Vorfeld hier ausführlich um das Aussehen und die Besonderheiten einer echten Schaufensterpuppe. Was gab es zu beachten, was war wichtig bei der Vorbereitung der Kandidaten auf ihr Puppendasein?
Ich würde es ungern noch einmal komplett wiederholen, doch trifft es für die jetzigen Nachwuchsmodels natürlich genauso zu. Falls Sie es also als ergänzende kurzweilige Information zur diesjährigen Veranstaltung nicht missen möchten, so schauen Sie doch einfach in die folgenden Berichte hinein:
Vorbereitung
-> https://michelelegrand.wordpress.com/2012/08/07/model-contest-quarree-gesichter-2013-nach-der-sommerpause-vorbereitung-auf-das-living-dolls-event/
Living-Doll-Event 2012 der QUARREE GESICHTER 2013
-> https://michelelegrand.wordpress.com/2012/09/05/model-contest-quarree-gesichter-2013-achtung-living-dolls-ein-starker-auftritt-der-lebenden-schaufensterpuppen/
Zurück zur aktuellen Staffel, zu den QUARREE GESICHTERN 2014.
Wie lautete die komplette Aufgabenstellung an die jungen teilnehmenden Damen und Herren?
Sie sollten sich an zwei Veranstaltungsnachmittagen im EKZ QUARREE überzeugend als lebende Schaufensterpuppe darstellen und Mode sowie Accessoires aus den dort ansässigen Geschäften präsentieren. Sie wurden dazu insgesamt sieben Damenteams, fünf Herrenteams bzw. einer Gruppe von PlusSize-Models zugeteilt und hatten über einen Zeitraum von jeweils 20 Minuten im Schaufenster oder dem Eingangsbereich eines Shops professionell auszuharren. Nach dieser Phase stand ein Lauf (ein modelmäßiger Walk, wie im Workshop gelernt) zu einer eigens für diesen Anlass in der großen Halle des Quarrees errichteten Pyramide an.
Auf dieser Pyramide wurde weitere zehn Minuten regungslos, quasi erstarrt, verbracht – unterbrochen lediglich von hin und wieder erteilten Kommandos der Trainer (Wettbewerbsleitung), die einen zeitgleichen Wechsel der Haltung (aller Models) einleiteten. Je nach Instruktion handelte es sich entweder lediglich um eine kurze Abänderung der Pose, oder es war der Beginn einer Phase, in der die Living Dolls sich wie Automaten/Roboter bewegten und immergleiche Bewegungsmuster abspulten, bis sie letztendlich alle zugleich in einer neuen Position einrasteten.
Gerade diese Aktion wurde vom Publikum immer sehr gern gesehen! (Wir werden uns gleich noch etwas mehr auf die Zuschauer konzentrieren)
Nachdem die Nachwuchsmodels die zehn Minuten auf der Pyramide absolviert hatten, erfolgte der Abgang im Team Richtung Foto-Set.
Bei den Fotografen Andreas Grav und Mandy Bartsch stand ein einminütiges Fotoshooting an, während dessen es sich möglichst vielseitig zu präsentieren galt. Gewünscht waren mehrfache Posenwechsel und Variationen bei der Mimik und Gestik. Mit einer Einheitshaltung und immergleichem Gesichtsausdruck kommt man in der Branche als Model nämlich nicht sehr weit.
Für den Weg zum Foto-Set, den eigentlichen Fototermin, den Weg zum nächsten Einsatzort als Living Doll eines Shops und den damit verbundenen Outfitwechsel, standen 30 Minuten zur Verfügung. Das hört sich angesichts der „nur“ einminütigen Fotoaufnahmen relativ gemütlich an, doch rechnen Sie das bitte einmal in der Realität durch:
Sie treten als Team auf, das heißt, es müssen immer erst alle komplett irgendwo ankommen, bevor es mit irgendetwas weitergeht. Die anfallenden Wege brauchen eine gewisse Zeit. Wenn die Models am Set eintreffen, sind oft andere Teams noch gar nicht fertig mit ihrem Shooting. Die neu Hinzukommenden sind also gar nicht sofort dran! Zwei Fotografen, jeder am eigenen Set, teilen sich die über 50 Kandidaten arbeitsmäßig auf und fotografieren im Grunde ohne Unterbrechung (Am Ende kommen tausende Bilder zustande, Einzel- und auch Gruppen-/Teamfotos).
Wenn es gut läuft, sind sie nach zwanzig Minuten wieder gesammelt auf dem Weg, um ihr nächstes Outfit zu erhalten. Sie haben keinen zentralen Umkleideraum. Das heißt, sie ziehen sich vor Ort in den Umkleidekabinen des jeweiligen Geschäfts um. Kunden sind natürlich auch dort.
Ist also immer gleich eine Kabine frei?
Nein.
Wenn das geschafft ist, wird eventuell noch einmal ein Gang zurück zum Set nötig, um bei den ebenfalls dort untergebrachten Visagisten der Face Art Academy erforderliche Änderungen an der Frisur oder dem Make-Up vornehmen zu lassen. Neues Outfit bedeutet oft völlig andere Farben, und wenn sich der zuvor aufgetragene Lippenstift katastrophal mit der Farbe des jetzigen Shirts beißt, geht das gar nicht …
Plötzlich sind nur noch zwei Minuten übrig, und es heißt hurtig ins nächste Schaufenster!
Die vorher ausgeklügelten Zeitpläne konnten nicht immer exakt eingehalten werden und so kam es, dass ich am Freitag manchmal vergeblich Models in bestimmten Läden suchte. Die Zeitverschiebung und der Versuch, ein Hinterherhinken im Zeitplan wieder einzuholen, machte das ein oder andere Mal eine Verkürzung der Anwesenheit in den Schaufenstern nötig. Leider! Denn gerade dieses Dasein als neue lebensechte Schaufenstergestalt faszinierte auch dieses Mal wieder das Publikum.
Sie können sich vorstellen, so vielfältig wie Menschen in ihrem Verhalten generell sind, so abwechslungsreich waren auch ihre Reaktionen, wenn sie herausgefunden hatten, was heute anders war und wenn sie erkannten, dass es sich um höchst lebendige Wesen handelte, die dort kurzfristig zu teilweise wirklich täuschend echten Ersatzpuppen mutierten.
Sie erleben während einer solchen Veranstaltung tatsächlich das ganze Repertoire an Verhaltensmustern. Es gibt Kunden, die ehrfurchtsvoll stehenbleiben und alles tun, um nicht zu stören oder die Kandidaten abzulenken.
Allerdings kommen z. B. auch Pärchen, sehen bei Jack Jones einen Kandidaten im Schaufenster (Eingangsbereich) und zeigen ein recht gegensätzliches Verhalten.
Sie fragt ihren Partner:
„Guck mal, hast du den gesehen? Cool, oder?“
Er hat noch nichts mitbekommen, da er mit seinem Handy zugange ist, schaut verwirrt und suchend hoch und entdeckt schließlich das Wesen, auf das sie ihn aufmerksam macht.
„Ach, ne! Der ist ja echt!“
Er starrt hin und grinst den reglosen Kandidaten ungeniert länger an.
Daraufhin sie:
„Ich würde da jetzt nicht immer extra hingucken! Du lenkst ihn doch ab!“
Er lässt sich davon überhaupt nicht beeindrucken, fummelt erneut an seinem Handy und verkündet:
„Ich such ihm jetzt mal ein lustiges Video heraus.“
Sie zieht ihn wortlos mit sich …
Manchmal geht auch plötzlich ein Alarm los! Die zur Verfügung gestellte Kleidung hat des Öfteren noch die Sicherungsetiketten an sich. Im Eingangsbereich kann eine Living Doll, die aufgrund ihrer heimlichen Lebendigkeit durchaus in der Lage ist, unauffällig einen kleinen Schritt nach vorne zu absolvieren, ausnahmsweise schon einmal zu weit hinausragen.
ALARM!
Man könnte tatsächlich meinen, der Grund für das Erstarren seien das Sicherungsetikett und der Schrecken!
Wäre es nicht eine grandiose Lösung zur Eindämmung von Ladendiebstählen?
Alle, die mit fremder Ware durchbrennen wollen, erstarren prompt (und langfristig) im Eingangsbereich. …^^
Ein Kunde in der Halle bewundert die Kandidaten auf der Pyramide. Sie halten oftmals noch Tüten mit dem Logo der jeweiligen Geschäfte, aus denen ihr Outfit stammt. Der schwarzhaarige Herr wendet sich mir zu:
„Mensch, das ist aber anstrengend! Dass die so lange stillstehen können! Und ich beobachte das gerade mit den Tüten. Dieses Hochhalten! Bei mir würde die Hand zittern. So lange könnte ich das nicht!“
Ein Junge hat sich direkt vor ein Herrenteam, das auf der Pyramide posiert, gestellt und beobachtet die Posen der einzelnen Teilnehmer. Schauen Sie bitte einmal auf seine Hände! Sie sehen, er ahmt es bereits nach …
Eine Dame spaziert mit einem kleinen Hund an der Leine durch die Halle, bleibt stehen und schaut sich die Models an. Der Hund macht Platz und schaut auch. Irgendwann muss sie heftig niesen.
Ich wünsche ihr Gesundheit. Sie schaut mich sinnend an und fragt:
„Was machen die (Models) eigentlich, wenn die jetzt mal niesen müssen?“
Ich schaue sehr ernst zurück und erwidere:
„Das sollten sie sich tunlichst verkneifen. Das geht jetzt überhaupt nicht!“
Sie nimmt es für bare Münze und kontert aufgeregt:
„Aber das kann man doch gar nicht unterdrücken! Was sollen die denn machen!“
Ich muss lachen und sage ihr, dass keiner umgebracht wird, wenn er als Living Doll außerplanmäßig niest. Sie scheint etwas beruhigt …
Bei Camp David entdecke ich Kandidaten im Schaufenster, die von zwei jungen Mädchen inzwischen erspäht wurden. Die beiden begutachten die Living Dolls interessiert. Also frage ich sie, was sie davon halten und ob sie sie gleich erkannt hätten oder erst daran vorbeigelaufen seien. Sie gehen jetzt nicht so auf den Zeitpunkt ein, doch eine erklärt mir aufgeregt:
„Da habe ich gedacht, der ist doch nicht echt! Der ist doch bestimmt so’ne Puppe … Und dann hab ich geschaut und dann war er doch echt, war der …“
Sie strahlt und – schwupps – ist sie wieder mit ihrer Freundin dicht an der Schaufensterscheibe und diskutiert weiter mit ihr über diverse Details an den drei jungen Männern.
Hier bei Camp David wird übrigens ruckzuck gehandelt! Kaum waren die Models wieder verschwunden, wurde das Schaufenster sofort mit der ursprünglichen Dekoration versehen.
Nun sagen Sie selbst: Was halten Sie für die bessere Variante?
Für den Rückweg zur Pyramide wähle ich den Weg über das obere Stockwerk und sehe ein bisschen von der Galerie hinab. Unten befinden sich gerade drei Living Dolls in Dessous auf den Stufen der Pyramide. Neben mir am Geländer steht ein Vater mit seiner noch sehr kleinen Tochter. Sie haben die Models im Blick.
„Papa, die hat aber nicht viel an.“
„Nö.“
„Friert die nicht?“
„Glaub’ nicht, ist ja warm hier drin.“
„Mama hat auch so was.“
„Was denn?“
„Was die anhat.“
„Ja, stimmt.“
„Wo ist Mama?“
„Bei Budnikowky, die kommt gleich wieder.“
Kleine Pause.
„Aber Mama hat das jetzt hier nicht an.“
„Nein, natürlich nicht!“
„Mama hat mehr an.“
„Ja, hat sie.“
„Warum?“
„Na ja, das zeigt man jetzt nicht so draußen. Das trägt man zu Hause oder unter anderen Sachen. Man zieht noch etwas darüber.“
„Papa, warum haben die nichts drüber?“
Sie schaut mitleidig auf die Models. Vielleicht vermutet sie, dass das Geld nicht für mehr Kleidung gereicht hat.
„Sie wollen diese Sachen eben zeigen. Wenn die mehr anhätten, würde man es doch nicht sehen.“
Die Unterhaltung dreht sich ein bisschen im Kreis. Ich erwarte die Frage, warum Mama die Sachen denn nicht hier zeigen will, doch es kehrt Stille ein.
Ich lasse die beiden allein.
Beim Wiener Caféhaus komme ich vorbei, als ich die Rolltreppe, die nach unten führt, ansteuere. Zwei nicht mehr ganz junge Herren, in ein Gespräch vertieft, sitzen an einem der Tische und trinken Kaffee. Die Dessous-Models wandeln kurz darauf direkt an Ihnen vorbei. Die vorher geführte Unterhaltung gerät abrupt ins Stocken.
Beide schauen hin, schauen länger als nötig hinterher … und grinsen.
„Mein Herz! Bei so etwas braucht man in meinem Alter doch eine Vorwarnung …!“
Ein Junge möchte vor der Pyramide stehend ein Foto eines Models machen.
Sie haben noch in Erinnerung, dass alle starr sind? Ja?
Gut, der Junge zückt seine Kamera und spricht einen Kandidaten an:
„Still halten, ich muss ein Foto machen!“
Doch, doch, das war jetzt sehr wichtig! Wer weiß, wie die Living Doll sonst wieder gezappelt hätte!
Manchmal werde ich angesprochen. Ein grauhaariger Herr befragt anfangs Trainer David Gonzalez und wendet sich dann für weitere Fragen unvermittelt an mich. Ihn interessiert viel. Es geht um die Aufgaben, die die Kandidaten zu bewältigen haben. Es geht um das Alter der Bewerber. Es geht um Karriere allgemein. Und Folgendes wüsste er auch sehr gern:
„Ähm, wie ist das denn eigentlich? Treten die jetzt auch deutschlandweit auf?“
Fragen über Fragen, so dass ich mich erst nach gut zehn Minuten davonstehlen kann.
Sie merken, bei einer solchen Veranstaltung tut sich immer einiges, und das Geschehen ist sehr vielseitig!
Die Kandidaten haben ein enormes Pensum zu bewältigen, weil sie an zwei Tagen hintereinander pausenlos im Einsatz sind, sich immer dessen bewusst, dass sie pausenlos beobachtet werden und ihr Können und der Eindruck, den sie hier hinterlassen, darüber entscheidet, ob sie in die Finalrunde kommen und einer der Anwärter auf den Sieg in ihrer jeweiligen Kategorie werden. Am 25. und 26. Oktober werden sie stattfinden, die finalen Modenschauen. Am Abend des 26.10.2013 stehen die Gewinner bei den Damen, Herren und bei den PlusSize-Models fest.
Das Wettbewerbsteam hat bei jedem der Events enorm zu tun! Schon im Vorfeld! Seien es die Trainer mit Coach und Stylist Alexander Strauß an der Spitze oder die Fotografen – alle sind am rotieren. (Sie erinnern sich sicher an vorhergehende Posts, die darauf eingingen)
Das Filmteam aus Berlin (AVP) ist extra wieder angereist und hat Szenen vom Sonnabend festgehalten.
Der Veranstalter, das EKZ Quarree, trifft in Zusammenarbeit mit der Wettbewerbsleitung jedes Mal umfangreiche Vorkehrungen in der Halle, wenn wieder eine weitere Entscheidungsrunde ansteht. Auch das Sicherheitspersonal schaut im gesamten Gebäudekomplex an diesen Tagen besonders genau hin, ob weiterhin alles gut zugänglich und erreichbar ist, ob Notausgänge und Fluchtwege frei bleiben – kurz gesagt, ob alle Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
Das verantwortliche Personal in den einzelnen beteiligten Geschäften stellt sich auf Sonderarbeit ein und versucht, den Ablauf des Events bestmöglich zu unterstützen. Die Kandidaten wiederum sind natürlich darum bemüht, auch hier immer nur den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen. Freundliches, respektvolles Auftreten, sorgfältiger Umgang mit der Kleidung, Zuverlässigkeit etc. sind eine Selbstverständlichkeit.
Und das Publikum hat jedes Mal etwas zu entdecken, kann sich inspirieren lassen und nimmt im Laufe der Zeit regen Anteil am weiteren Geschehen dieses Wettbewerbs. Langsam kennt man die Gesichter dieser Staffel und in einigen Wochen darf – neben der Jury – zusätzlich in einer Publikumsabstimmung mit über den bzw. die Sieger entschieden werden.
Wenn Sie Lust haben, bleiben Sie gern mit dabei und verfolgen im Oktober die Entscheidung! Auch hier im Blog werde ich den Contest weiterhin begleiten.
Lassen Sie es sich bis dahin gutgehen!
Ganz kurz noch: Was halten Sie von dieser Schaufensterpuppe?
Nein, seien Sie ganz beruhigt, es handelt sich links nicht um eine Living Doll! ^^
Nachstehend für Interessierte noch einige Links zu Seiten, auf denen von den Living Dolls bereits einige der richtig guten, professionellen Fotos der beiden beteiligten Fotografen erschienen sind!
Facebook-Seite des EKZ Quarree (Fotos, aktuelles Geschehen …)
https://www.facebook.com/QUARREE
Homepage EKZ Quarree Wandsbek-Markt (Termine und allgemeine Informationen)
http://www.quarree.de/index.php?page=gesichter2014
Facebook-Seite von Fotograf Andreas Grav (PixelWERK andreasgrav.com)
https://www.facebook.com/pixelwerkstudio
Facebook-Seite von Fotografin Mandy Bartsch
https://www.facebook.com/mandybartschphoto
Der bereits vorab erschienene Bericht zum Event im Wochenblatt
http://www.hamburger-wochenblatt.de/marienthal/lokales/echt-oder-nicht-quarree-gesichter-2014-die-living-dolls-in-aktion-d12109.html
Bis zum nächsten Mal!
#1 von regenbogenlichter am 01/09/2013 - 16:23
Super Bericht mit tollen Eindrücken und Fotos. Immer solche Schaufensterpuppen wären cool… aber leider zu anstrengend so lange still zu stehen. ;-)
Über Tochter und Vater habe ich mich köstlich amüsiert.
Liebe Grüße
Ute
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#2 von ladyfromhamburg am 01/09/2013 - 23:07
Schön, wenn’s dir gefallen hat, Ute, und danke für deine Zeilen! Ich habe mich auch sehr über dieses Vater-Kind-Gespräch gefreut ;). Diese Mischung aus Wettbewerb, einer gewissen Aufregung und Spannung auf Seiten der Nachwuchsmodels, vielen optischen Eindrücken und vor allem Publikumsreaktionen, hat es mir immer sehr angetan.
Liebe Grüße zurück sowie einen guten Start in die neue Woche!
Michèle
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#3 von twilight am 01/09/2013 - 21:55
Mir hat der Bericht auch gefallen. Am Besten die Bilder vom 1-minütigen Fotoshooting. Mit den Models kann man richtig mitfiebern.
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#4 von ladyfromhamburg am 01/09/2013 - 23:16
Das Mitfiebern kann ich wirklich bestätigen, Rainer. Es entwickelt sich im Verlauf des Wettbewerbs von ganz alleine. Wohl auch, weil sich beim kontinuierlichen Mitverfolgen die Entwickung der einzelnen Teilnehmer und Teilnehmerinnen zeigt. Wenn dort Kandidaten erhebliche (persönliche) Fortschritte machen und überaus positiv auffallen, dann möchte man diese als Zuschauer (oder regelmäßiger Zaungast, wie ich es bin) natürlich gern eine Runde weiter – wenn nicht gar im Finale – sehen.
Es bleibt schon spannend … ^^
LG Michèle
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